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Fanszene
nochmal: Verantwortlich für die Sicherheit im Stadion ist primär der Veranstalter.
Wenn ein Verein dies nicht gewährleisten kann, müsste der DFB die Lizenz für die Reg-Liga verweigern, dann sollen sie weiter Mittelrheinliga spielen. Es reicht nicht, wenn ein paar ortsansässige Sponsoren teure Fussballer finanzieren. Eingangskontrollen etc gehören auch dazu.. Auf dem Tivoli hab ich noch nie Pyro gesehen. Und ein anderer Punkt: es besteht die Gefahr, dass diese törichte Fahnenverbot Aktion kontraproduktiv wird: a) es werden weniger Fans mitfahren, das ist schlecht für Alemannia, da weniger Unterstützung, und schlecht für den Gastgeber, da weniger Einnahmen b) Fans, die hinfahren, haben Wut im Bauch, vermutlich werden sie ihrem Ärger irgendwie Luft verschaffen, was die Gewaltgefahr erhöht c) es ist zu erwarten, dass Heimfans die fahnenkastrierten Alemannen dieserhalb verhöhnen und verspotten werden, was die Gewalt Gefahr nochmals erhöht. Wie hier schon anklang: das Hausrecht hat ausschließlich der Gastgeber, aus geschilderten Gründen würde ich aus deren Sicht eine solche generelle Fahnenverbot Aktion nicht dulden, über Ausnahmen einzelner Objekte kann man diskutieren, wenn hierdurch eine Gefahren Prävention erreicht werden könnte
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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Michi Müller (28.10.2016) |
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Ich lese immer nur was alles nicht geht. Täter identifizieren geht nicht. KBU-Verbot geht nicht. Kolllektivstrafe geht nicht. Fahnenverbot geht nicht. Aber nennt mal Alternativen. Es ist doch leicht hier den Empörten zu spielen. Aber was konkret soll die Alemannia tun, um weitere Bestrafungen zu vermeiden? Ich habe hier noch keinen Vorschlag gehört. Und eins ist doch klar: Bei den Bestrafungen spielt es immer eine Rolle, wie der Verein handelt. Sollte rauskommen, dass der Verein sich aus DFB-Sicht vorbildlich verhält, wird eine schwere Strafe unwahrscheinlicher.
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Fußball ist immer noch wichtig... |
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Aix-la-Chapelle (28.10.2016) |
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Die Alternativen sind ja jetzt bekannt. Ein Kompromiss. Immerhin hat die Vereinsführung reagiert. Ob das reicht bleibt abzuwarten. Zaunfahnen im Pufferblock? Wuppertal lässt grüssen. Ich fahre jedes Spiel mit meinem Fanclub. Die Fahne gehört dazu um zu zeigen, dass wir da sind um unser Team zu unterstützen. Kann man so oder so sehen, klar. Ich und wir, ich spreche jetzt einfach mal als einfaches Mitglied meines Fanclubs, lassen uns nicht bestrafen für etwas was wir nicht getan haben und niemals tun würden! Da hört es echt auf!!! Und dieses Gewäsch: "Dann zeigt die Leute doch an!" kann ich echt nicht mehr hören! |
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Zitat:
So ein Quatsch. Wirklich. Wenn die Leute Pyro mit reinnehmen wollen, dann machen die das. Das hat weder mit guten, noch mit schlechten Sicherheitsvorkehrungen oder Ordnern zu tun. |
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Vielleicht sollte man es echt erlauben. Dann ist der Reiz des verbotenen weg.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Dann lassen wir es laufen und Alemannia zahlt,ist ja nicht unser Geld! Gegen den BVB koennte man ja danke an die Ultras sagen! Wer ist eigentlich verantwortlich für die Strafe seitens Verband?
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Was willst Du denn da als normaler Besucher eines Fussballspiels machen??? Ich will wieder heile nach Hause kommen, mehr nicht! Ich mische mich da doch nicht ein. Bin doch nicht bekloppt. Ok, ein wenig schon aber positiv! Gib mir bzw den anderen Normalos jetzt nicht die Schuld nicht eingegriffen zu haben. Dasselbe könnte ich von Dir behaupten!
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Schuld sind einzig und allein diejenigen, die zündeln und diejenigen,die dies bewusst decken. Nur kommt es hier so langsam hoch,das Polizei,Gegner ,Ordner etc..schuld sind. Und die böse Alemannia nun auch noch so hart durch greift! Die Reaktion von Alemannia ist richtig,vielleicht auch Zeichen von Verzweiflung! Alle Appelle und Bitten haben nicht befruchtet. Irgendwann muss der Verein ja reagieren, es geht um den Ruf und Finanzen. Ich vertraue hier auch mal dem GF ,das er ebenso reagiert,wenn man erkennt,das es auch ohne Fahnenverbot geht. Eine nach aetzend,das immer wieder darüber diskutiert wird.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Aix-la-Chapelle (28.10.2016) |
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Einfach ignorieren, Strafe bezahlen und gut ist. Wenn ich mich richtig erinnere hatt St. Pauli damals ein gutes System für Auswärtsfans. Gibt es bei einem Spiel Ärger, gibt es für das nächsten Gastspiele Einschränkungen (z.B. Fahnen/Trommelverbot). Gibt es trotzdem wieder Ärger, dann gibt es weitere Einschränkunge (z.B. Trikot/Schalverbote). Gibt es keine Vorkommnisse für einige Zeit, dann werden die Einschränkungen nach und nach wieder aufgehoben. Je nach dem wie man sich aufführt. |
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Fanszene
Das Gegenteil von Jugend ist angepasst,
andernfalls würden wir heut noch in Höhlen sitzen und Kühe malen.. Man kann Alkohol verbieten, Prohibition, der einzige Profiteur war Al Capone.. Man kann Cannabis verbieten und Heerscharen von Polizisten wegelagernd grenznahe Autobahnen kontrollieren lassen, nützt nix, gekifft wird weiter und die Polizisten fehlen andernorts .. Man kann Pyro verbieten.., und unsere Enkel werden sich in 50 J noch mit dem gleichen Problem beschäftigen.. Ein nicht geringer Anteil der teIls korrupten DFB Funktionäre hat die geistige Flexibilität einer Abrissbirne. Ihnen fallen nur Verbote und Geldstrafen ein (mit dem für sie angenehmen Nebeneffekt, dass die Kohle in ihre eigenen Säcklein wandert), anstatt sich im internationalen Austausch mit andernorts erprobten Varianten um eine kontrollierte Pyro Freigabe zu bemühen
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) Geändert von Wissquass (27.10.2016 um 21:10 Uhr) |
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Wissquass (27.10.2016) |
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Wenn die Aachener in Wuppertal zündeln, kriegen die Wuppertaler die Geldstrafe. Und wenn die Wuppertaler in Essen dann noch kräftiger zündeln, kriegen die Essener ein Geisterspiel. Und wenn die Essener dann in Aachen aber mal so richtig Volldampf machen, kriegt die Alemannia die Lizenz entzogen. Auswärts zündeln und damit dem Gastgeber schaden - brillant, da macht das Ganze ja doppelt Spaß! Danke, danke für diesen Geistesblitz. Oder um mit Fritz Ekenga zu sprechen: Da denkste in der nächsten Halbzeitpause vielleicht nomma 'ne Viertelstunde drüber nach. Viertelstunde? Schaffst du!! PS: In Aachen wurde noch nie gezündelt? Das nur zur Erinnerung: http://www.faszination-fankurve.de/i...&news_id=11253 Geändert von tivolino (27.10.2016 um 22:26 Uhr) |
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Für mich kann und darf es eigentlich nur eine Lösung geben: Verurteilen kann man nur, wen man erwischt! Kein Gericht der Welt würde ein Urteil sprechen, ohne einen Täter zu kennen. Ich verstehe aber auch nicht, dass die Vereine immer zahlen! Warum weigern sie sich nicht? Warum zieht keiner vor Gericht? Selbst wenn der oder die Täter unbekannt sind, kann es doch nicht gesetzeskonform sein, einen Verein für etwas verantwortlich zu machen, was er a) nicht veranlasst geschweige denn b) selber durchgeführt hat! Wenn ein Golf Fahrer rast und sich das Nummernschild abklebt, kann man auch nicht allen Golf Fahrern Fahrverbot geben Geändert von Michi Müller (28.10.2016 um 05:36 Uhr) |
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Zitat:
Wenn Du ins Casino oder eine schicke Edeldisco gehen willst, dann gibt's dort ja beispielsweise auch Krawattenzwang und Turnschuhverbot, ohne dass irgendjemand dabei auch nur ansatzweise kollektiv bestraft wird. So emotional das mit den Fahnen hochgespielt wird, so ist und bleibt das ganze dennoch wirklich keinerlei echte Kollektivstrafe im rechtlichen Sinne. Es ist nunmal genauer betrachtet bei den betroffenen "lediglich" ein rein emotional begründetes Empfinden einer solchen Maßnahme als Kollektivstrafe. (Was das ganze natürlich trotz allem auch nicht weniger heikel, diskussionswürdig oder gegebenenfalls sogar fragwürdig macht.) Das ganze Theater mit den Vereinsstrafen und dem Weiterreichen dieser an einzelne Täter halte ich allerdings auch sowieso für ein rechtliches Unding. Da bin ich voll bei Dir. Das geht prinzipiell gar nicht! Denn entweder trifft den Verein keinerlei Schuld und keine Verantwortung, sondern nur den jeweiligen Einzeltäter - dann ist es aber auch von vornherein falsch den Verein als Institution zu bestrafen! Oder aber der Verein hat eine Pflichtverletzung und eigenes Fehlverhalten begangen welches dann entsprechend Strafwürdig ist - dann ist diese Strafe dafür aber eben auch prinzipiell nicht auf Einzeltäter abzuwälzen! Ud da das eine das jeweils andere auch kategorisch ausschließt, kann eine Abwälzung einer solchen Vereinsstrafe auch prinzipiell immer nur mehr oder weniger ungerecht und falsch sein! In ausnahmslos jedem Fall! Ganz egal wie man es dreht und wenden mag, ist sowas immer irgendwie ungerecht.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (28.10.2016 um 08:30 Uhr) |
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Michi Müller (28.10.2016) |
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Zitat:
Brrrrr Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Stephanie für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix-la-Chapelle (28.10.2016), Blackthorne (28.10.2016) |
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Zitat:
Wo ist also dein Lösungsansatz? Wie willst du möglichst alle Täter identifizieren oder die Tat an sich verhindern? Alles wie immer hat nicht funktioniert und wird nicht funktionieren. Da warte ich tatsächlich seit Monaten auf eine Antwort von dir. Zitat:
Auch das sich in den 3 Profiligen immer noch reine Vereine befinden ist eigentlich in Unding. Dazu einfach nur 2 kurze Wikipedia-Definitionen: 1) "Eingetragene Vereine verfolgen keinen wirtschaftlichen Zweck, sind somit Idealvereine." 2) "Ein Idealverein, auch nichtwirtschaftlicher Verein genannt, ist im deutschen Recht ein Verein, der nicht auf die Erzielung von Gewinn ausgerichtet ist und stattdessen vorwiegend ideelle Zwecke verfolgt. " Ein anderes Thema. Unterm Strich muss man aber sagen, wenn man in einer Liga von einem Verband spielt, muss man sich an dessen Regeln halten. Zitat:
Stell dir vor man würde das auf Tickets anwenden. Man müssten also den Schaden, den die Steh- und Sitzplätze verursachen, auf den jeweiligen Ticketpreis umschlagen. Dann würde bei Auswärtsspielen in Zukunft der Stehplatz das Doppelte kosten (10€ das reguläre Ticket, 10€ Aufschlag Kostenverursachung - einfach mal aus Jeckerei). Das Geld würde dann für die Strafen verwendet. Das wäre eine Kollektivstrafe. |
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