#1
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Moral und Anstand im deutschen Fussball - van Nistelrooy, Ba & Co.
http://www.transfermarkt.de/de/berat...gen_54400.html
Wenn ich soetwas lese oder sehe wie einige "Profis" sich verhalten kommt mir die Galle hoch. Was bilden die sich eigentlich ein? Real hat Ruud weggejagt und er war froh nach Hamburg zu kommen und dann zieht der sowas ab? Verträge sind nun mal da um eingehalten zu werden. Ich kann auch nicht meinen 2-Jahres-Vertrag vom Vodafone Handy nach 2 Monaten kündigen... d.h. ich kann es schon, aber muss dann trotzdem alle Beiträge zahlen. Ich gebe dem Höneß recht! Die Vereine sollten sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen sondern solche "Quertreiber" einfach mal auf die Tribüne setzen. Notfalls 2 Jahre! Oder die Fifa müsste sie sperren bis der Vertrag ausgelaufen wäre. |
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#2
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Wehe ein Verein zahlt nicht pünktlich Prämien und Gehälter oder die Provision an den Berater...
Veträge haben beide Seiten einzuhalten. Und da es sich um Arbeitsverträge handelt, kann und darf ein Bundesligaprofi nicht mal eben so die Arbeit verweigern in dem er zu spät zum Training(sauftakt) erscheint oder in den Medien rumheult er wolle unbedingt weg. Natürlich darf er seine Meinung und den Wunsch äußern aber dabei muss er trotzdem seine Leistung erbringen. Wenn andere Vereine anfragen kann man, siehe ja aktuell bei van Bommel, auch erfolgreich einen Vertrag auflösen. Ist ja nicht so, als dürfe man im Einvernehmen keine Verträge mehr lösen. Allerdings halte ich das Verhalten von Ba, van Nistelrooy und Farfan für eine echte Frechheit und hätte von Vereinsseite her auch entsprechende Strafen, Abmahnungen oder andere entsprechende Maßnahmen ergriffen.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#3
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Zitat:
Hast aber recht! Ein Albert Streit z.B. will ja auch seinen Vertrag "aussitzen" und besteht aus sein Geld. Kein wunder das der nicht wechseln will... aber wehe es ist umgekehrt! |
#4
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Zitat:
Wie wäre es, wenn du als Vergleich dein eigenes Arbeitsverhältnis nehmen würdest? Da kannst du doch jederzeit kündigen, wie du lustig bist. Das machen ja auch viele, wenn sie die Aussicht auf eine bessere Stelle haben oder bei ihrem jetztigen Arbeitgeber einfach nicht mehr weiter arbeiten wollen. Warum sollen das Fußballprofis nicht dürfen?
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Öcher im Idar-Obersteiner Exil :traurig:
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#5
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Zitat:
es gibt aber einen klaren Unterschied. Ein "normaler" Arbeitsvertrag ist unbefristet (zumindest war das mal so). Da muss es natürlich eine Möglichkeit zur Kündigung geben, sonst käme man ja nie aus dem Vertragsverhältnis heraus. In einem befristeten Arbeitsvertrag, wie ihn wohl alle Fußballprofis besitzen, müsste ein solches Kündigungsrecht explizit vereinbart werden - und das werden die Vereine (genau wie die Spieler) wohl kaum tun. Ganz so einfach ist die Sache also nicht: Genau wie ein Verein einem Spieler nicht ohne Grund den Vertrag (außerordentlich) kündigen kann, kann der Spieler nicht nur deswegen, weil er keine Lust mehr hat, für den Verein zu spielen, aus dem Arbeitsverhältnis austreten. Das ist ja auch der Grund, aus dem überhaupt Ablösesummen bezahlt werden. Ansonsten könnte der Spieler seinen alten Vertrag kündigen und ungebunden, also vereinslos, ein neues Arbeitsverhältnis beginnen. Viele Grüße!
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#6
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Schön und gut, nur zu einem Spielerwechsel gehört eben auch immer ein Verein wo derjenige hin wechselt und ein Verein von dem er weg geht.
Es ist ja nicht so als ob die Vereine da nun völlig machtlos oder unbeteiligt und unschuldig wären. Wer als Club beispielsweise so wie H96 einem anderen Verein (uns) nur 3 Spieltage nach dem Aufstieg den Trainer wegschnappt, der muss sich dann nicht wundern wenns dann später eben auf ähnliche Weise den eigenen Verein selber auch mal trifft weil ein großer daher kommt und Spieler oder Trainer wegschnappt. Für sowas gibt's Ablösesummen und Transferfenster als Mittel. Ich würde es begrüssen wenn die klubs untereinander solch eine Art Ehrenkodex als eine Art Gentlemanagreement aufsetzen. Aber wirksam ist so etwas heutzutage halt leider auch immer nur mit entsprechenden Sanktionen wenn man sich nicht dran hält. Uns haben die Bayern doch damals selber auch den Schlaudraff weggeschnappt und der hat in der Rückrunde dann nur noch seine vertragliche Restlaufzeit abgesessen. Hat die Bayern das damals gestört wie Schlaudraff sich hier in der Rückrunde gegenüber seinem Arbeitgeber verhalten hat? Das ist doch im Endeffekt alles nur scheinheiliges Gerede, wenns mal wirklich darauf ankommt selber entsprechend zu handeln, dann heist es doch eh wieder nur "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" Die Vereine sinds doch selber Schuld, mit ihrer Gier nach talentierten und guten Spielern schüren die doch automatisch die Gier nach dem großen Geld bei Beratern und Spielern. Selbst ein Hopp muss doch mitllerweile sogar langsam erkennen, dass halt doch nicht er und sein Geld in Hoffenheim in Warheit regieren, sondern genau wie sonstwo auch, eben doch nur die pure Gier.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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