#41
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Aber alemannia hat sein Spiel ganz eindeutig auf diesen Spieler Imbongo zugeschnitten. Fast jeder Befreiungsschlag oder kontrollierter Ball geht über ihn, da er den Ball wunderbar fest machen kann. Und darin ist er so erstklassig, wie er niederklassig im Torabschluss ist. Sobald er nicht mitspielt, ist es ein ganz anderes Spiel, weil wir keinen anderen Spieler haben, der sich im Zweikampf durchsetzen kann in dieser Art und Vehemenz. Dann müssen wir den Ball kontrolliert üner mehrer Stationen nach vorne bringen und da sonst keiner sich körperlich durchsetzen kann, ist ein Verfall in die „Imbongo-Spielweise“ dann gleichzusetzen mit einem Ballverlust-Festival. Der Einfachheit halber solltest Du einfach mal ein Spiel schauen und Dir vorstellen Du wärst Scout. Mit Deine Alemannia-Brille mit Gorgar-Filter wird es sehr schwer, das zu erkennen. |
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#42
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Naja, wir tuen uns seit geraumer Zeit ( Jahren ) schwer, wenn wir das Spiel machen müssen. Gegen einen Gegner, der sich hinten rein stellt und lediglich auf Konter lauert, haben wir fast nie ein echtes Rezept gefunden und spielerische Dominanz fällt uns sehr schwer. Gut aussehen tuen wir oft gegen die starken Mannschaften, wenn wir unsere Taktik nach dem Gegner ausrichten können und wenn alle auf dem Platz die richtige Einstellung haben, siehe in Rödinghausen, gegen Viktoria zu Hause, gegen BVB II usw usw. Das liegt in meinen Augen einerseits an der nicht so ausgeprägten individuellen Klasse wie sie zum Beispiel Viktoria oder der BVB II haben, andererseits aber auch an der Art von Fuat, wie er Fußball spielen lässt. Wenn Du 25 mal im Jahr die Taktik nach dem Gegner ausrichtest, dann fällt es halt die restichen Spiele schwer, dem Gegner dein Spiel aufzudrücken. Gerade jetzt müssen aber erstmal die Basics wieder entdeckt werden, weil die auch nicht mehr vorhanden sind. Wir spielen keinen Gegner an die Wand, auch in Düren wird das kaum funktionieren und das ist für mich DAS Spiel der Rückrunde bisher |
#43
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Man kann ja immer alles auf die Spieler schieben , nur die Mannschaft ist ( nicht nur gestern ) in einem desolaten Zustand....was Taktik und Fitness betrifft . Es kam mir so vor als hätten die gestern Bleiwesten angehabt , während die Spieler von Straelen richtig spritzig wirkten . Was Taktik betrifft,
gegen solche Gegner wird jetzt schon seit 3 Jahren mit einem aufgeblähten Mittelfeld ohne Flügel gespielt...kein Wunder wenn die hinten drin stehen das es da Probleme gibt.....
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Oswald Pfau für den nützlichen Beitrag: | ||
Wissquass (28.04.2019) |
#44
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Nein, wenn es an etwas liegt, dann an der von dir angesprochenen fehlenden individuellen Klasse. Vor allem der offensiven Mittelfeldspieler und der Stürmer. Zudem fehlt dieser Mannschaft ein Denker und Lenker im offensiven Mittelfeld mit kreativen Ideen im Spiel. Bleibt zu hoffen, dass es kein Zufall ist, dass vor allem mit der Defensivabteilung verlängert worden ist und sich für die neue Saison in Sachen Attacke einiges tun wird. Ansonsten können wir uns ein erfolgreiches Mitspielen um die Meisterschaft von der Backe schminken. Und für diese Saison bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft sich für die Pokalspiele noch mal zusammenreißt und wenigstens kämpferisch eine andere Einstellung an den Tag legt.
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#45
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Ich habe nicht geschrieben, dass wir das machen müssen, wir machen es aber. Fuat richtet sein Spiel halt gerne nach dem Gegner aus und das machen wir - im Normalfall - sehr ordentlich. Das löst aber nicht das Problem gegen giftige, tief stehende Gegner, die uns nicht den Gefallen tuen, offensiver zu werden. Tief stehen, kämpfen und hier und da Kontern reicht oft genug gegen uns aus. Ich glaube nicht, dass es viele Trainer gibt, die aus einem neuen Haufen zweimal hintereinander eine intakte Truppe formt, die schwer zu schlagen ist. Es gibt aber auch einige Punkte, die sich wiederholen, die ich schwierig finde - Fuat braucht vorne immer einen Stürmer, der als Anspieler für das offensive Mittelfeld benötigt wird ( Imbongo, Toru ) und keinen klassischen Stürmer, der Buden macht. Es ist jetzt schon zweimal so gelaufen, dass gelernte Stürmer ( Hammel und Boesen ) auf einmal im linken Mittelfeld auftauchen, dafür sitzt zum Beispiel ein Manuel Glowacz ziemlich oft draussen, der nicht umsonst von vielen als sehr guter Neuzugang eingestuft wurde. Da stellt sich für mich schon die Frage, welche Anforderungen Fuat an einen Mittelfeldaußen stellt, die ein Glowacz anscheinend nicht erfüllt, ein Boesen und ein Garnier ( gelernter Außenverteidiger, wenn ich es richtig im Kopf habe ) aber wohl. |
#46
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Wir machen vielmehr in der Regel selber das Spiel, besser gesagt, wir versuchen es. Wir haben dabei in der Regel mehr Ballbesitz als der Gegner, spielen dabei aber Breitwandfußball ohne Ende, hin und her, sind dabei aber auch ohne Ende harmlos und ungefährlich vor dem gegnerischen Tor, sofern wir da überhaupt hinkommen. Uns fehlen vorne einfach schnelle Spieler, die sich mit ihren technischen Möglichkeiten durchsetzen und Torchancen kreieren. Und uns fehlt vorne dann zudem noch einer, der diese dann einigermaßen konsequent verwertet. Das ist das Problem unseres Spiels. .
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Warum hat Imbongo eigentlich nicht gespielt? Um ihn für Düren zu schonen??
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Ich habe fertig. |
#49
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Tacheles...
Kilic hat es weder geschafft einzelne Spieler 'zu entwickeln', noch gar eine Mannschaft mit der man um den Aufstieg spielen könnte. Daraus sollte er die Konsequenz ziehen.
Mit welchen Spielern sind eigentlich die Verträge bis jetzt verlängert worden? |
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Oswald Pfau (29.04.2019) |
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Beispiel Garnier: Als Defensiver ist er oft relativ einfach überlaufen worden. Als 'Mittelfeldaußen' war er oft klasse (wenn er die Beine in die Hand nimmt und mit dem Ball bis zur Grundlinie vorgeht). Jetzt kommt aber das, was ich mit fehlender Entwicklung von Mannschaft und Spielern meine: Dieses Potential ('Mittelfeldaußen') sieht Kilic nicht. Die abschließenden Flanken von Garnier sind i.d.R. eine Katastrophe, das 'entwickelt'/trainiert Kilic nicht.
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#51
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Zitat:
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