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Alt 28.01.2022, 22:40   #1
Christoph.Ac
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Nein lieber Michi, das stimmt so sicher nicht. Viele Jahre ging es Deutschland immer gut und so lange ist alles in Ordnung. Da schläft der Hass und wird überdeckt. Erst bei aufziehenden Krisen fängt die Situation an zu brodeln. Die Gaulands und Weidels unserer Zeit, selbst die unsäglichen Hardliner aus dem Osten sind eher bespöttelte "Paradiesvögel", die man als Normalbürger kopfschüttelnd zur Kenntnis nimmt. Den brutalen brauen Pöbel, auch in den Stadien, sehen wir mit Abscheu. Unseren Großeltern ging es mit der SA ähnlich. Der Unterschied liegt im Führerdenken. Den charismatischen Heiland, der eine scheinbar existenzielle Krise zu überwinden verspricht, gibt es (noch) nicht, Corona ist auch keine solche Krise, könnte es aber theoretisch werden, wenn die Wirtschaft kollabieren würde. Dann würde, gerade in Zeiten von fake news, eine neue Zeit entstehen. Höre dazu mal Georg Danzers "der alteWessely" dann wirst du vielleicht skeptischer. Lg
Vermutlich der lehrreichste und wahrheitsgetreueste Post den ich jemals von Dir gelesen habe!

Wow!
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Alt 29.01.2022, 20:19   #2
Geheimniskremer
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Vermutlich der lehrreichste und wahrheitsgetreueste Post den ich jemals von Dir gelesen habe!

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Er konnte sich die Antwort ja auch sehr lange überlegen.
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Alt 30.01.2022, 09:32   #3
Christoph.Ac
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Er konnte sich die Antwort ja auch sehr lange überlegen.
Ändert 0, garnix an der Richtigkeit!
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Alt 28.01.2023, 20:06   #4
Braveheart
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Schade, dass gestern am Holocaust-Gedenktag versäumt wurde, vor dem Anpfiff eine Gedenkminute abzuhalten oder auf die internationale Initiative "We remember" hinzuweisen. Der Rahmen hätte gut gepasst.

Weiß jemand, wann endlich hinter der Süd das Straßenschild für Max Salomon angebracht wird oder warum das noch nicht geschehen ist?

Never forget, never again.
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Alt 29.01.2023, 20:26   #5
Klenkes
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Das hat mich ehrlich gesagt auch gewundert das Alemannia da nichts geschrieben hat. Haben aber wenige Regionalligisten irgendwie.
Ich hatte es zumindest auf meiner Seite geschrieben. In Sachen Straßenschild Max Salomon hatte ich ja via Frage in Belek gestellt. Sascha Eller will das nochmal mitnehmen da es ja Sache der Stadt Aachen ist. Hoffe da tut sich was.


Zitat:
Zitat von Braveheart Beitrag anzeigen
Schade, dass gestern am Holocaust-Gedenktag versäumt wurde, vor dem Anpfiff eine Gedenkminute abzuhalten oder auf die internationale Initiative "We remember" hinzuweisen. Der Rahmen hätte gut gepasst.

Weiß jemand, wann endlich hinter der Süd das Straßenschild für Max Salomon angebracht wird oder warum das noch nicht geschehen ist?

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Alt 09.11.2023, 16:08   #6
Braveheart
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Heute ist der 9. November. In dieser Nacht vor 85 Jahren überfielen Schlägertrupps der Machthaber aus der Mitte der "Volksgemeinschaft" jüdische Menschen in Deutschland, quälten und ermordeten sie. Hunderte verloren in der Pogromnacht ihr Leben, Tausende wurden interniert oder in die Flucht getrieben.
Unser ehemaliger Stürmer Max Salomon war 1938 bereits untergetaucht und kam 1942 auf der Deportation nach Osten zu Tode.
Ich möchte heute an Max denken und an ihn erinnern. Vielleicht reicht es ja doch noch für eine Geste, etwa die Benennung einer Straße oder eines Weges am Tivoli.
Immerhin gibt es dank der alten IG seit einigen Jahren eine Inschrift außen an der Süd und einen Stolperstein, dort, wo Max und seine Familie als Alemannen und Öcher zuletzt gewohnt haben: Thomashofstraße 15 in Aachen.
Auch Max' Bruder Robert spielte einst für unsere Alemannia.

Geändert von Braveheart (09.11.2023 um 20:16 Uhr)
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Alt 09.11.2023, 19:17   #7
DerLängsteFan
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Zitat:
Zitat von Braveheart Beitrag anzeigen
Heute ist der 9. November. In dieser Nacht vor 85 Jahren überfielen Schlägertrupps der Machthaber aus der Mitte der "Volksgemeinschaft" jüdische Menschen in Deutschland, quälten und ermordeten sie. Hunderte verloren in der Pogromnacht ihr Leben, Tausende wurden interviewt oder in die Flucht getrieben.
Unser ehemaliger Stürmer Max Salomon war 1938 bereits untergetaucht und kam 1942 auf der Deportation nach Osten zu Tode.
Ich möchte heute an Max denken und an ihn erinnern. Vielleicht reicht es ja doch noch für eine Geste, etwa die Benennung einer Straße oder eines Weges am Tivoli.
Immerhin gibt es dank der alten IG seit einigen Jahren eine Inschrift außen an der Süd und einen Stolperstein, dort, wo Max und seine Familie als Alemannen und Öcher zuletzt gewohnt haben: Thomashofstraße 15 in Aachen.
Auch Max' Bruder Robert spielte einst für unsere Alemannia.
Aus diesem Anlass möchte ich nochmals auf dieses Buch hinweisen.
Und Salomon spielt längst nicht mehr.

https://movieaachen.de/buchvorstellu...st-nicht-mehr/

Die Aufarbeitung der Alemannia in der NS Zeit, gekoppelt mit dem Schicksal von Max Salomon.
Der Beitrag ist zwar so alt wie das Buch, aber mit ausführlicher Beschreibung.

Ich habe es gelesen und kann es jedem enpfehlen.
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Alt 13.11.2023, 22:31   #8
chris2010
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Die "Elf Freunde" hat am 9. November einen lesenswerten Artikel, "Verlorene Helden", veröffentlicht, in dem exemplarisch an einigen Beispielen der Vielzahl jüdischer Menschen in deutschen Fußballvereinen gedacht wird, die oft in vorauseilendem Gehorsam schon kurz nach Hitlers Machtergreifung von den Vereinen selbst ausgeschlossen und später von den Nazis vertrieben oder ermordet wurden.

Aus den Reihen der Alemannia sind neben Max und Robert Salomon noch die Mitglieder Fritz Moses und Fritz Keusch sowie der Betreuer der damaligen Mannschaft Erich André erwähnt, die 1933 ausgeschlossen und später in Auschwitz und Majdanek ermordet wurden.

Jedes Beispiel ist furchtbar und bedrückend, aber ein besonders bezeichnendes und unangenehmes Licht auf den DFB wirft vor allem der Artikel über den großartigen Spieler Gottfried Fuchs, der nach Kanada fliehen konnte, zu dem Sepp Herberger eine Brieffreundschaft pflegte und den dieser gerne zu einem Länderspiel eingeladen hätte. 1972 wurde das durch den Vorstand des DFB, in dem noch zwei ehemalige NSDAP-Mitglieder und ein Mitglied eines SS-Totenkopfverbandes abgeschmettert.

Und nun haben wir eine Zeit, in der in Berlin der deutsch-jüdische Verein TuS Makkabi überlegt, den Spielbetrieb der Fußballabteilung aus Sicherheitsgründen einzustellen.

https://11freunde.de/artikel/verlore...t-newtab-de-de
chris2010 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.11.2023, 05:48   #9
Michi Müller
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Zitat:
Zitat von chris2010 Beitrag anzeigen
Die "Elf Freunde" hat am 9. November einen lesenswerten Artikel, "Verlorene Helden", veröffentlicht, in dem exemplarisch an einigen Beispielen der Vielzahl jüdischer Menschen in deutschen Fußballvereinen gedacht wird, die oft in vorauseilendem Gehorsam schon kurz nach Hitlers Machtergreifung von den Vereinen selbst ausgeschlossen und später von den Nazis vertrieben oder ermordet wurden.

Aus den Reihen der Alemannia sind neben Max und Robert Salomon noch die Mitglieder Fritz Moses und Fritz Keusch sowie der Betreuer der damaligen Mannschaft Erich André erwähnt, die 1933 ausgeschlossen und später in Auschwitz und Majdanek ermordet wurden.

Jedes Beispiel ist furchtbar und bedrückend, aber ein besonders bezeichnendes und unangenehmes Licht auf den DFB wirft vor allem der Artikel über den großartigen Spieler Gottfried Fuchs, der nach Kanada fliehen konnte, zu dem Sepp Herberger eine Brieffreundschaft pflegte und den dieser gerne zu einem Länderspiel eingeladen hätte. 1972 wurde das durch den Vorstand des DFB, in dem noch zwei ehemalige NSDAP-Mitglieder und ein Mitglied eines SS-Totenkopfverbandes abgeschmettert.

Und nun haben wir eine Zeit, in der in Berlin der deutsch-jüdische Verein TuS Makkabi überlegt, den Spielbetrieb der Fußballabteilung aus Sicherheitsgründen einzustellen.

https://11freunde.de/artikel/verlore...t-newtab-de-de
Und weißt Du, was das Schlimme ist? Das sich das alles (natürlich in abgespeckter Form) gerade wiederholt...
Es ist für mich einfach unbegreiflich, dass "Pro Palästina Demos" hierzulande genehmigt werden. Zumal ja jeder genau weiß WORUM es in diesen Demos geht - nämlich nichts anderes als Jugenhass! Und wenn dann die Diskriminierungsbeauftragte vom Bundestag ihre neuen Zahlen vorlegt, dann heißt es nur salopp "der Antisemitismus unter jungen deutschen Menschen ist stark gestiegen". Warum wird das so verallgemeinert??? Warum nicht "Butter bei die Fische"? Ich habe nach einem der letzten Alemannia Spiele mit eigenen Augen am Aachener Bushof gesehen, welche Leute an solchen Demos teilgenommen haben. Es waren überwiegend Migranten, sowie Personen mit linken und/oder kommunistischen Flaggen.

Ich möchte solch einen Hass hier auf unseren Straßen nicht sehen!
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Alt 14.11.2023, 06:27   #10
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[QUOTE=Michi Müller;667886

Es waren überwiegend Migranten, sowie Personen mit linken und/oder kommunistischen Flaggen.

Ich möchte solch einen Hass hier auf unseren Straßen nicht sehen![/QUOTE]

-dieser letzte Satz ist ja wohl mal wieder eine neue Provokation. Heimlich mal wieder es den Migranten und den Linken in die Schuhe zu schieben - Was hat das wieder damit zu tun? Übrigens habe ich noch keinen Faschisten gehört, der im Bundestag sitzt und sich für Israel geäußert hat - Das ist mal wieder so eine komische bismarcksche, preußische Dummheit, die damals schon in das sogenannte "Sozialistengesetz " mündete. Es gibt viele Linke, die niemals gegen Israel demonstrieren würden, genau so wie Migranten.
Bitte lasst alle diese politischen Äußerungen hier. - Wir sind ein Fußballforum.
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Alt 14.11.2023, 07:24   #11
Michi Müller
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-dieser letzte Satz ist ja wohl mal wieder eine neue Provokation. Heimlich mal wieder es den Migranten und den Linken in die Schuhe zu schieben - Was hat das wieder damit zu tun? Übrigens habe ich noch keinen Faschisten gehört, der im Bundestag sitzt und sich für Israel geäußert hat - Das ist mal wieder so eine komische bismarcksche, preußische Dummheit, die damals schon in das sogenannte "Sozialistengesetz " mündete. Es gibt viele Linke, die niemals gegen Israel demonstrieren würden, genau so wie Migranten.
Bitte lasst alle diese politischen Äußerungen hier. - Wir sind ein Fußballforum.
Hast Du Dir mal die Bilder von Pro-Palästina Demos z.B. in Berlin angesehen? Was es dort für einen Judenhass gibt?

Sorry, aber soetwas möchte ich hier nicht mehr erleben und sehen. Von niemandem!

Zum Thema "Linke" gebe ich Dir recht. Erst vor einer Woche haben die Ultras von Celtic Glasgow (Links, pro Palästina) den Ultras von St. Pauli (Links, pro Israel) die Fanfreundschaft offiziell gekündigt

Wie dem auch sei, ich will hier in einem friedlichen Land ohne Menschenhass leben!
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Alt 14.11.2023, 08:52   #12
PsyPanic70
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Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Wie dem auch sei, ich will hier in einem friedlichen Land ohne Menschenhass leben!
Und verbreitest gleichzeitig Menschenhass gegen mehrere Menschengruppen.

Applaus.....
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Alt 14.11.2023, 09:58   #13
Pascalinho
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Zitat von PsyPanic70 Beitrag anzeigen
Und verbreitest gleichzeitig Menschenhass gegen mehrere Menschengruppen.

Applaus.....
Jetzt aber mal halblang..

Er hat lediglich seine eigene Feststellung mitgeteilt, da habe ich jetzt keinen Menschenhass rausgehört..
Man darf aber auch nicht einfach immer nur weggucken und nichts sagen, wenn hier einiges aus dem Ruder läuft!

Seine Feststellung kann ich übrigens ebenfalls teilen, anhand des Berufes meiner Freundin kann ich diese sogar deutlich unterstreichen!!..


PS: Mir ist es egal ob da Hans-Peter, Mohammed oder Peter in der Demo mitgeht.. In meinen Augen gibt es aber kein Argument, sich aktiv auf die Seite von Terroristen zu stellen..
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Alt 14.11.2023, 10:09   #14
Michi Müller
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Zitat:
Zitat von PsyPanic70 Beitrag anzeigen
Und verbreitest gleichzeitig Menschenhass gegen mehrere Menschengruppen.

Applaus.....
Nö. Ich habe lediglich mitgeteilt, welche Bevölkerungsgruppen gegen Israel (bzw. explizit Juden) in Deutschland auf die Straßen gehen. Das ist ein Fakt und hat nichts mit Diskriminierung von irgendwelchen Menschen-Gruppen zu tun.

Wer gerade hier bei uns in Deutschland gegen Juden demonstriert, der hat einfach NICHTS verstanden...

Und da sind wir wieder bei Max Salomon. Fing es damals nicht genauso an? Erschreckend finde ich übrigens auch, dass bei Europapokalspielen wie z.B. bei Celtig Glasgow Choreos mit Palästina-Flaggen gemacht werden. In einem Wettbewerb wo auch israelische Clubs mitspielen. Grausam soetwas!

Bild 1

Bild 2

Ich war u.a. schon am Ostwall, in Auschwitz, im jüdischen Viertel von Krakau und in Schindlers Fabrik. All das kann ich jedem nur empfehlen, denn da wird es einem ganz anders und man merkt das es eben NICHT "nur" eine Seite im Geschichtsbuch, ein Foto oder irgendeine Filmkulisse ist.
Es war bittere Realität!
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Alt 14.11.2023, 10:22   #15
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Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Nö. Ich habe lediglich mitgeteilt, welche Bevölkerungsgruppen gegen Israel (bzw. explizit Juden) in Deutschland auf die Straßen gehen. Das ist ein Fakt und hat nichts mit Diskriminierung von irgendwelchen Menschen-Gruppen zu tun.

Wer gerade hier bei uns in Deutschland gegen Juden demonstriert, der hat einfach NICHTS verstanden...

Und da sind wir wieder bei Max Salomon. Fing es damals nicht genauso an? Erschreckend finde ich übrigens auch, dass bei Europapokalspielen wie z.B. bei Celtig Glasgow Choreos mit Palästina-Flaggen gemacht werden. In einem Wettbewerb wo auch israelische Clubs mitspielen. Grausam soetwas!

Bild 1

Bild 2

Ich war u.a. schon am Ostwall, in Auschwitz, im jüdischen Viertel von Krakau und in Schindlers Fabrik. All das kann ich jedem nur empfehlen, denn da wird es einem ganz anders und man merkt das es eben NICHT "nur" eine Seite im Geschichtsbuch, ein Foto oder irgendeine Filmkulisse ist.
Es war bittere Realität!
Solte es nicht dennoch, auch für deutsche, legitim sein, zwischen Terrororganisationen und Palästinensern, die einfach nur in Ruhe leben wollen , zu differenzieren. Pro Hammas oder Pro Hisbollah hat bei uns nichts zu suchen, das ist klar. Aber etwas Mitgefühl auch mit den nicht Juden in Gaza darf man haben.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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Ananas (14.11.2023), Düsseldorfer (14.11.2023), Lachender Hans (16.11.2023), Michi Müller (14.11.2023), printenduevel (14.11.2023), Rodannia (14.11.2023), Steen (14.11.2023)
Alt 14.11.2023, 10:30   #16
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Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Solte es nicht dennoch, auch für deutsche, legitim sein, zwischen Terrororganisationen und Palästinensern, die einfach nur in Ruhe leben wollen , zu differenzieren. Pro Hammas oder Pro Hisbollah hat bei uns nichts zu suchen, das ist klar. Aber etwas Mitgefühl auch mit den nicht Juden in Gaza darf man haben.
Danke!

Ich klinke mich aus dieser Scheuklappen-Diskussion aus. Hat keinen Sinn...
Schönen Tag noch.
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Alt 14.11.2023, 10:54   #17
Michi Müller
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Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Solte es nicht dennoch, auch für deutsche, legitim sein, zwischen Terrororganisationen und Palästinensern, die einfach nur in Ruhe leben wollen , zu differenzieren. Pro Hammas oder Pro Hisbollah hat bei uns nichts zu suchen, das ist klar. Aber etwas Mitgefühl auch mit den nicht Juden in Gaza darf man haben.
Selbstverständlich! Jeder Tote ist ein Toter zu viel. Ich denke da gibt es keine zwei Meinungen... jedenfalls nicht, wenn es um die Zivilbevölkerung geht.

Aber ich denke ich/wir sollten die Diskussionen hier in diesem Thread beenden, aus Respekt vor Salomon. Ja es war vielleicht "doof" von mir, diese zu starten. Jedoch wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen, dass dieser Hass auf Juden aktueller ist denn je und das ist traurig
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Alt 14.11.2023, 10:53   #18
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-dieser letzte Satz ist ja wohl mal wieder eine neue Provokation. Heimlich mal wieder es den Migranten und den Linken in die Schuhe zu schieben - Was hat das wieder damit zu tun? Übrigens habe ich noch keinen Faschisten gehört, der im Bundestag sitzt und sich für Israel geäußert hat - Das ist mal wieder so eine komische bismarcksche, preußische Dummheit, die damals schon in das sogenannte "Sozialistengesetz " mündete. Es gibt viele Linke, die niemals gegen Israel demonstrieren würden, genau so wie Migranten.
Bitte lasst alle diese politischen Äußerungen hier. - Wir sind ein Fußballforum.
Manch einer sollte sich hin und wieder mal an die eigene Nase fassen.
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Ich habe fertig.

Geändert von B. Trüger (14.11.2023 um 11:04 Uhr)
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Jonas (14.11.2023)
Alt 14.11.2023, 11:02   #19
Aixcentric
Neuling
 
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Zitat von chris2010 Beitrag anzeigen
Die "Elf Freunde" hat am 9. November einen lesenswerten Artikel, "Verlorene Helden", veröffentlicht, in dem exemplarisch an einigen Beispielen der Vielzahl jüdischer Menschen in deutschen Fußballvereinen gedacht wird, die oft in vorauseilendem Gehorsam schon kurz nach Hitlers Machtergreifung von den Vereinen selbst ausgeschlossen und später von den Nazis vertrieben oder ermordet wurden.
...

https://11freunde.de/artikel/verlore...t-newtab-de-de
https://www.inderpratsch.de/schattenseiten/

Ergänzend dazu noch der Verweis auf den exzellent recherchierten Artikel "Schattenseiten" von Ingo Deloie aus "In der Pratsch" (2007) über die Geschichte der Alemannia im Dritten Reich (mit Verweis auf das dann 2018 erschienene Buch "Und Salomon spielt längst nicht mehr." von Ingo Deloie und René Rohrkamp).
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chris2010 (14.11.2023), Michi Müller (14.11.2023)
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