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Es schafft nur Vertrauen bei den Sponsoren, wenn die Personen gegen die weiter ermittelt wird und sich auch nicht an der Aufklärung beteiligen, "aus dem Verkehr gezogen" werden. Dies passiert gerade Schritt für Schritt. Auch diverse umstrittene Personen in der GmbH werden gerade "entsorgt". Wir können noch stundenlang auf alles draufkloppen, was sich bewegt, helfen tut es derzeit nicht. Ein Neuanfang muss auch in den Köpfen der Mitglieder/Fans stattfinden. So schwer es erscheint, man muss Leuten Vertrauen schenken, die bereit sind, das Schiff zu steuern. Ohne geht es nicht. EGAL, wer das ist. Selbst wenn ein bekannter und als vertrauensvoll eingeschätzter langjähriger Fan das Ruder übernehmen möchte, auch ihm muss man erst einmal Vertrauen schenken. Loyalität zum Verein ist das eine, Qualifikation und auch "Beziehungen" (z. B. zu Sponsoren) sind in diesem Bereich sehr sehr wichtig! Gruß svenc |
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#82
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Pro und Cons
Allso ich bin hin- und hergrissen.
Die geschichte Mönig/Mönnig duftet etwas streng, das stimmt. Und die "Mahner" hier tun gut daran, solche Dinge transparent und offen anzusprechen. Der letzte, ähnliche Erpressungsversuch ist schließlich noch nicht so lange her(MH, der sein witeres Wirken von FK abhängig gemacht hat). Andererseits die aktuelle Situation: die Staatsanwaltschaft hat sich der Sache bereits angenommen. Und - da teile ich Auffasung von svenc - sowohl Mönig als auch Mönning werden Besseres und Wichtigeres zu tun haben, als unter den AUgen der Staatsanwaltschaft irgendwelche Unterlagen zu faken, um den guten JL zu entlasten oder zumindest im besseren Licht erscheinen zu lassen. Insofern vertraue ich mal auf die Hauptgläubiger: Stadt AC und AM bzw eigentlich ja das Land NRW. Wenn die dafür stimmen, ist es wahrscheinlich für uns alle auch die Beste Lösung unter den derzeitigen Umständen.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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a.tetzlaff (28.11.2012), Black-Postit (28.11.2012) |
#83
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Vielen Dank für die Info über die Sitzung.
Insolvenzverwalter kennen sich untereinander. Das sind zumeist alpha-Tierchen, die ihre Konkurrenz genau kennen. Gute Insolvenzverwalter sind zum Teil bundesweit bekannt. Alternativen soll es in Aachen nicht geben? Darf ich mal lachen? Nur so als ein Beispiel bzw. als Bitte an die Stadt; gebt mal folgendes in Google ein: "insolvenzverwalter" chronik site:aachen.de Dieser wird aber auch nicht der einzige gute Sanierer in Aachen neben Mönning sein. Noch einmal ein paar Fragen: Wer hat Mönig beauftragt? Wartet Mönig auf eine Quote vom InsO-Verfahren oder erhält er von seinen Auftraggebern sein Honorar? Wieso brauchen wir zwei Insolvenzverwalter und noch einen Finanz-Sprecher? Wer hatte die Idee mit Mönig? Wenn ich diese und andere Fragen nehme und meine eigenen unsicheren Antworten werte, habe ich ein ganz, ganz großes Störgeführ, dass durch die Forderung von Mönig nach Mönning noch viel mehr verstärkt wird. Im Gegensatz zu anderen Beiträgen, sehe ich nicht so die Gefahr, dass der Verwalter Einfluss auf die staatsanwaltlichen Ermittlungen nehmen kann. Dieser kann vielmehr Vergleiche zwischen Perteien des Verfahrens anregen. Soviel aus der Pause! ;o)
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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forschi (28.11.2012) |
#84
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Ist es aber schon. Zumindest formulierst Du das so. Wie gesagt, ich fände den Gedanken sinnvoller, wenn man gesagt hätte, Mönig, der OB und/oder die Kämmerin und ein Vertreter des AR setzen sich zusammen und schauen gemeinsam, was sinnvoll ist. Die Stadt quasi auf Augenhöhe ins Boot nehmen und eine Gesamtlösung erarbeiten - inklusive eben der Personen, die dann bestellt werden sollen.
Zitat:
Zitat:
Und zur Frage, ob sie es sich leisten können, Dinge zu vertuschen. Ich kann das weder bejahen, noch verneinen. Ich muss es aber, nach den gemachten Erfahrungen, zumindest in Betracht ziehen, wenn a) ein "Friss oder Stirb-Szenario" aufgemacht wird und b) Leute der Heilsbringer sein sollen, die mit denen, die uns dem Mist eingebrockt haben, in Zusammenhang stehen. Wenn ich auf dem Auge blind wäre, dann habe ich doch aus der Vergangenheit nix gelernt. |
#85
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Ahlen hat ohne Spikker quasi keinen Sponsor, der auch nur einen Landesligisten "am k*cken" halten könnte. Die Liste mit Sponsoren mag lang sein, aber "Baumschule F. Tormann jr" und "Bussmanns Park Apotheke" sind nicht wirklich Sponsoren die "kriegsentscheidend" sind und so einem Verein den Verbleib in einer der 3 Profiligen ermöglichen können. Ahlen ist nicht vergleichbar mit Aachen. Dort existiert weder Tradition, noch eine größere Fantreue. Ahlen ist kleiner als Eschweiler! Wie schon erwähnt: Ahlen ist Freialdenhoven Fußball-Interessierte aus der Ecke fahren eher nach Münster (35km) als sich mit Ahlen zu beschäftigen. Gruß svenc |
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gulsvart (28.11.2012) |
#86
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diese Klagen bringt die Staatsanwaltschaft schon vor. Die ersten Verfahren laufen ja schon. Die Stadt hat auch Anzeige erstellt und ich wette, dass da noch die ein oder andere justiziable Verfehlung hinzukommt. Fraglich ist, auf wen sich diese Klagen schlussendlich konzentrieren. Eins ist klar. Kraemer ist die Nr. 1 auf der Anklagebank, das bringt alleine schon seine Position als Geschäftsführer mit sich.
Die heute in der AZ genannten Vorwürfe zu "speziellen Beziehungen zu Spielerberatern aus Saarbrücken" haben natürlich einen Beigeschmack. Aber, ob sich daraus etwas Justiziables ergibt, ist ein anderes Thema. Gruß svenc |
#87
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Gruß svenc |
#88
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Wäre Ahlen damals ähnlich aufgestellt gewesen, hätte die Rettung funktioniert. Gruß svenc |
#89
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Alles ganz einfach also...
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein) |
#90
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Die Gerichte sind absolut überfordert und haben meist nicht die Möglichkeit/Zeit/Qualifikation dort regulierend einzugreifen, um eine Liquidation (die vielleicht nicht unbedingt notwendig wäre) zu verhindern. Mönning ist dafür bekannt, dass er nur dann liquidiert, wenn wirklich keine andere Möglichkeit mehr besteht. Der Mann ist Buchautor (Betriebsfortführung in der Insolvenz), somit wohl ein "Verfechter" von solchen Insolvenzplanverfahren. Da das Buch erst im Mai 2013 herauskommt, wird er wohl die Betriebsfortführung der Alemannia Aachen GmbH als Musterbeispiel dort einfließen lassen. Vielleicht bekommen wir ja dann noch Tantiemen aus dem Buchverkauf Bei Adessa war Mönning zum Beispiel auch tätig. Gruß svenc |
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moehr (28.11.2012) |
#91
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Ein Gefühl, Niebaum und Meier sind doch aus der Beinahe-Pleite vom BVB auch rausgekommen ohne große Strafe. Wurde Egon Münzenberg strafrechtlich belangt oder war das verjährt? Kann mich an keinen Vereinsangestellten erinnern in Deutschland, der im Knast geendet ist.
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When you walk through a storm, hold your head up high,
and don't be afraid of the dark, at the end of the storm is a golden sky. |
#92
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a) die Zeit drängt b) wird es in "Ermangelung von vergleichbaren Fällen" nur sehr sehr sehr sehr wenige Insolvenzverwalter geben, die Erfahrung mit einem Fußballverein haben. Das hat Mönig auch immer wieder betont (gegenüber den Verantwortlichen der Alemannia). Ein Fußballverein ist nicht mit einem normalen Betrieb vergleichbar, wenn es um Insolvenzen geht. Hier stehen noch ganz andere Dinge zur Debatte, gerade weil eine Liquidation auch den gemeinnützigen Verein zerstören würde. Hier geht es nicht um die klassische Ermittlung von Quoten für die Gläubiger, hier geht es auch um ein übergeordnetes Interesse der Bürger der Stadt Aachen. Der Verein ist gemeinnützig, hat > 8.000 Mitglieder (Aussage von Kutsch von gestern) und ein Fan-Potential von ≈ 20-25.000 Zuschauern in der 2. Liga. Er ist Werbeträger für die Stadt, usw... Das muss berücksichtigt werden. So hat Mönig das zum Teil auch schon auf der Pressekonferenz gesagt. Gruß svenc |
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moehr (28.11.2012) |
#93
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Was ist die Alternative? Ist die Stadt bereit das Risiko zu gehen und einem vom Gericht bestellten Insolvenzverwalter das Feld zu überlassen? Wird der Insolvenzverwalter vom Gericht bestellt, ist das Thema durch. Kann man nichts "handfestes" gegen diesen vorbringen, ist der Mann "im Amt" und erst am Ende des Verfahrens wieder "weg". Wie das Ende des Verfahrens aussieht, das bestimmt er quasi im Alleingang. Gruß svenc Geändert von svenc (28.11.2012 um 14:24 Uhr) |
#94
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Gruß svenc |
#95
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a.tetzlaff (28.11.2012), Tante Käthe (28.11.2012) |
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Es ist sogar sehr professionell, denn Mönig muss sich am Ergebnis des Verfahrens messen lassen. Er hat "allen den Mund wässrig gemacht", dass es zumindest in der Regionalliga weitergeht. Wenn dann jetzt ein Insolvenzverwalter kommt, der sagt: "alles bullshit, nächste Woche ist Versteigerung im Eurogress", dann steht Mönig mehr als "blöd" da. Auch wenn das Beispiel (Michi Müller-mässig) sehr abstrakt ist, aber in meinen Augen passt es: Gewisse Hersteller von Servern schreiben die Verwendung gewisser Komponenten bestimmter Hersteller vor (Beispiel Speichermodule). Nur, wenn diese Module verwendet werden, erhalten die Server eine bestimmte Zertifizierung und dürfen für bestimmte Aufgaben eingesetzt werden und sind durch den Support des Herstellers abgedeckt. Ist das auch unprofessionell... die müssten doch auch mit anderen Modulen laufen... natürlich... ggfls., vielleicht, unter Umständen... frage ist: möchte man das wirklich ausprobieren? Gruß svenc |
#97
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#98
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a) Mönig ist nicht unser Insolvenzverwalter, sondern ist "Restrukturierungsbeauftragter" und ggfls. bis zum Ende der Saison auch Geschäftsführer. Somit haben wir derzeit noch nicht einmal einen Insolvenzverwalter. Wir sollen EINEN bekommen und der soll nach dem Wunsch der Alemannia Mönning heissen. Wir haben ja weiterhin den Ausnahmefall, dass wir keinen "richtigen" (Entschuldigen Sie bitte Herr Scherr, nicht persönlich gemeint) Geschäftsführer mehr haben. Der fehlt uns ja. Diese Aufgaben soll Mönig übernehmen (bis zum Saisonende). b) Mönning wäre der vom Gericht eingesetzte Insolvenzverwalter (nach Vorschlag des Gläubigerausschusses und der Alemannia). c) ja, es gibt ganz ganz viele Insolvenzverwalter in Aachen. Wie viele davon haben mit Mönig schon zusammengearbeitet? Wie viele davon haben schon einmal einen Profi-Fußballverein durch ein Insolvenzplanverfahren geführt? Bitte um detaillierte Antworten und Nennungen, bevor Du auf dem "Wunschkandidaten" von Herrn Mönig rumreitest.. d) Mönig wird von der Alemannia bezahlt e) Mönig ist von der Alemannia beauftragt f) Wir brauchen einen Finanzsprecher, weil unser Pressesprecher auch null Plan von einem Insolvenzverfahren hat und bestimmt nicht der beste Kandidat bei Pressekonferenzen wäre, um fachliche Fragen zu beantworten. Das würde dann höchstwahrscheinlich eine ähnliche "ähm, öhhh, ähm"-Sammlung, wie bei Heyen. Mönig soll "arbeiten", Voskuhl das Ganze nach draussen "verkaufen" (übrigens hat Voskuhl schon für Mönning gearbeitet, ob das noch immer der Fall ist, weiss ich nicht). Gruß svenc |
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moehr (28.11.2012) |
#99
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Tut mir leid, aber genau das ist das da für mich. Oder ich habs falsch verstanden. Man spielt mit der Angst und Unkenntnis vieler Fans, so kommt das für mich rüber.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#100
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Nobis hat (nachdem er von den Bedenken der Stadt gehört hat) sofort versucht den OB zu erreichen, um sich mit dem zu besprechen. Er hatte ihn bis gestern abend nicht erreichen können. Zitat:
Skepsis: JA Aber hier wird wieder auf alles blind draufgekloppt. "Alles nur "Seilschaften" vom Linden" "die wollen nur vertuschen und nix anders" "es gibt tausende Insolvenzverwalter, die das auch können" usw.. Das hat nix mit Skepsis zu tun, sondern mit dem Uli-Stein-Plakat "Dagegen". Egal, wer als Insolvenzverwalter berufen würde, irgendeiner hier wird behaupten: "Das ist das Ende", "der fährt die selbe Automarke wie Linden, die wollen nur vertuschen", usw.. Axel hat auch mit 100%iger Überzeugung gesagt, dass die GmbH nur liquidiert werden kann, ohne Wenn und Aber. Es war die erste Frage von mir gestern Abend, wie die Abwicklung genau laufen soll. Resultat: Es ist genau das Gegenteil von dem, was Axel behauptet hat. Somit bitte ich einfach um "sachliche" Bewertungen und nicht um die "Androhung von Fakten", die nicht wirklich belegt werden können, sondern einzig und alleine "ein Bauchgefühl" sind. Ich bin auch nicht "der Pressesprecher" von Mönig, ich versuche das ganze nur verhältnismässig emotionslos zu betrachten und es erst dann zu bewerten. Das geht nicht, wenn ich in jeder Handlung der GmbH und deren Beauftragen ausschließlich Böses wittere. Zitat:
Skepsis: JA Vertrauen schenken: JA Beides ist möglich. Ohne Vertrauen und nur mit blosser Ablehnung (wie teilweise hier zu lesen), können wir in Bielefeld anrufen, sie müssen am Samstag nicht mehr kommen. Zitat:
Es ist eine persönliche Wertung, das Szenario als "Erpressung" zu deuten. Ich sehe es als "Chance" (und wir haben eigentlich nur eine), die allerdings nur unter engen Bedingungen zum "Torerfolg" führt. Jeder Spielerberater und Spieler ist dann ein Erpresser, auch jeder Angestellte ist ein Erpresser. Er arbeitet nur, wenn er soundso viel Geld bekommt und dies und jenes, sonst bleibt er zuhause. Auch die Bewertung von Mönig als "Heilsbringer" ist mal wieder so ein Schubladendenken. Mönig ist aber wohl derzeit der einzige bei der GmbH, der den Überblick hat, die Erfahrung und Qualifikation besitzt, dieses Gewusel zu entzerren und der Alemannia damit eine Zukunft zu ermöglichen. Und diverse Sponsoren sind auch von Mönig überzeugt, denn sonst hätten sie nicht schon sehr umfangreiche Gelder Herrn Mönig zur Verfügung gestellt! Ich warte immer noch auf echte "Alternativen". Hier wird immer "blöd" und "blind" (sorry) auf alles draufgekloppt, was auch Richtung der GmbH kommt. Noch einmal: Skepsis: JA, blinde Ablehnung: NEIN Gruß svenc |
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Aix-la-Chapelle (28.11.2012), Exil_Alemanne (29.11.2012), gulsvart (28.11.2012), hodgepodge (28.11.2012), LaPalma (29.11.2012), Letzter Mann (28.11.2012), Ritschi15 (29.11.2012), route66 (28.11.2012) |
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