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Vielleicht meintest Du, dass Alemannia die GmbH aber erst zu 100% selber gegründet hat und dann anschließend 49% der Anteile verkauft hat. Hier wäre es plausibel, wenn dann der TSV die Kaufpreisforderung mit Schulden aus Marketingleistungen verrechnet hätte. Zitat:
http://www.aachener-nachrichten.de/l...passe-1.412953 Wenn Du die "Becker Textil" in unternehmensregister.de suchst, wirst Du feststellen, dass dort viel mehr Einträge, auch insbesondere zur Liquidation, zu finden sind. Entweder war noch keine Liquidation, oder es wurde vielmehr nicht angemeldet oder nicht richtig veröffentlicht. Eigentlich hätte ja auch FK irgendwann mal wieder als Gechäftsführer abberufen werden müssen und dies wäre anzuzeigen. Ich vermute vielmehr, dass sich keine Person dafür zuständig fühlt und somit schlicht einfach nichts mehr passiert. Vielleicht sollte mal jemand beim Bundesanzeiger nachfragen, dann dürfte das Bundesamt der Justiz tätig werden und dann wird vielleicht (neben dem noch immer ausstehenden Jahresabschluss 2011 der GmbH; Hallo Herr Mönig) hier mal wieder etwas nachträglich offengelegt.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] Geändert von Harvey Specter (11.07.2013 um 10:33 Uhr) |
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#282
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein) |
#283
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BTW: Das ist aus Erinnerung und vom Hörensagen. Wie tatsächlich vor 1. und 2. Instanz argumentiert wurde, weiß ich auch nicht. In 1. aber offensichtlich besser als in 2.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#284
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Internet-Historie
Kölmel wurde 1998 in den Verwaltungsrat gewählt …
http://www.alemannia-der-aufstieg.de/html/14.html Zitat:
http://www.welt.de/print-welt/article572110/Die-Patienten-des-Dr-Koelmel.html Zitat:
http://www.focus.de/sport/mehrsport/fussball-eisern-ohne-gulasch_aid_175891.html 1999 hat Sawalies Visionen und eigene berufliche Aussichten. http://www.welt.de/print-welt/article585725/Alemannia-Aachen-spielt-sich-ohne-Stars-in-einen-Rausch.html Zitat:
Das Kölmel-Konstrukt sah 2000 eigentlich anders aus. Er wäre dann an beiden GmbHs beteiligt gewesen. http://www.faz.net/aktuell/sport/hintergrund-die-fussball-welt-des-michael-koelmel-112520.html Zitat:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-finanzchaos-kinowelt-chef-koelmel-kritisiert-klubs-und-dfb-121887.html 2001 tritt Alemannia aus. http://www.welt.de/print-welt/article473998/Der-erste-Klub-verlaesst-die-Sportwelt.html Zitat:
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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AIXtremist (13.07.2013), DerPaul (11.07.2013), Eikinho (11.07.2013), Hawk-Eye (11.07.2013), mise (11.07.2013) |
#285
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Damals begann erst so eine Diskussion wie heute bei der 50+1-Regelung. Was passiert, wenn im Auf- oder Abstiegskampf zwei "Kölmel-Vereine" gegeneinander antreten, war die Sorge außerhalb. So etwas war relativ neu.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
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mise (11.07.2013) |
#286
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Gut recherchiert. Passt ja alles zusammen.
2001 tritt Alemannia aus. http://www.welt.de/print-welt/article473998/Der-erste-Klub-verlaesst-die-Sportwelt.html Zitat:
Was dann in GmbH-Zeiten und in 2. Gerichtsinstanz passiert ist, ist mir noch jetzt ein Rätsel.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
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mise (11.07.2013) |
#287
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Danke - gerne
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Zu der Gegenrechnung hätte ich spontan eine Theorie, die aber durchaus falsch sein kann. Wenn Alemannia im Rahmen des "Austritts" eine Gegenrechnung gestellt hat, könnte diese in der Insolvenzmasse gelandet sein. In dem Zusammenhang wird insolvenzrechtlich vermutlich keine Aufrechnung mehr möglich gewesen sein. Wenn der Insolvenzverwalter dann isoliert die Darlehensforderung an Kölmel verkauft hat, könnte dieser Sachverhalt dann gänzlich abgekoppelt worden sein. Vielleicht hat das LG da noch einen Zusammenhang bzw. evtl. eine Aufrechnungslage gesehen und das OLG trennt nun die Sachverhalte und die Beteiligten? Das ist nur eine spekulative Idee! Falls jemand mehr berichten kann, ich wäre interessiert. Vielleicht fragt die IG mal bei Herrn Kutsch nach Details.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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mise (11.07.2013) |
#288
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mir ist zumindest noch in Erinnerung - ohne das Forum jetzt bis auf 2001 zurück durchsucht zu haben -, dass die Rechnung der Alemannia vom Prozessgegner als "Scheinrechnung" tituliert wurde. Das ist ja wohl der Streitpunkt: Abgegoltene Marketingrechte über eine GmbH (die ihren Betrieb niemals aufgenommen hat) oder doch ein Darlehen, oder Beides? In der 2. Instanz ist das Gericht ja auch nicht aus Aachen. Ich weiss auch nicht, wie das im Innenverhältnis ist. Könnte die Forderung von Kölmel an die GmbH weitergereicht werden und somit in der Insolvenzmasse landen? Was sagen die Juristen im Forum? Haften Verein und GmbH gesamtschuldnerisch, da die Forderung Kölmels vor der Ausgliederung entstanden ist? Gruß Aix&Hopp
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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein) |
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mise (11.07.2013) |
#289
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http://www.aachener-nachrichten.de/s...ommen-1.641497
Klingt fast so, als wolle Kölmel das gleiche Geschäft nochmal von vorne beginnen. Ob wir eine Wahl haben, uns wieder in dessen Hände zu begeben, um dann in evtl. erfolgreicherer Zukunft an ihn zahlen zu müssen? Er weiß genau, dass wir jetzt von ihm abhängig sind. Das macht mir Sorgen für zukünftige Szenarien. Aber immerhin spricht man offenbar mit ihm auch außergerichtlich. Das ist aus meiner Sicht schon mal ein gutes Signal, denn sonst wäre jede Hoffnung, dass unser Verein eben nicht durch den Kölmel-Fall hopps geht, doch schon im Keim erstickt. Was ich mich frage: Wenn wir tatsächlich nicht drumherum kommen würden, Kölmel wieder ins Boot zu holen, wie verträgt sich das mit Vermarktungsverträgen z.B. mit Infront (die ich definitiv lieber als Geschäftspartner sehe)? |
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Aix-la-Chapelle (22.08.2013) |
#290
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Er ist ein Marketingmensch, welcher weiß, wie er vermeintlich die Basis hinter sich bringt. Mönning hatte Gesprächen mit ihm eine Absage erteilt. In der GmbH liegen jedoch die Rechte. Natürlich will er da ran. Hierfür würde er mal eben auf die Dauer von 10 - 15 Jahren per Besserungsschein auf eine Auszahlung verzichten... Die Zinsuhr würde jedoch wohl weiter laufen.? Dann will er an den Rechten verdienen. Vornehmlich TV - Gelder... Tja, und hier ist liegt die Krux. Infront baut jetzt was auf, wovon Kölmel dann profitieren will... Liegt ja wohl auf der Hand, dass Infront davon nicht erfreut wäre. |
#291
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Deutlich schlimmer wäre es, wenn er die Kohle ad hoc haben wollte, da wäre ein Zwist zwischen Infrot, Kölmel und Alemannia noch das kleinere Problem |
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Also muss er geduldig warten und uns auf dem Weg zur Besserung helfen. Wir sollten uns allerdings nach Möglichkeit nur auf Dinge zur Rückführung der Schuldensumme einlassen und das nicht in Verquickung mit weiteren Wechseln für die Zukunft gestalten. Irgendwie erinnert mich das Ganze -und passt auch nach Aachen- an die Dombausage. |
#293
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Mal abwarten wie es weitergeht. Man muss sich halt vor Augen führen, dass eine der Alternativen, Kölmels Spielball zu sein, auch wäre, dass er uns einfach über die Klinge springen lässt. Auch wenn das unrealisitisch ist, denn er will ja auch Geld wiedersehen. Keine Ahnung, jedenfalls sind Gespräche mit ihm unabdinglich. |
#294
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Sollte ich recht haben, ist nachvollziehbar, dass Mönning mit Kölmel nicht reden will und sich abgrenzt. Kölmel liegt ja im Rechtsstreit mit dem e.V. Von der GmbH hat er kein Geld zu kriegen und einzufordern. Logisch, dass der nicht gut über Mönning redet.
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#295
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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Kiki13 (22.08.2013) |
#296
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Er will aber die Rechte in der Zukunft, und diese liegen nun mal bei der GmbH. Ein Gespräch mit dem OB, sowie ein derartiges Interview soll doch den Druck erhöhen, ihm zu geben, was er möchte, um die Forderung zu deckeln. Hierzu ist Mönning wohl bisher nicht bereit gewesen... |
#297
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Und das ist auch gut so das Mönning nicht dazu bereit ist. Wenn wir uns erpressbar machen, haben wir schon verloren. Er wird den Verein nicht in die Insolvenz treiben, da er dann nichts bekommt. Aber klar ist auch das man einen Kompromiss finden sollte womit beide Seiten leben können.
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“Ich mache nie Kommentare über Schiedsrichter. Und diese lebenslange Gewohnheit werde ich für diesen A.r.s.c.h. nicht aufgeben.” (Ron Atkinson) |
#298
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Und dann ist endlich Ruhe im Sportverein und die Sportler können sich wieder um Sport kümmern. Alle Probleme des Sportvereins resultieren ausschließlich aus seinem Profifußball. Den kann Prof. Dr. Kölmel ja jetzt einmal ganz gepflegt beraten, in Ordnung bringen und gut. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu WoT für den nützlichen Beitrag: | ||
hemingway (23.08.2013) |
#299
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Nur für die doofen hier ? Du bist ja bisweilen tür den Normalo schwer verständlich.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#300
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Dennoch. Es stand doch heute in der Zeitung im Interview mit dem Aachener Sportchef: Kölmel interessiert sich für Rechte (TV-Rechte), die aber nicht beim Sportverein, sondern nur in der "die GmbH" liegen. Er ist inzwischen Professor in Leipzig und kennt auf Grund seiner Erfahrungen der letzten 15 Jahre toll aus im Profifußball und kann großartige Tipps geben. Er wartet, welche Leute nach der Mitgliederversammlung beim TSV oben stehen und redet einstweilen nett mit Laven. Die im Vorbeitrag skizzierte Lösung drängt sich zudem als völlig interessen- und sachgerecht auf. Für den Normalfan ist ohnehin schnurz, wer den Profifußball repräsentiert, wenn es denn nur ausreichend zu jubeln/schimpfen gibt. PS und ziemlich obiter: Für den Anfang könnte Kölmel das Ultraproblem lösen, indem er sie zu sich nach Leipzig holte. Die Ultras könnten ihm jeden Abend mit Feuerwerk und kreativen Jubel aufwarten und sein Schwimmbad in ultraüblicher Manier pflegen. Wir würden ihm _diesen_ Tranfer auch nicht abrechnen. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu WoT für den nützlichen Beitrag: | ||
AC-Patriot (23.08.2013), Aix Trawurst (23.08.2013) |
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