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#1
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nochmal kurz: Ich verstehe Deine Ausführungen und akzeptiere auch Deine positive Einstellung dazu. Ich habe da auch nicht blind drauf gekloppt, sondern habe nun mehrfach sachlich geantwortet. Du musst bei so einer Diskussion einfach akzeptieren, dass Du nicht jeden bekehren kannst. Zu dem Thema kann es einfach mehrere verschiedene Meinungen geben. Und je mehr Du nun hier versuchst, den Leuten das Konzept näher zu bringen, ja fast einzuhämmern, desto weniger wird die Kritiker das überzeugen, da dieses Drohszenario abschreckend wirkt. Ich bin dem ganzen skeptisch gegenüber, kann es aber am Ende eh nicht ändern, wie es kommt. Ich lasse mir aber meine Skepsis und meine Meinung dazu nicht nehmen. Wenn ich jetzt beispielsweise auf Deine Ausführungen bezüglich der strafrechtlichen Ermittlungen in Köln und Aachen eingehen würde, müsste ich so ins Detail gehen, dass ich nach Quellen befragt würde und das geht dann nicht. Also muss ich im Endeffekt Deine Behauptung so stehen lassen, obgleich ich weiß, dass sie nicht ganz stimmig ist. Insofern, belassen wir es einfach dabei. Ich kenne Deine Meinung, Du meine. VG Stephanie |
#2
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Was Mönig gegenüber dem Aufsichtrat für Druck ausüben mag damit Mönning von der GmbH vorgeschlagen wird, das ist das eine. Und mal ganz ehrlich egal wer von der GmbH vorgeschlagen würde, es wäre immer ein Klüngel und Verschleierungsvorwurf. Und das quasi schon wie eine Verschwörungstheorie grundsätzlich anzunehmen beziehungsweise zu unterstellen, das ist prinzipiell auch irgendwo Quatsch. Tatsache ist nämlich auch, es gibt nicht so viele die Erfahrung mit Planinsolvenzen von Fußballklubs haben. Und die Personelle Kopplung beziehungsweise der "erpresserische Druck" der kommt nunmal von Mönig aus und nicht von dem Aufischtsrat. Und de facto betrifft er eigentlich prinzipiell auch nur die GmbH selber, denn ob Mönig als Geschäftsführer bis Saisonende für uns arbeitet oder nicht, das hat der Gläubigerausschuss überhaut gar nicht zu entscheiden, der hat gar keinen Einfluss darauf, wen die GmbH als Geschäftsführer haben möchte oder einstellt und wen nicht. Und es ist zudem auch vollkommen legitim ja im Grunde sogar prinzipiell durchaus begrüssenswert, dass die GmbH auch einen Insolvenzverwalter vorschlägt, der in ihrem interesse das Planinsolvenzverfahren durchführen kann und möchte. Es wäre doch absurd und Quatsch und vollkommen bekloppt wenn die GmbH irgendjemand X-beliebiges vorschlagen würde, der vielleicht noch dafür bekannt is schnellstmöchlich und möglichst unkompliziert alles abzuwickeln und quasi vom Trödelkönig mal eben ratz fatz versteigern zu lassen. Den Insolvenzverwalter schlagen "wir" wie gesagt lediglich den Gläubigern vor, den Bestimmen also ganz alleine die Gläubiger und das Gericht, keinesfalls wir. Den Geschäftsführer hingegen bestimmen "wir" ganz alleine, ohne dass irgendein Gläubiger da auch nur ein einziges Wort mitzureden hat. Damit gibt es auch keine direkte "Erpressung", der Druck von Mönig richtet sich also im Grunde auch nur gegen den Aufsichtsrat, nicht wirklich gegen die Gläubiger. Dennoch kann man das natürlich auch indirekt als ein mehr oder weniger unschönes oder unkluges Überzeugungsinstrument verstehen, wenn Mönig sein weiteres Wirken unbdeingt an die Bestellung von Mönning als Insolvenzverwalter knüpft. Das kann man indirekt natürluich schon als so etwas wie ein weiches Druckmittel verstehen, aber im Grunde hat das die Gläubiger insbesondere die Stadt ganz nüchtern gesehen nicht all zu sehr zu interessieren ob der Geschäftsführer der GmbH nun Scherr oder Mönig oder Meier-Kuntze oder Huckleberry Finn heisst. Der Plan für die Planinsolvenz ist heute vorgelegt worden und ein Personalvorschlag für einen Insolvenzverwalter ebenso, alleine darüber ist heute abzustimmen. Es ist keinesfalls darüber abzustimmen, welcher Geschäftsführer den Plan auf Seiten der GmbH umsetzten kann und soll. Das ist doch für die Gläubiger lediglich indirekt von Interesse, in dem Sinne wem sie als Verhandlungspartner vertrauen und ob sie dem Plan insgesamt eine Chance auf Erfolg geben oder nicht (und das dann natürlich auch in Anbetracht der Frage ob die vorgeschlagenen Personen dazu in der Lage sind das erfolgreich zu tun). Erpresserischer Druck liegt also durch die Kopplung von Mönig aus doch genau genommen, wenn überhaupt, dann nur gegenüber dem Aufsichtsrat vor aber kaum gegenüber den Gläubigern. Und die Gläubiger "erpressen" können wir so oder so eh nicht wirklich, dazu sind wir von denen viel zu abhängig und denen gegenüber eh in einer viel zu schwachen Position. Was die beziehung den Gläubigern gegenüber angeht, sind die Worte Erpressung oder Druck meines Erachtens ein viel zu hart, viel passender wären da wohl die Worte Wunsch oder Bitte.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (28.11.2012 um 17:03 Uhr) |
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Black-Postit (28.11.2012) |
#3
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Endlich mal jemand, der bestimmt auch kein "Jubelperser" ist, sondern eine realistische Sichtweise auf die Dinge hat.. Gruß svenc |
#4
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Tut mir leid, aber genau das ist das da für mich. Oder ich habs falsch verstanden. Man spielt mit der Angst und Unkenntnis vieler Fans, so kommt das für mich rüber.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#5
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Jede Aktion der GmbH wird immer als "gegen die Fans" ausgelegt. Wer von den Fans ist denn in der Lage ein solches Insolvenzplanverfahren detailliert zu durchleuchten, zu bewerten oder sogar umzusetzen? Ich traue mir das definitiv nicht zu. Ich kann es nur oberflächlich ankratzen und eine amateurhafte Bewertung abgeben. Aber das kann ich doch nicht Nobis, Kutsch, Mönig, Mönning, den Gläubigern usw.. in die Schuhe schieben. Die Unkenntnis der Fans ist doch kein Verschulden von der oben genannten. Auch Nobis und Kutsch haben keine Ahnung von der Durchführung eines Insolvenzplanverfahrens, geschweige denn bei einem Profi-Fußballverein. Was bedeutet das nun? Alles Versager? Weg damit? Nur noch erfahrene Insolvenzverwalter in den AR? Und dann? Sobald dann mal wieder eine Pflaume verpflichtet wird, müssen alle AR-Mitglieder wieder Sportdirektoren eines Profi-Vereins gewesen sein... Glaube mir, mein Bauchgefühl sagt mir zum Beispiel, dass Nobis und Kutsch (wohl gerade letzterer) geläutert sind. Die lassen sich nicht mehr von einem AR-Vorsitzenden als Stimmvieh missbrauchen. Die Gespräche gestern waren sehr angenehm, konstruktiv und die Vorschläge/Anregungen der Fans wurden nicht "abgetan". Gruß svenc |
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#6
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Sorry aber ich kann Deine "Euphorie" in Bezug auf Mönig nicht nachvollziehen. Für mich ist das Ganze mehr als suspekt, auch wenn Nobis und Kutsch jetzt auch auf Mönig setzen. Aber die hängen auch ganz tief mit drin und könnten ebenfalls ein dringliches Interesse an der Person Mönig haben. Nächste - höchst interessante - Frage nach der Interssenslage in diesem Fall: WER bezahlt Mönig? Wollen wir raten? Die GmbH? Wohl kaum...
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein) |
#7
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Letzter Mann (28.11.2012), Urbi et orbi (28.11.2012) |
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Was hat der Herr Mönig denn bislang schlechtes getan, dass Du ihn so ablehnst...? Ist es das Ungewohnte bei der Alemannia, dass jemand die Wahrheit sagt und nicht wirklich ein Blatt vor den Mund nimmt? Wen würdest Du nicht ablehnen? Liegt es ausschließlich daran, dass die GmbH ihn (auf Empfehlung) eingestellt hat? Zitat:
Axel verrate doch nicht alles. Natürlich waren wir nur mit 500.000 Euro in Verzug, 4 Mio. sind alleine die Kosten von Mönig! Bestimmt, oder? Was/wer ist Dir nicht suspekt? Was ist Dein Alternativvorschlag? Gruß svenc |
#9
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Axel sagt nur, was andere falsch machen! Das schlimme ist nur , dass es seine Jünger noch nachplappern.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#10
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Bereits insolvent. Wir können doch froh sein , dass Mönig die Planinsolvenz ins Gespräch gebracht hat. Da ist mir egal, wer ihn bezahlt!
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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LaPalma (29.11.2012), Tante Käthe (28.11.2012) |
#11
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Sind die Ergebnisse positiv, wird das schon abebben. |
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I LOV IT (28.11.2012), Urbi et orbi (28.11.2012) |
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Gruß svenc |
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Wie wäre es denn mit diesem Insolvenzverwalter?
Heinrich C. Friedhoff ?
Der kennt sich auch in Aachen aus! Gleich kommt eine Frage von Klööss.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#14
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das ist ja nett, das diese beiden Herren gestern abend dann doch die Güte hatten, in diesem erlauchten Kreise für maximale Transparenz zu sorgen.
Maximale Transparenz den Mitgliedern und Fans und Bürgern der Stadt AAchen sieht für mich anders aus, als im WF-Haus mal ein wenig die Hosen runter zulassen. Von der öffentlichen Entschuldigung die immer noch aussteht, mal ganz abgesehen. ARMUTSZEUGNIS Die wollten uns verars.chen, die verars.chen uns immer noch und werden das gewiss auch in Zukunft so handhaben. Wenn man sie denn lässt... Manche lernen niemals dazu...
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"Alemannia ist ein schlafender Riese." Trainer Jörg Berger kurz vor der erfolgreichsten Zeit unserer Vereinsgeschichte. |
#15
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#16
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Als Mitglied erwarte ich maximale Aufklärung! Als Mitglied erwarte ich von jedem der Schuld an der Situation hat, dass er sofort seinen Posten räumt. Wenn sie dann nicht die Eier haben Schuld einzugestehen, dann pfeiff ich darauf, und warte was die Behörden aufdecken. Aber von denen soll mal keiner so tun, als ob sie uneigennützig um den Verein ups GMBH kämpfen. Die Motivation liegt ganz sicher woanders. "auf die Knie fallen die Schuld eingestehn und um Verzeihung bitten" wäre aber auch ein guter Ansatz!!!
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"Alemannia ist ein schlafender Riese." Trainer Jörg Berger kurz vor der erfolgreichsten Zeit unserer Vereinsgeschichte. |
#17
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Tante Käthe (28.11.2012) |
#18
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der obere Absatz wäre bereits vollkommen ausreichend!
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"Alemannia ist ein schlafender Riese." Trainer Jörg Berger kurz vor der erfolgreichsten Zeit unserer Vereinsgeschichte. |
#19
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Dort werden die Dauerkarten für die Kreisliga D verkauft. Wann wirst Du verstehen, dass die Aufarbeitung der Vergangenheit aktuell kein Thema ist, dass auf Punkt 1 oder sogar 2 oder 3 der Tagesordnung steht? Was bringt uns die Aufarbeitung und die Klärung von Schuldfragen (die ggfls. verjährt sind oder auch einfach nicht justiziabel sind), wenn wir in der nächsten Saison als "TSV Aufklärer Aachen 2013" in der Kreisliga D aktiv sind? Die STAATSANWALTSCHAFT KÖLN ermittelt wegen strafrechtlich relevanter Dinge, eventuelle zivilrechtliche Forderungen können sich daraus ergeben. (Ja, ich weiss Stephanie, auch die StA Köln ist natürlich durchwachsen von Filz und wenn der bekannte Staatsanwalt aus Aachen in Köln anruft, lässt man natürlich alles unter den Tisch fallen... Um Dich zu beruhigen werde ich mal meine Kontakte zur StA Köln nutzen und mich über den Filz dort informieren. Haltet Ihr Deutschland wirklich für so eine Bananenrepublik? Dann bitte wandert aus, seid aber nicht erschrocken, wenn es in anderen Ländern 10mal schlimmer läuft.) Eine weitere Aufklärung über interne Vorgänge kann erst stattfinden, wenn die aktuelle Saison und auch die Saison 2013/2014 durch Gelder gesichert ist. DANN kann man sich mit einer weiteren Aufklärung befassen. Herr Heyen hat ja wohl schon seine Konsequenzen gezogen und sich verabschiedet. Tja... und nun? Ein bisschen Geld hat er wohl dagelassen, aber wohl keinen Betrag, von dem hier geträumt wurde. Mir sind dann Kutsch und Nobis lieber, die auch nicht frei von Schuld sind, die aber aktiv mitarbeiten, die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Jaja, ich weiss, die haben auch nur Dreck am Stecken und machen das nur, damit sie alles vertuschen können.... Hast Du schon einmal über ****** nachgedacht? Bei der Lebenseinstellung könnte das echt ne Lösung sein... Gruß svenc Geändert von Stephanie (29.11.2012 um 12:12 Uhr) Grund: So ein "Vorschlag" muss nun wirklich nicht sein. |
#20
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Viele Grüße aus Minga und eine gute Nacht oder ein Guten Morgen Rüdiger
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Und zum Abschluß ein großes Feuerwerk Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, KEINE FRAGE
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