#1501
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Szenario 1 - Spielbetrieb kann nicht bis zum letzten Spieltag aufrecht erhalten werden Wir werden an Tabellenplatz 18 gesetzt , Abstieg in die Mittelrheinliga. Wenn das Insolvenzverfahren planmäßig beendet wird ohne Liquidierung der GmbH bleibt man dort. Bei einer Liquidierung wird man wohl nochmals ans Tabellenende gesetzt und nimmt den Spielbetrieb unter der Flagge des TSV auf , derzeit hat die Lizenz dazu unsere ll. Ist Landesliga, vermutlich bald Bezirksliga. Szenario 2 - Verfahren wird erst nach dem Spielbetrieb eingeleitet Verbleib in der RL könnte unter Auflage am grünen Tisch verhandelt werden, evtl. Punktabzug zu Beginn 17/18 oder doch Abstieg in MRL Bei Liquidierung das selbe wie in Szenario 1. Könnte der Spielbetrieb der ll. Nicht auf den TSV übertragen werden Neubeginn in einer unteren Liga , Kreisliga A bis D möglich, in welcher müsste mit dem Kreisverband ausgehandelt werden. Wer es genauer weiß bitte korrigieren |
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#1502
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Die Zeiten sind ernst.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#1503
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Bzgl des Investor Charakters habe ich bei Kölmel zB kein schlechtes Gefühl. In seinen bisherigen Stationen (einschließlich Ac) und Engagements hat er sich nicht als fiese Möpp entpuppt, sondern zeigte Gesprächs- und Kompromissbereitschaft. Auch scheint er dem Verein emotional verbunden. Und warum sollte er uns schaden wollen. Er will Geld verdienen und Geld zurück, das ist beides nichts unanständiges. Wer soviel Mio auf der hohen Kante hat, könnte sich in dem Alter auch ein bequemeres Leben gönnen.. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#1504
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Bezüglich der Frage wo wir 17/18 im Falle einer Inso spielen könnten noch ein kurzer Nachtrag:
Gibt auch ganz verschiedene Einzelfälle Hessen Kassel, VfR Neuss und Lok Leipzig mussten nach Inso/ Neugründung ganz unten Kreisliga C/D anfangen. Bei Kassel hats über Jahre voller sportlicher Erfolge geklappt, bei Lok Leipzig durch etliche Fusionen, bei neuss hat nix geklappt die spielen nach weiteren Insolvenzen immernoch auf Kreisebene. In Solingen hat die Union nach Inso und Abstieg aus der damaligen 4.klassigen OL West eine Fusion gewagt - Namensänderung in BSC Union spielen jetzt Bezirksliga. Einige bestimmte Fans wollten wohl keine Fusion und haben eine eigene neue Union gegründet, dümpeln nach paar Aufstiegen immernoch auf Kreisebene rum. Bonn hat sich nach Pleite und Abstieg aus der selben OL West zunächst ganz zurückgezogen und 1 Jahr kein Spielbetrieb durchgeführt. Man konnte da wohl am grünen Tisch erzielen die übernächste Saison in der Bezirksliga eine neue Mannschaft zu melden und sich von da an wieder hochzuarbeiten. Hat wohl fast 10 Jahre gedauert wieder in der RL anzukommen. |
#1505
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Als ob das so toll ist.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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#1507
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Und sollte es zu dem Deal kommen, hoffe ich, dass Kölmel dabei einen satten Gewinn herausfährt ...
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Ich habe fertig. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu B. Trüger für den nützlichen Beitrag: | ||
Dirk (18.12.2016) |
#1508
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these colours don't run |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Mott für den nützlichen Beitrag: | ||
Blackthorne (16.12.2016) |
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these colours don't run |
#1511
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http://www.derwesten.de/staedte/esse...d12254773.html |
#1512
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Ach das Thema ist ernst? Das merke ich an den Kommentaren deinerseits! Wenn es nicht ernst wäre, würde ich mir nicht tag und nacht den Kopf zerbrechen! Sagt man (bzw. ich) OHNE Investor, bekommt man direkt unterstellt, dass man mit der jetzigen Führung weitermachen will. Das hat doch nie einer gesagt! Im Gegenteil: ich sage, man kann nur das ausgeben was man hat! Und würden wir nicht jedes Jahr im Pokal rausfliegen, könnten wir auch mal was verdienen! Wer jetzt schon nicht mit Geld umgehen kann und alles verbrät, der macht das auch mit 4 Millionen mehr... |
#1513
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Dafür hat man dann wiede einen SD engagiert, der Ahnung und Netzwerk hat, weil man selber ja vom Fussball keine Ahnung hat. Ein paar Trainer filegen dann raus , weil man hat es ja , und irgendwelche Superspieler warden geholt, und dann wieder suspendiert . Der Fisch fängt am .......
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Hells (17.12.2016), Michi Müller (16.12.2016) |
#1514
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Schwupps, gleiches Spiel schon wieder! In der nächsten Saison läuft alles wie am Schnürchen und wir werden souverän mit 11 Punkten Vorsprung Meister. Dann spielen wir in der Relegation gegen Waldhof zu Hause 1:1 und auswärts 0:0. Das Geld ist schneller weg, als man gucken kann... |
#1515
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Die allerdings alle auf den Annahmen beruhen, - dass die GmbH mehr oder weniger gänzlich veräußert werden soll als ausschließliche Option, - dass wir (wer ist das eigentlich genau? Die Mitglieder des TSV, der Vorstand als legitimierte Rechtsvertretung, der AR, die GmbH, die Geschäftsführung, die Fans, die IG, die Fanclubs, die Leute hier im Forum, die Menschen in der Region, die Leute, denen die Alemannia am Herzen liegt, die Leute, die Geld in die Alemannia stecken etc. ?) ohne jegliche Einflussmöglichkeit einzig und allein dem Gutdünken eines neuen Inhabers ausgeliefert sind, und - dass dieser die GmbH jederzeit verkaufen oder gar liquidieren kann. Sollte das alles so sein, und ein Anteilsverkauf von 49,9 % zum jetzigen Zeitpunkt einzig und ausschließlich Zustande kommen, wenn damit der vertragliche Automatismus verbunden ist, dass zu einem späteren Zeitpunkt (bei Fallen der 50+1 Regel) ohne weitere Zustimmungsnotwendigkeit einer MV weitere Anteile verkauft werden, wäre ein solcher Vertrag meiner Meinung nach nicht zustimmungsfähig. Dies ist aber bisher nicht abschließend klar. Bis auf die offensichtliche Interessenbekundung des Investors. Und dass eine Interessenbekundung etwas völlig anderes ist als eine vertragliche Vereinbarung, muss ich dir an dieser Stelle nicht erklären. Weiterhin sehe ich es so, dass mit einer Alemannia in der 4. Liga kein Geld zu verdienen ist, schon gar nicht für einen Investor. Von daher liegt es im ursächlichen Interesse eines Investors, dass die Alemannia wieder hoch kommt, und zwar mindestens in die 2. Liga, weil erst ab da das eigene Investment sich wieder rentieren kann. Von daher kann, nein, muß ein Investor in diesem Geschäft nachhaltig denken, um ebenso nachhaltige Renditen überhaupt erzielen zu können. Im übrigen gegebenenfalls sogar nachhaltiger als ein gewählter Vorstand, der häufig nur über einen überschaubaren Zeitraum in Amt und Würden ist. Was also bliebe wäre das Risiko, dass die GmbH wieder weiterveräußert wird. Unter der Prämisse, dass der Investor zu einem späteren Zeitpunkt weitere Anteile über die 49.9 % hinaus von einer MV genehmigt bekommen hat. An dieser Stelle besteht aber die Möglichkeit einer vertraglich festgehaltenen Sperrminorität für, nennen wir es mal im neudeutsch, systemrelevante Entscheidungen. Also Weiterverkauf, Verlagerung der Spielstätte, Namensänderung, Vereinfarben etc.pp. All dies kann, nein muß, durch eine Sperrminorität gesichert sein. Ansonsten, ja, ich will so viel Alemannia wie möglich behalten. Was ich aber nicht möchte ist die nächste Insolvenz und schon gar nicht die Liquidierung. Und schließlich, mit den von dir als "nur" bezeichneten Namen, Wappen und Farben habe und werde ich immer die weit über hundertjährige Geschichte der Alemannia und meine eigene fast 50 jährige Geschichte mit der Alemannia verbinden, gleich welches Werbeschild auf der Brust der jeweiligen Mannschaft gestanden hat und stehen wird, die auf dem grünen Rasen stand. Und wenn wir schon einmal bei dem grünen Rasen sind, das ist für mich Alemannia, die Jungs die auf dem Platz stehen und für unsere Farben, für unsere Stadt, für die Alemannia kämpfen. Stadionatmosphäre, volles Haus, die Jungs anfeuern und nach vorne peitschen, die Martinellis, Montanes, Delzepichs, Clute -Simons, Landgrafs, Plaßhenrichs und wie sie alle hießen und hoffentlich irgendwann auch wieder heißen werden. Das ist Alemannia, und ja, das will ich wieder haben!!
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Dibe (16.12.2016) |
#1516
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Sagenhafte Gefühlswelten ...
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Die vermutete Kompetenz der jetzt neu gewonnenen Super-Experten beschränkt sich zuallererst einmal darauf, dass sie Geld wittern und genau hierauf begründet sich auch ausschließlich ihre Motivation, überhaupt tätig zu werden. Ein zentraler Punkt innerhalb aller denkbaren Kalkulationen ist immer noch die Stadionmiete. Ein Gesichtspunkt, der in diesem Forum besonders gerne unerwähnt bleibt. Wer darauf baut, die Stadt dazu verdonnern zu können, sie müsse auf Dauer 2.500.000 € alljährlich tragen, tut dem Verein langfristig keinen Gefallen. Neben allen bekannten finanziellen Engpässen und allen fußballtechnischen Unzulänglichkeiten ist das heruntergekommene Image innerhalb der Region das mit Abstand schwerwiegendste Problem des Traditionsvereins. Vor kurzem musste die ASEAG die Tarife erhöhen. So etwas wird immer in der Öffentlichkeit heftig diskutiert, vor allem, wenn das Sozialticket als einziges gleich 7,2 % teurer wird, während alle anderen Preissteigerungen moderat ausfielen. Wer auch immer zukünftig in Sachen Marketing für den Klub unterwegs ist, sollte wissen, wie man sich vor Ort zu präsentieren hat, erwartet man schließlich gerade von hier fortwährend Unterstützung und Motivation. Die gesamten Mehreinnahmen der ASEAG-Preiserhöhung liegen unterhalb des Betriebskosten-Zuschusses für den Klub. PS: Samstag, 1. Oktober 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Lokales / Seite 21 Sozialticket wird teurer: Linker Einspruch abgelehnt AVV erhöht die Preise. Mehreinnahmen von 2,2 Millionen Euro. Kostendeckung liegt unter 75 Prozent. Grüne: „Wir brauchen ein neues Finanzierungsmodell. (...) Die Frage Sozialticket, hatte Linke-Politiker Andreas Müller anklingen lassen, „ist keine Frage der ASEAG, sondern gehört zum Thema Armut in der Stadt“. Samstag, 1. Oktober 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Lokales / Seite 21 Die Armen sollen das Loch stopfen Das alljährliche Ritual-Gejammer um höhere Aseag-Preise. Es ist schändlich. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#1517
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Genau deshalb konnte die Titanic auch niemals untergehen ...
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#1518
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Und das sagst ausgerechnet du, der Steuermann und Kapitän der Titanic in Personalunion
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#1519
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Mehrheitlich wird es hier so gesehen, dass ein Plan, der aufgehen muss, auch aufgehen wird. Als Alemanne sollte man aber aus Erfahrung auch Murphys Gesetz zumindest ernsthaft in Betracht ziehen: Was schief gehen kann, wird auch schief gehen.
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Franz Wirtz (16.12.2016) |
#1520
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Dem würde ich unumwunden zustimmen. Allerdings sowohl bei der einen wie der anderen Variante.
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