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17.05.2013, 11:47 | #1 | |
Stammposter
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Zitat:
Es ist von 2000,-€ die Rede. Sind das dann 1000,- pro M? das sind dann 30000,-€ pro Person. Hört sich verdammt viel an, doch wie hoch ist der Aufwand dafür? Sicher gibt/gab es im Hintergrund einiges an Arbeit, auch wenn dafür noch Dienstleister eingestellt werden mussten. Die 30000,- sind auch wohl noch brutto. Bleiben 21000,-€. Hört sich etwas verrückt an, ist aber eine normale Größe in dem Geschäft. Melde einmal bei einem Insolvenzanwalt eine eigene Insolvenz an, da kommt als Antwort: 2000,-€ Vorkasse für ca. 10 Stunden Arbeit, um beim Gericht deine Insolvenz anzumelden (ne, ich Gott sei dank noch nicht, kenne aber Fälle). Die Alemannia soll nicht sterben, dafür musste der teure Weg gewählt werden. Zugegeben sch*eiß teuer, aber das sind, wie gesagt, meines Wissen nach übliche Größen. Anders wäre eine schnelle Abwicklung gegangen, dann wäre die ganze Sache schon erledigt. Und "Alemannia2013" könnte ganz unten den Spielbetrieb aufnehmen. Udo
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Alemannia Aachen ist, wenn man trotzdem lacht :clown: |
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17.05.2013, 12:20 | #2 | |
Veteran
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Hallo Udo
Zitat:
Du brauchst Dir nur mal auf Google anzuschauen Honorar von Insolvenzberatern - da fallen Dir die Schuhe aus das ist eine Lizenz zum Gelddrucken. Wie die tatsächlichen Beträge lauten, kann ich nur vermuten. Udo, ich kenne den Tim H. ein wenig persönlich - er war mit meinem Chef vor vielen Jahren zusammen bei Schenker beschäftigt. Der TH hat mit dem BM seinerzeit unsere Teilnahme am UEFA vermarktet - da sind die beide zusammen nach Italien geflogen weil von da aus die Fernsehgelder ausgehandelt wurden. Die hatten mehr erreicht als seinerzeit Schalke 04. Soviel ich mich erinnern kann, (ohne Gewähr) 3 Millionen. Die Stephanie kann es korrigieren, wenn meine Zahl falsch sein sollte. Und Udo, ich habe den beiden M+M nicht getraut, und es ist so, wie ich es befürschtete. Ich bewundere jeden der unserem Club seine Unterstützung auf tolle Basis gibt. TH ist ein echter Herzblutalemanne seit eh und je gewesen. Der Briefkasten hätte nie gebaut werden dürfen, der FK hätte nie eingestellt werden dürfen. Das beliebte Erfolgsteam hätte man weiter an die Macht lassen sollen. Der Klömpchensclub scheitert an Machthunger, an Größenwahn, an Personen die zeitweise gerne mal ins Rampenlicht kommen - alles auf den Rücken von Fans. Wir werden aus dieser 4. Liga vorerst nicht mehr rauskommen - nur der 1. in jeweiliger 4. LIGA geht in die Relegation mit den anderen aus den 4. LIGA ´s Es ist traurig, jämmerlich, schlimmer kann es nicht werden. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende Willi |
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Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Willi für den nützlichen Beitrag: |
17.05.2013, 16:29 | #3 | |
Stammposter
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Zitat:
ich misstraue jedem, den ich nicht steuern kann. Bin auch ein echt schlechter Beifahrer. Für mich Fakt ist, mit dem Stand JETZT: 1. Insolvenzverwalter an sich verdienen nicht schlecht. Es ist nicht so, das M&M sich die Taschen vollstopfen. Der Auftrag gibt einiges her, also wird es verdient. was wird den erwartet: das sie die Einnahmen aus dem Geschäft 6 Jahre lang zurücklegen und nach der Wohlverhaltensphase wieder der Alemannia schenken? Die Alternative wären Personen aus dem gleichen Berufsfeld ohne Ahnung gewesen, die genauso viel kassiert hätten. Dann lieber Gelder an M&M, bei denen ich noch immer das Gefühl habe, dass sie auch gerne einen guten Job machen wollen. Die Kickers, Darmstadt, Rostock und Weitere sind dafür eine gute Motivation. 2. Der Wirtschaftsbeirat war eine sinnvolle Unterstützung. Die beiden Meldungen, AZ und aktuell die Stellungnahme, lesen sich für mich wie: "und hinterher haben wir sie getrennt voneinander befragt!" Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem er seine Schuldigkeit getan hat, und ich zitiere jetzt nicht aus Schiller. Er kann sich sicher neu formieren als große Sponsorengemeinde, und in dem Zusammenhang: an dem Geld, das dann fließt, verdienen auch wieder die Insolvenzverwalter. Ist mir trotzdem noch lieber als ein echter Bankrott. 3. Der Postkasten wurde gebaut, und zwar mit der Unterstützung Vieler. In meinen Augen übrigens ein gelungenes Stadion, passend zu uns Altvorderen und passend zu den Ansprüchen der Moderne. Für mich leider wie ein Kind, dass hinterher auch niemand haben wollte, aber zur Gänze sicher nicht persönlich schuld. Schade, dass er nie eine Chance bisher hatte, dass zu beweisen. Liebe Grüße an dich, du alter PingPong-Partner Udo
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