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08.07.2016, 17:53 | #1 |
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Du bringst es auf den Punkt! Den Handelfer MUSS man pfeifen. Den Rest kann man. Und ehrlich? Ich hätte auch nur den Handelfer gegeben, die anderen? Naja, wir sind doch nicht beim Hallenhalma, da wude zu schnell gefallen und zu lautstark (Müller!) protestiert - da sah für mich stark nach "Elfmeter-Schinden" aus. Wir haben verloren, weil wir keinen hatten der wußte wo das Tor stand. Spitze, Hacke, Klein-Klein, 99,99% Ballbesitz...gääähn...das Runde muss in das Eckige. Punkt!
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Malibonus für den nützlichen Beitrag: | AIXtremist (08.07.2016), ZappelPhilipp (08.07.2016) |
08.07.2016, 19:36 | #2 | |
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Zitat:
Früher einmal, da war ein Foul schon ein Foul sobald der Gegner berührt und nicht der Ball gespielt wurde, mittlerweile wird doch nur noch bestraft, wer sich dabei erwischen lässt, wie er mit dem Hackebeil auf den Gegner losgeht - oder weil er den Schiri böse anguckt. Und gerade in Anbetracht der ganz aktuellen Gesetzgebung im Bundestag übrigens, wo das Nein eines Stürmers auch Nein bedeutet, fällt doch ein Großteil von dem, was im Strafraum mittlerweile bei jedem Spiel standardmäßig abgeht, rechtlich schon längst unter den Straftatbestand der sexuellen Belästigung! Den Handelfmeter gegen Schweini zu geben, das war vollkommen richtig, das Deutschland einige Minuten zuvor aber in der Szene wo einer leicht gefoult und ein anderer mit Sumogriff am Kopfball gehindert wird (und dabei de facto übrigens sogar auch eine klare Torchance verhindert wurde), keinen Elfer zugesprochen bekommt, das mag den modernen Anweisungen an die Schiris gemäß ja vielleicht noch irgendwo entsprechen, aber das ist schlicht weder den Regeln entsprechend, noch ist das gut für den Fußball. Und es ist schlicht nicht wirklich nachvollziehbar warum und wann gepfiffen werden soll und wann nicht. Und diese mittlerweile gängige Praxis der vollkommen undurschsichtigen Regelauslegungen ruft nicht nur (unnötig) Unmut und Agressionen bei den Fans und Zuschauern hervor, sondern öffnet vor allem auch Spielmanipulationen und Wettbetrug Tür und Tor. Und so oder so muss man einfach sagen, dass eine Spielregel deren Anwendung und Auslegung erfordert, dass man 500 Seiten kleingedrucktes mit unendlich vielen Wenns und Abers studiert, an mindestens 35 vierwöchigen DFB Seminaren teilnehmen muss, wobei man dann mal eben 80 Stunden exemplarisches Videomaterial eingetrichtert bekommt, so eine Regel kann mit Verlaub doch im Endeffekt nur ganz riesen großer Bockmist sein - und das vollkommen egal um welches Spiel es sich dabei auch handeln mag!
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (08.07.2016 um 20:02 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Aix Trawurst für den nützlichen Beitrag: | chris2010 (10.07.2016) |
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