#21
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Für mich klingt es plausibel, dass die Situation einen Insolvenzverwalter (und zu dieser meist "Nebentätigkeit" fühlen sich ja ziemlich viele berufen) bedarf, der nicht die üblichen Maßnahmen abruft. Ich glaube, dass wir mit den meisten Insolvenzverwaltern schon jetzt nicht mehr an dem Punkt stehen würden, an dem wir jetzt so gerade noch stehen. Mönig scheint Erfahrung und Plan bzgl. der Besonderheiten zu haben, Mönning ist ein erfahrener, angesehener Insolvenzverwalter. Das Geschmäckle bleibt. Mönnings Fast-Kandidatur schwebt darüber, somit holt man einen der alten Zöpfe, die Geiseter, die man loswerden will....und dieses "nur mit ihm" ist ja auch immer etwas fragwürdig. Das stößt sauer auf. In Abwägung tendiere ich aber schon dazu die Ansicht zu teilen, dass wir gut daran tun, nicht jeden 08/15-Insolvenzverwalter mit den Aufgaben zu betrauen. |
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Urbi et orbi (28.11.2012) |
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#22
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Ich wäre aber auch hinsichtlich der Schuldenfreiheit zur nächsten Saison flexibel. Wenn ein Schuldenschnitt und der Klassenerhalt gelänge, wäre eine kleine Restverbindlichkeit für mich durchaus akzeptabel, es muss nur ohne Verlust der Wettbewerbsfähigkeit bezahlbar sein. |
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hemingway (28.11.2012) |
#23
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Das gilt übrigens auch für Tim Hammer.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Max (28.11.2012) |
#24
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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AIXtremist (28.11.2012), carlos98 (28.11.2012), Heya Alemannia (28.11.2012), I LOV IT (28.11.2012), Kleeblatt4TSV (28.11.2012) |
#25
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Aber wer käme in Frage? |
#26
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Nichts gegen einen guten Insolvenzverwalter, aber ich glaube kaum, dass Herr Mönig niemand anderes außer Herrn Mönning kennt. Für mich hat es ein deutliches Geschmäckle, dass Mönning das machen soll. Welche Leichen hofft man damit im Keller lassen zu können?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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mise (28.11.2012) |
#27
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Mal ein paar Fragen: 1.) Durch wen oder was sind wir denn auf Mönig als möglichen Insolvenzverwalter/- berater gekommen? 2.) Welche Alternativen könnten wir zu Mönig haben? Oder ist er etwa der einzige Experte den es überhaupt gibt? 3.) Bis heute wissen wir nicht warum die GmbH tatsächlich Insolvenz anmelden musste - wie können wir uns dann überhaupt ein Bild davon machen ob und wie eine "Rettung"/Sanierung von statten gehen kann? Sorry aber im Augenblick klingt das alles für mich nach einer perfide aufgebauten "Rattenfänger" Nummer. Wenn ich dann noch lese dass der so innovative Herr Mönig nur ein Copy Programm von RW Ahlen ablaufen lassen möchte dann werde ich noch etwas skeptischer... Ist das nicht alles wieder ein großer Blindflug durch die Nacht? Alternativen gibt es nicht und nur weil hier jemand ganz plötzlich ein paar "normale" Worte und Handgriffe zum Besten gibt wird er als "Jahrhundertexperte" hochgejubelt?
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein) |
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AC-Ultrakutte (28.11.2012), AIXtremist (28.11.2012), carlos98 (28.11.2012), hemingway (28.11.2012), I LOV IT (28.11.2012), Kiki13 (28.11.2012), Kleeblatt4TSV (28.11.2012), mise (28.11.2012), Mott (28.11.2012), Urbs Aquensis (28.11.2012) |
#28
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Gruß svenc |
#29
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Kutsch erwähnte, dass er Mönning auch als Insolvenzverwalter aus einer Insolvenz kennt, bei dem er (Kutsch) als Gläubiger vertreten war. Er sagte nur, dass es wohl der einzige Fall gewesen ist, bei dem er die gesamte Forderung erhalten hat. Das hätte er in keinem anderen Insolvenzfall bislang erlebt und er war davon recht beeindruckt. Gruß svenc |
#30
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Gruß svenc |
#31
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Ist es nicht so, dass hier überhaupt erst Sterforderungen entstanden, weil man alle mit in die GmbH gepackt hat, und nicht im Verein gelassen hat, wo die Gemeinnützigkeit des Vereins diese Dinge anderst eingestuft hätte???...
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#32
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Deine Beiträge sind in meinen Augen alles andere als SPAM.
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Das wäre dann natürlich eine Möglichkeit. Das Team Tivoli wird massiv aufgestockt, um damit an den Spieltagen zu unterstützen (Kassen, Fressbuden, Stadionreinigung, usw..). Gruß svenc P.S.: Ich habe gestern erfahren, dass der Aachener Alemanne sich bereits gemeldet hat, um im VIP-Bereich den Prosecco auszuschenken!! |
#33
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Zitat:
er wird nicht der Einzige sein, aber Mönig sagt wohl, dass es der einzige Insolvenzverwalter ist, den er kennt und von dem er weiss, dass es mit ihm definitiv funktionieren wird. Bei Mönning kommt vielleicht auch noch hinzu, dass er selber Alemanne ist, er war bereits im VR tätig und hat wohl auch ein Interesse, dass die Alemannia überlebt. Gruß svenc |
#34
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Gruß svenc |
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AndreAC (28.11.2012) |
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wir wissen, dass Kraemer einen Schuldenberg von über 4 Mio. Euro in den letzten Jahren aufgebaut und wir diesen permanent vor uns hergeschoben haben. Diese Schulden hat er bei der Umfinanzierung "unterm Tisch" gehalten. Nach "innen" wurde dieser Schuldenberg mit "nur" ≈ 2 Mio. Euro beziffert. Davon seihen wohl rund 1.25 Mio. Euro Verpflichtungen gegenüber städtischen Gesellschaften (APAG, STAWAG) und der Stadt selber. Somit hat man sich versprochen, dass man darüber eine Stundung verhandeln kann und den übrigen Betrag erhoffte man sich über Sponsoren bzw. auch höhere Einnahmen aus dem Spielbetrieb aufzufangen. So hat es Nobis formuliert. Ein Alemannia-Wirtschaftsprüfer hat dann aber schon selber ein Loch von 3.9 Mio. Euro ermittelt. Daraufhin wollte man schon die Insolvenz anmelden. Dann ist der Alemannia Mönig empfohlen worden. Dieser hat nach einer ersten Sichtung der Unterlagen vom sofortigen Insolvenzantrag abgeraten und hat eine weitere Prüfung vorgenommen. Diese brachte dann die ≈ 4.5 Mio. Euro ans Tageslicht. Daraufhin hat er dann ein Konzept erstellt, wie man dies lösen kann. Zitat:
Ich bin auch kein "Fan" von der Lösung "Mönning". Mönig macht auf mich aber einen sehr kompetenten Eindruck und ich behaupte mal, dass er genau weiss, was er tut. Woher die Empfehlung "Mönig" kam, wissen wir nicht. Es ist natürlich nicht unwahrscheinlich, dass diese Empfehlung sogar aus dem Hause Mönning kommt. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Viele Insolvenzverwalter schauen zuerst auf Ihr eigenes Portemonnaie und wollen die Verfahren meist sehr schnell abwickeln, d. h. oft Liquidation. Mönning hat doch meines Wissens sogar Bücher zu dem Thema geschrieben, dass viele Insolvenzen in Deutschland falsch/zu schnell abgewickelt würden und viel zu selten wirklich versucht würde, den eigentlichen Betrieb zu erhalten. Gruß svenc |
#36
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Gläubigerversammlung sind alle Gläubiger und Gläubigerausschuss sind einige, wenige, ausgewählte Gläubiger. Da wohl nicht alle Gläubiger heute anwesend sind bzw. eingeladen sind, sieht das dann ja der Definition nach (die vor 10 Tagen gegeben worden ist) eher nach Gläubigerausschuss aus. Oder ? |
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mise (28.11.2012) |
#37
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Axel... bei aller berechtigen Skepsis über die Personalie Mönning.
Welche Wahl haben wir derzeit?? Man bedenke, ohne Mönig hätte die Alemannia schon im September Insolvenz angemeldet und das Verfahren wäre mittlerweile eröffnet worden und die Versteigerungen würden laufen. Wenn sich ein Verein in eine solche Situation manövriert, dann muss er froh sein, wenn er einen "Lotsen" findet, der ihn wieder daraus holt. Wir wissen, dass Mönig wohl einer der ganz wenigen "Lotsen" ist, die diesen Weg kennen, er braucht aber Mönning damit wir die "Klippen aber auch wirklich umschiffen". Ich persönlich bin da nicht anders. Bei gewissen komplexen Kundenprojekten bestehe ich auf dem ein oder anderen Dienstleister für gewisse Leistungen. Weil ich den/die sehr gut kenne und somit weiss, dass die Zusammenarbeit "fluppt" und das Ergebnis auch genau das sein wird, was geplant ist. Ist der Kunde damit nicht einverstanden, übertrage ich das Risiko für das Gelingen auf den Kunden selber. Somit ist diese "Erpressung/Nötigung" von Mönig nichts anderes, als ganz normales Geschäftsgebahren. Gruß svenc |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
acbull (28.11.2012), AlexSchröder (29.11.2012), gulsvart (28.11.2012), Josh (28.11.2012), Tante Käthe (28.11.2012) |
#38
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Zitat:
Die Juristen können mich gern korrigieren.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#39
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Gruß svenc |
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Kiki13 (28.11.2012) |
#40
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Wenn man jeden Gläubiger befragt, der noch 200 Euro zu bekommen hat und von diesem das gesamte Verfahren abhängig macht, dann endet das bestimmt im Chaos. Der Gläubigerausschuss muss seine Entscheidungen einstimmig treffen. Gruß svenc |
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