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Ob wir nun absteigen oder nicht - in dieser eigenartig besinnlichen Adventszeit, der zweiten in der Kack-Pandemie, denke ich oft an die guten Zeiten zurück, und zwangsläufig an den wahren Tivoli... Die Realität ist so tiefgrau, dass ich mich manchmal frage, was mich eigentlich mit dem neuen Stadion, unserem Grabstein, verbindet. So viele Heimniederlagen wie zuvor in 40 Jahren nicht. Feiernde Gästefans, niemand fürchtet sich mehr vor einem Auswärtsspiel bei uns. Aber gibt es auch positive Momente? Was wird bleiben? Sehr wenig.
DFB-Pokalsiege gegen Mainz und Frankfurt. Rekordkulisse und Sieg gegen RWE. Rakks Kracher gegen Rödinghausen, Tor und Schluss... Aber sonst? Ziemlich wenig, erschreckend wenig in über zehn Jahren. Ach ja, der hübsche KK, und keine Pinkelrinne mehr. Könnte ich aber gut drauf verzichten und würde beides gerne gegen Erfolg eintauschen: Wenn der Taxifahrer lange nach dem Spiel auf dem Heimweg tief durchatmete, roch und meinte: Oes Jung, Du warst auf dem Tivoli. Geil. Habe leider keine Karte mehr bekommen... Wenn sich noch Tage später unter der Dusche Konfettischnipsel zeigten... Wenn an Schlaf nicht zu denken war, weil der Roar der Überdachten wach hielt... Habt ihr Gutes, was ihr im "Postkasten" erlebt habt und teilen mögt? |
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Vor einigen Jahren Heimspiel gegen Uerdingen. Spitzenspiel. Ich hatte zwei Kumpels von unserem "Dorf-Club" aus Hastenrath mit zum Tivoli geschleppt. Wir hatten Karten für S3, sahen vor dem Spiel die Cops Richtung Gästeblock rennen und wollten (neugierig wie wir sind) gucken was da los ist. Also ab hinter die VIP-Tribüne und von oben aus das Spektakel beobachtet. Nach einigen Minuten kamen zwei kleine Jungs zu uns und fragen "Wollt ihr mit uns in die VIP-Loge?". Wir guckten uns fragend an - normalerweise sagt man Kindern sie sollen nicht mit Erwachsenen mitgehen, aber dürfen Erwachsene mit Kindern mitgehen? Bevor wir antworten konnten sagte einer der Jungs "da kommt mein Papa". Ein gewisser Dr. Christian Steinborn kam und fragte ebenfalls "Habt ihr Lust mit in unsere VIP-Loge zu kommen? Wir haben noch Plätze frei!" Dankend nahmen wir an und bekamen im Aufzug nach oben schon alles genaustens erklärt, wie oft es Essen gibt, wie gut es ist und das wir bloß nach dem Spiel im VIP-Raum bleiben sollen weil dann immer die Spieler dahin kämen. Schüchtern wie wir sind (Schicki Micki ist halt nicht wirklich unsere Welt) wollten wir uns in der Loge aber nicht direkt wie die besten Kumpels zu denen an den Tisch setzen, sondern gingen direkt nach draußen auf den Balkon. Nach wenigen Minuten kam Hr. Steinborn und brachte jedem ein Bier und Currywust in der Porzelanschale Er sagte uns immer wieder das wir uns wie zu Hause fühlen sollen. Das Spiel ging los und seine Frau saß neben mir. Sie ging richtig ab und war immer auf holländisch am Fluchen. Manchmal fragte sie mich dann in der Eile was auf holländisch und entschuldigte sich sofort immer dafür Leider haben wir das Spitzenspiel verloren und somit war der Zug oben dran zu bleiben (wie so oft) abgefahren. Trotzdem überredete uns Steinborn mehrfach auch bloß nach dem Spiel in den VIP-Raum zu kommen um nochwas zu essen und zu trinken. Dies taten wir dann natürlich auch... Dort gab es dann ein weiteres "Annekdötchen". Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir saß ebenfalls dort mitten im Getümmel und ich fragte mich 'wie kann sich dieser Fließband-Mitarbeiter VIP leisten?' Er erkannte mich und winkte mir mit seinem Bier zu. Als dann die Spieler kamen und Kühnel zu ihm ging wusste ich bescheid - denn mein Kollege hieß ja Kühnel, es war also sein Sohn Es war schön soetwas mal erleben zu dürfen, aber ich muss gestehen das es trotzdem nicht wirklich etwas für mich ist. Trotzdem war es ein feiner Zug von Hr. Steinborn und er war menschlich wirklich ein korrekter und sympathischer Typ! VIP.jpg |
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Achim F. (04.12.2021), Ahlemanne (04.12.2021), B. Trüger (04.12.2021), Braveheart (04.12.2021), chris2010 (04.12.2021), DerPaul (04.12.2021), Geheimniskremer (04.12.2021), Münzenberg (05.12.2021), ottwiller (04.12.2021), Rolli Kucharski (06.12.2021) |
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Aber Danke für die tolle Idee, die sich für schon durch Michis Beitrag gelohnt hat.
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„Fußball ist das wichtigste aller unwichtigen Dinge im Leben.“ (Arrigo Sacchi) |
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Braveheart (05.12.2021) |
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Mir fällt auch nichts Bemerkenswertes ein. NICHTS. Ich erlebe die Spieltage flach und austauschbar, das Stadion selbst ist kein eigenständiger Faktor des Erlebens mehr (der Bratfett-Geruch an der Bude Ecke Würselener Wall-Haupttribüne... da krieg ich Pipi in den Augen).
Nur noch das Spiel selbst steht im Mittelpunkt: Hin. Gucken. Weg. Und gerade das ist in den letzten 12 Jahren nunmal nur höchst homöopathisch vergüngungssteuerpflichtig gewesen. RWE war okay, denke ich gerade... Das entfremdete Gefühl liegt aber, wenn ich aus nem gewissen Abstand ehrlich zu mir bin, vor allem daran, dass ich mich überhaupt nicht eingelassen hab auf die Bude, trotzig war, kindlich beleidigt, meckerig gegen alles, was da neu war, man hatte mir ja auch was Vertrautes genommen... Und jetzt ist es halt so, spielen wir wie alle anderen in so nem Hellmich-Bunker voller Baumängel, dem der Rasen regelmäßig wegfault und es regt mich längst nicht mehr auf. Ob sich sich die Mängelliste an den Fußball angepasst hat oder umgekehrt, das weiß ich längst nicht mehr. Warum mich das alles trotzdem noch so angeht, fragte mich meine Frau neulich nach dem brutalen Flinger Bruch. Ich hab n bisschen gezögert. "Davon verstehst du nichts." Ich denn? alemannia - fernweh #14 Geändert von #14 (04.12.2021 um 17:29 Uhr) |
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Braveheart (04.12.2021), chris2010 (04.12.2021), hemingway (04.12.2021), Michi Müller (05.12.2021), Theo (06.12.2021) |
#1166
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Die ganze Beziehung mit dem neuen Kasten hat halt auch einfach denkbar schlecht begonnen (Pauli-Klatsche incl. Katastrophen-Unfall von "Mimi"). Und dann sind weite Teile unseres Niedergangs untrennbar mit dem finanziellen Desaster rund um den Stadionbau verbunden. Das lässt sich wohl nicht mehr kitten. Und das Schlimmste? Das wird auch bleiben, sollten wir wirklich irgendwann nochmal in höheren Gefilden ankommen, fürchte ich. Aber davon können wir derzeit ja eh nur träumen... Ultra-Schlägerei in S5/S6, nicht ausgetauschte Mayo-Spender über die Sommerpause, Blocksturmaktionen Richtung Gästeblock,... oje, mir würde da noch einiger Mist einfallen. |
#1167
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Schönstes Erlebnis:
keins
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#1168
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Der Prophet aus Berlin
Voller Neugierde und Vorfreude bin ich einige Male bei den Stadionführungen dabei gewesen, als die Hütte noch gebaut wurde. Voller Erwartungen stellte ich mich an verschiedenen Stellen, meist weit oben, und stellte mir vor, wie das Jubeln und Feiern in solch einem Stadion sein würde. Ich war davon überzeugt, dass uns goldene Zeiten bevorstehen würden. Niemals hätte ich daran gedacht, dass uns so eine Talfahrt, so ein Absturz in die Hölle bevorstehen könnte. Nachdem der Schock im Eröffnungsspiel gegen St. Pauli überwunden war, machte ich mir nach wie vor natürlich weiter Hoffnungen, dass uns das Stadion doch noch irgendwie beflügeln könnte. Zwar vermisste ich den richtigen Tivoli, auf dem ich seit 1974 Dauergast war, aber ich hatte eigentlich eher positive Gefühle, als es um einen Neubau ging. Um auch nach der schmerzhaften Eröffnungsniederlage weiter schön für die Alemannia zu werben, nahm ich meine erwachsenen Söhne mit zum Spiel gegen Union Berlin, im Jahr 2009 muss es gewesen sein. Jeder von den beiden brachte noch einen Freund mit. Die beiden "Gäste" waren Studienkameraden meiner Söhne, also nicht aus Aachen. Als wir dann auf die Sitzplätze auf der Nordtribüne kamen, staunten unsere Gäste aus Münster nicht schlecht. Wir blickten auf eine volle (jetzige) Werner-Fuchs-Tribüne, wo gesungen, gebrüllt und getobt wurde. Ein Fahnenmeer, schallende Gesänge, ein Hüpfen und Springen und Hin-und-Her-Gewoge. Grossartig. Meine Gäste und meine Söhne rieben sich die Hände. Knapp 25.000 im Stadion. Naja, das Spiel war Mist, wie fast alle Spiele an diesem Ort. Beeindruckend war auch die Kulisse aus Berlin, EISERN UNION am Stück und ich glaube, Union gewann verdient 1:4. Später im Bus traf ich dann einen Propheten aus Berlin. Zunächst erzählte ich groß und breit, dass sowas eben passieren könne. Klar, schon wieder eine herbe Niederlage zuhause. Ernüchternd. Aber die Mannschaft und auch das so hoch gelobte Publikum müssten sich schließlich erst noch an das so professionelle Stadion und seine Weite gewöhnen. Die roten Besucher sprangen und jubelten natürlich im Bus. Einer aber war ganz ruhig geblieben und hatte meine altklugen Worten verfolgt, die ich meinen Söhnen, deren Freunde und mir selbst zum Trost und zum Mutmachen spendierte. Er stand mir halbschräg gegenüber und hörte mir aufmerksam zu. Ein Unioner durch und durch, in roten Fanklamotten, aber nüchtern im Blick, sah er mich immer mitleidiger an. Dann schlug er mir sanft auf die Schulter. Ich drehte mich zu ihm. Meine vier männlichen Begleiter ebenso. Schlimm genug, eine heftige Heimklatsche verarbeiten zu müssen. Aber verspotten lassen wollten wir uns nicht. Aber der Unioner hatte anderes im Sinn. Es war noch schlimmer. Er hatte Mitleid. "Ihr tut mir leid", meinte er richtig traurig. "Hey komm, sowas kann passieren", antwortete ich. "Ne Du, dat meine ick nich", sagte er. Ich zuckte die Schultern. "Ja wat denn?", fragte ich ihn. "Ihr seid mir mal so lange sympathisch gewesen," meinte er, "fast schon eine Art Vorbild für uns Unioner, als ihr in der Bunderliga gewesen seid und auch davor. Die Pokalatmosphäre am Tivoli. Wat ne geile Hütte ihr hattet." "Wir kommen wieder da hin", antwortete er. "Nee, Jung, janz bestimmt nich. Ihr wisst es vielleicht noch nicht, aber ihr habt mit eurem geilen echten Tivoli eure Seele verkauft. Davon werdet ihr euch nie wieder erholen. Ihr seid ohne den alten Tivoli so jut wie tot." Ich fühlte mich plötzlich so, als hätte ich einen nahen Verwandten verloren und jemand würde mir bei der Beerdigung sein Mitleid aussprechen. Den roten Eisernen habe ich bald aus den Augen verloren im Getümmel des Busses. Aber sein Mitleid, seine Prognose und seine Diagnose über unsere verlorene Alemannia-Seele habe ich nie vergessen. Sie fällt mir immer wieder ein. Und nie hätte ich gedacht, dass er schon damals vollkommen recht hatte, der eiserne rote Prophet aus Berlin. Geändert von hemingway (04.12.2021 um 17:04 Uhr) |
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#14 (04.12.2021), B. Trüger (04.12.2021), berlinaix (04.12.2021), Braveheart (04.12.2021), chris2010 (04.12.2021), Dat Ei (04.12.2021), DerLängsteFan (05.12.2021), miba222 (06.12.2021), Michi Müller (06.12.2021), Neverwalkalone (04.12.2021), Öcher Wellenbrecher (05.12.2021), Öcher Will (05.12.2021), ottwiller (04.12.2021), Theo (06.12.2021), Wolfgang (05.12.2021) |
#1169
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Sehr schöne Geschichte, lieber Hemingway. Kann nur bestätigen, dass wir mal Vorbild für die Eisernen waren. Bei einer Diskussionsveranstaltung in der Alten Försterei vor fünf, sechs Jahren hatte ich meinen Klömpchensklub-Schal an, und ich wurde von mehreren Unionern angesprochen. "Wat hamwa Euch beneidet, damals im UEFA-Cup und in der Bundesliga." - "Wir werden unser Stadion sicher nicht abreißen." Tja. Ich hoffe nur, dass die wackeren Freiburger jetzt nicht einen ähnlichen Weg in die Hölle gehen, nachdem die Heimat an der Dreisam verlassen wurde. Fußball ist manchmal pure Mystik. |
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#1170
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Ja, Fußball ist reine Mystik. Das haben die Macher, die "Manager" und Vermarkter mit ihren Bilanzen und Plänen viel zu selten begriffen. Trotzdem: wir werden wieder kommen. Früher oder später. Auch wenn es zur Zeit eher nach später aussieht. :-( |
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#14 (04.12.2021), Achim F. (05.12.2021), Braveheart (04.12.2021), chris2010 (04.12.2021), Neverwalkalone (04.12.2021), Öcher Wellenbrecher (05.12.2021), Öcher Will (05.12.2021) |
#1171
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Eine Sache habe ich noch vergessen, unabhängig von einzelnen Erlebnissen in den letzten zwölf Jahren: der psychologische Aspekt. Wir spielen in einem Erstligastadion, mit dem man auch CL spielen könnte... Das bewirkt bei uns Fans, dass wir die RL, dass wir unsere Höllenfahrt nie wirklich akzeptiert haben. "Eigentlich" gehören wir doch mindestens zwei Ligen höher. Und beim Gegner bewirkt das Stadion, dass sie in dem weitgehend leeren Kasten das Spiel der Saison absolvieren. Und da denke ich nicht nur an Helpenstein oder Beeck. Eine Lösung gibt es da nicht. Es dürfte sich fortsetzen, wenn wir tatsächlich absteigen. Glaube kaum, dass wir dann nicht im Stadion spielen werden. Ein rascher Wiederaufstieg wäre wünschenswert, dürfte aber keinesfalls ein Selbstläufer sein. Fuat hat nun eine ganze Halbserie Zeit, um den worst case zu verhindern.
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#14 (05.12.2021), Achim F. (05.12.2021), DerLängsteFan (05.12.2021), Go (05.12.2021), hemingway (05.12.2021), Öcher Will (05.12.2021), Turbopaul (05.12.2021), Wolfgang (05.12.2021) |
#1172
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Der alte und einzige Tivoli ist nicht vergleichbar mit dem aktuellen Stadion.
Hier würde jeder gerne wieder tauschen. Hat vielleicht aber auch etwas damit zu tuen, das win in diesem Stadion die beiden Insolvenzen und zwei Abstiege zu " feiern " hatten. Da fällt es schon ziemlich schwer, das neue Zuhause toll zu finden Vielleicht ändert sich ja die Sichtweise von uns allen, wenn es mal ein paar Jahre aufwärts gehen sollte |
Folgender Benutzer sagt Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (06.12.2021) |
#1173
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Sofern in absehbarer Zeit entsprechend Geld von außen fließt. Ansonsten wird Deine gut gemeinte Prognose ein frommer Wunsch bleiben. Leider.
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Ich habe fertig. Geändert von B. Trüger (06.12.2021 um 09:52 Uhr) |
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hemingway (07.12.2021) |
#1174
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Aber es war irgendwie anders. Das fing ja schon mit dem Warmsingen an. Viele warteten nur darauf das sie 2 Stunden vorher ins Stadion durften um sich einzusingen. Und dank der einzigartigen Akkustik, machte man ja selbst mit 1000 Zuschauern einen richtigen Hexenkessel daraus. Die Leute sind nicht nur wegen der Mannschaft und dem Spiel ins Stadion gegangen. Viele Leute wollten einfach nur das "Gefühl Tivoli" erleben und zählten regelmäßig die Tage bis zum nächsten Heimspiel. All das ist heute nicht mehr so und wäre es sicherlich auch nicht wenn wir das erste Spiel 5:0 gewonnen hätten. Es ist einfach "anders", man kann ein Gefühl, eine Seele nicht einfach so von einem Stadion in das andere tragen. Selbiges gab es ja auch im Eishockey bei den Kölner Haien oder der DEG. Ohrenbetäubender Lärm in den alten Hallen und in den neuen ist alles irgendwie steril. Langweilig. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Michi Müller für den nützlichen Beitrag: | ||
chris2010 (06.12.2021), ZappelPhilipp (06.12.2021) |
#1175
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In dieser Hinsicht machen die Unioner es genau richtig. Sie bewahren ihre Seele "alte Försterei" so weit es geht und integrieren diese in die Modernisierung vom Stadion. |
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Berlin vs Oche
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Sag das nicht so laut, sonst kommt Tetzlaff wieder mit seiner Alternativlosigkeit des Abrisses.
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Och jo, der Rolf. Mein Vater war Geodät und Städteplaner. Der sah das ganz anders und hat den Postkasten nicht mehr erlebt, wollte er auch gar nicht. Aber wenn wir zusammen auf den Tivoli gingen, unsere Plätze im Seitenblock besetzten, nachdem wir aus Sponsorengründen aus Block F vertrieben wurden und uns nach dem Tausch der Bänke die Sicht versperrt wurde, dann sagte er immer: Das neue Stadion ist der Tod unseres Vereins. Sei's drum
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#1179
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Es gibt immer Alternativen udnd Möglichkeiten, wenn man es denn will. Und ich weiß ja nicht, ob sich einige noch daran erinnern können, es wurde ja sogar schon mal am Aachener Wall angefangen Bäume zu roden um die Tribüne zu vergrößern... bis die Anwohner bzw. Umweltschützer ins Spiel kamen.
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Neverwalkalone (06.12.2021) |
#1180
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Kann man aber alles in tausendfacher Wiederholung im Forumsarchiv nachlesen. Solltest Du Dich eigentlich auch noch dran erinnern können. Einfach mal erwiesene Fakten zu akzeptieren, das scheint heutzutage aber ganz generell für Menschen immer schwieriger zu sein.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (06.12.2021 um 16:17 Uhr) |
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Monti (06.12.2021) |
Stichworte |
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