Martin Bader, GF und Sportdirektor vom 1.3.2021 - 15.12.2021

[Heinsberger LandEi]

Zitat von Neverwalkalone

Weißt du, was aus Valerius bei uns und ohne Verletzung geworden wäre, kann ich nicht sagen. Was aus Buchheister ohne oder mit Verletzung wird, kann ich nicht sagen. Dass der eine aber von hier stammt, der andere Spieler aber aus der Pfalz, das steht fest. Das meinte ich auch mit Brasnic o.ä.

Bezüglich dem Vergleich Brasnic-Buchheister sollte man aber auch mal folgendes betrachten:


Brasnic wurde aus unserer Jugend von den potenten Leverkusenern abgeworben, von dort aus wechselte er zunächst mal zu Mannschaften, die in einer höheren Liga als wir spielten und/oder deutlich mehr Geld hatten als wir. Zu dieser Zeit wäre eine Verpflichtung unrealistisch gewesen.

Frühestens theoretisch greifbar für uns wäre er im Sommer 2018 gewesen: Er wechselte am 23.8.2018 von Viktoria Köln (vorzeitige Vertragsauflösung, vermutlich weil der neue Trainer für ihn keine Verwednung sah) zum Regionalligisten BFC Dynamo. Fünf Tage vorher hatten wir aber bereits Dimitry Imbongo verpflichtet und ich vermute, dass der Etat einen weiteren Stürmer dieser Kategorie nicht ermöglicht hätte.


Es folgten zwei Wechsel innerhalb der Regionalliga Nordost, dann kam die Pandemie. Im Sommer 2020 ging es dann nach Düren, während wir mit nur einem Mittelstürmer (Boesen) in die Saison starteten, vermutlich weil es im Konzept des damaligen Trainers eh keine Verwendung für Stürmer gab.


Buchheister dagegen ist ein junges Talent, welches wir direkt aus dem NLZ eines Profivereines für uns gewinnen konnten. Seine "besten Jahre" eines Fußballers liegen auf jedem Fall noch vor ihm und ich traue ihm durchaus noch einige Entwicklungsschritte zu.


Insofern ist zwar ein Spieler "von hier" immer auch gut für die regionale Identifikation, aber oftmals ist der Spieler "von hier" entweder zu gut/teuer für uns und hat höhere Ziele oder es reicht noch nicht ganz für unsere Ansprüche in der Regionalliga. Dass wir einen Jannik Mause aus Baesweiler verpflichten konnten, der zugleich auch schon direkt eine sehr gute Rolle in der Mannschaft spielt, ist sehr schön, aber nunmal leider nicht der Standard.


Im Kader von RWE findet sich auf transfermarkt.de kein einziger Spieler mit Geburtsort Essen. Bei RWO ist auch kein gebürtiger Oberhausener zu finden. Bei Preußen Münster ist nur ein einziger Spieler auch in Münster geboren.



Auf unserem Spielniveau - Regionalliga im Vollprofitum - ist lokale Verwurzelung der Spieler wohl eher schon die Ausnahme.

[MacArti]

Zitat von #14

Ich glaube auch, dass es nicht immer um reine Gehaltszettel geht, schon gar nicht solche, die offiziell vom Verein kommen.
Ein sehr gut aufgestellter (und das ist Düren aktuell zweifelsfrei) Amateurclub kann aber mit seinem lokalen Background vermutlich ganz andere Pakete schnüren hinsichtlich der Perspektive nach und jenseits des Fußballs als ein darbender Proficlub.
Noch dazu einer, der mit Anfang der Serie beschlossen hat, allen einen Lizenzspielervertrag zu geben, was ich aus unserer Perspektive unverändert für einen richtigen, weil verantwortungsvollen Move halte (auch wenn es EIN Grund für unseren kleinen Kader ist, was einige hier in ihrem Radikal-Bashing scheinbar vergessen haben).
Nur stehste dann halt auch nicht noch zusätzlich bei Dachdäckisch Jupp auf'm 450-Euro-Zettel oder putzt offiziell das Vereinsheim...

alemannia - von beruf
#14

Trotzdem verstehe ich nicht wirklich, wieso Dachdeckermeister Dirk einem Dürener Spieler XY ohne größere Probleme 500-1000€ pro Monat zuschustern kann und es bei uns mit Zentis, Porta, FEV, Grünenthal etc. eine solche Möglichkeit nicht gibt. Für diese Großunternehmen wäre doch ein weiterer "Mitarbeiter" in dieser Gehaltsklasse viel eher ein "Klacks" als für Dachdeckermeister Dirk, oder?
Ich kann mich aber auch ganz gut daran erinnern, dass Vlado Jelic, der damals mit mir zusammen in Aachen studiert hat, 1997 oder 98 von der Alemannia nach Teveren gewechselt ist und uns in der Cafète der RWTH erzählt hat, der Grund sei einfach, dass man dort mehr verdiene.

Interessant finde ich, dass es hier ja nicht um Millionengehälter geht, sondern um vielleicht 1000€ plus oder minus pro Monat (die für einen jungen Spieler - Jelic war damals Student - natürlich extrem viel ausmachen).

Ich denke, dass wir für einige Spieler schon interessanter wären, wenn wir eine berufliche Perspektive neben dem Fußball anbieten könnten, die dann das vielleicht kleinere Alemannia Gehalt etwas ausgleicht. Hier könnten sich doch einige große Firmen ohne große Probleme engagieren, wenn z.B. Ausbildungs- oder Arbeitsverträge abgeschlossen werden.

[Heinsberger LandEi]

Zitat von MacArti

Trotzdem verstehe ich nicht wirklich, wieso Dachdeckermeister Dirk einem Dürener Spieler XY ohne größere Probleme 500-1000€ pro Monat zuschustern kann und es bei uns mit Zentis, Porta, FEV, Grünenthal etc. eine solche Möglichkeit nicht gibt. Für diese Großunternehmen wäre doch ein weiterer "Mitarbeiter" in dieser Gehaltsklasse viel eher ein "Klacks" als für Dachdeckermeister Dirk, oder? ...

In großen Unternehmen schreibt ja nicht der Chef selber die Lohnabrechnungen und Arbeitsverträge, sondern die penible Personalabteilung und keiner will irgendwie Ärger kriegen, weil Mitarbeiter XY in Wahrheit gar nicht 40 Stunden die Woche vor Ort war, sondern sich mehr um das Hobby des Chefs gekümmert hat.

Dazu kommen die immer verwobeneren Eigentumsverhältnisse. Der Dachdeckermeister macht mit seinem Betriebsvermögen, was er will. Die Aktiengesellschaft aber muss alle Ausgaben auch vor den Anteilseignern rechtfertigen. Wenn dann Aktionär XY den Vorstand verklagen kann, weil Personalausgaben für betriebsfremde Zwecke getätigt wurden, will man solche Risiken gar nicht erst eingehen.

Und wenn ein Großunternehmen an die drei Kinder vererbt wurde und nur eines davon ist Alemannia-Fan, ist es auch schwierig, den anderen beiden klarzumachen, dass man einen Fußballprofi auf die Gehaltsliste setzen möchte.

Insofern ist es, wenn man sich überhaupt zu einer Unterstützung durchringt, vor allem für große Unternehmen einfacher und sicherer, die entsprechenden Kosten schlicht als Werbemaßnahme/Sponsoring verbuchen zu können.

Zitat von MacArti

Ich kann mich aber auch ganz gut daran erinnern, dass Vlado Jelic, der damals mit mir zusammen in Aachen studiert hat, 1997 oder 98 von der Alemannia nach Teveren gewechselt ist und uns in der Cafète der RWTH erzählt hat, der Grund sei einfach, dass man dort mehr verdiene.
...

Ja, ein Handwerksunternehmen aus dem Raum Übach-Palenberg kann davon ein langes Lied singen. Der damalige Prokurist hatte ohne Wissen seiner Chefs über Jahre insgesamt Millionenbeträge aus der Firma abgezweigt und sie Germania Teveren zukommen lassen. Warum die Teverener damals auf einmal so erfolgreich waren und dann auch plötzlich gar nicht mehr so sehr, ist also bekannt. Das Unternehmen geriet dadurch in eine existenzbedrohende Schieflage, hat das aber überlebt und ist heute noch am Markt tätig.

[#14]

Zitat von Heinsberger LandEi

Bezüglich dem Vergleich Brasnic-Buchheister sollte man aber auch mal folgendes betrachten:


[...]

Auf unserem Spielniveau - Regionalliga im Vollprofitum - ist lokale Verwurzelung der Spieler wohl eher schon die Ausnahme.

100%, top differenziert. Danke.
Nehmen würd ich den Jung im Winter trotzdem....

alemannia - ausnahmsweise
#14

[Go]

Zitat von Heinsberger LandEi

In großen Unternehmen schreibt ja nicht der Chef selber die Lohnabrechnungen und Arbeitsverträge, sondern die penible Personalabteilung und keiner will irgendwie Ärger kriegen, weil Mitarbeiter XY in Wahrheit gar nicht 40 Stunden die Woche vor Ort war, sondern sich mehr um das Hobby des Chefs gekümmert hat.

Dazu kommen die immer verwobeneren Eigentumsverhältnisse. Der Dachdeckermeister macht mit seinem Betriebsvermögen, was er will. Die Aktiengesellschaft aber muss alle Ausgaben auch vor den Anteilseignern rechtfertigen. Wenn dann Aktionär XY den Vorstand verklagen kann, weil Personalausgaben für betriebsfremde Zwecke getätigt wurden, will man solche Risiken gar nicht erst eingehen.

Und wenn ein Großunternehmen an die drei Kinder vererbt wurde und nur eines davon ist Alemannia-Fan, ist es auch schwierig, den anderen beiden klarzumachen, dass man einen Fußballprofi auf die Gehaltsliste setzen möchte.

Insofern ist es, wenn man sich überhaupt zu einer Unterstützung durchringt, vor allem für große Unternehmen einfacher und sicherer, die entsprechenden Kosten schlicht als Werbemaßnahme/Sponsoring verbuchen zu können.


Ja, ein Handwerksunternehmen aus dem Raum Übach-Palenberg kann davon ein langes Lied singen. Der damalige Prokurist hatte ohne Wissen seiner Chefs über Jahre insgesamt Millionenbeträge aus der Firma abgezweigt und sie Germania Teveren zukommen lassen. Warum die Teverener damals auf einmal so erfolgreich waren und dann auch plötzlich gar nicht mehr so sehr, ist also bekannt. Das Unternehmen geriet dadurch in eine existenzbedrohende Schieflage, hat das aber überlebt und ist heute noch am Markt tätig.

Meine Schlussfolgerungen aus Deinem Beitrag: Alemannia hat einen erheblichen Nachteil in der Regionalliga,
- weil es hier große Firmen gibt, in denen keiner „Alleinentscheider“ ist,
- die Stadt zu groß ist und es daher zu viele verschiedene Interessen gibt, um "auf einfache Weise" genug Geld für den größten ansässigen Fußballverein zu generieren,
- der Verein mitgliedergeführt ist und von daher immer verschiedene „Lager“ drohen,
- und es kein „Dorfleben“ gibt, wo man sich als Einzelperson selber zum Helden krönen kann.

Alleine an Deinem geschilderten Beispiel von Germania Teveren kann man sehen, wie „einfach“ es im Amateurfußball ist (und im Grunde zählt die RL in Teilen ja dazu), im Alleingang einen Verein raufzuhieven und fallen zu lassen (von den „Umständen“ jetzt mal abgesehen). Man ist natürlich dann nur Spielzeug desjenigen Egozentrikers.

Ich sehe unseren einzig möglichen Weg darin, einen Sponsorenpool mit ausreichendem Volumen und langem Atem zu installieren, um auf die Möglichkeiten vom RWE zu kommen (drunter geht es ja einfach nicht für Vereine unserer Größenordnung). Das müsste eine Stadt wie Aachen mitsamt der Städteregion eigentlich schaffen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das mit Bader und Kilic klappen kann. Kilic hat sich diesbezüglich in AZ/AN zuversichtlich gezeigt. „Es ging und geht darum, entsprechende (professionelle) Voraussetzungen zu schaffen. Mit Martin Bader habe ich jetzt jemanden an meiner Seite, der ähnlich tickt. Unser Austausch in den ersten Tagen war jedenfalls sehr gut.“ Und: „Wenn wir aus der schwierigen Phase raus sind, kann hier mit Martin Bader zusammen schon etwas sehr Interessantes entstehen.“ Hoffen und beten wir, dass wir aus der „schwierigen Phase“ herauskommen….

[#14]

och, das mit dem Streben nach unsterblichem Heldentum hat auch im städtischen Kontext hier und da vorzüglich geklappt...

alemannia - was des königs ist
#14

[Geheimniskremer]

Zitat von Go

......

Ich sehe unseren einzig möglichen Weg darin, einen Sponsorenpool mit ausreichendem Volumen und langem Atem zu installieren, um auf die Möglichkeiten vom RWE zu kommen (drunter geht es ja einfach nicht für Vereine unserer Größenordnung). Das müsste eine Stadt wie Aachen mitsamt der Städteregion eigentlich schaffen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das mit Bader und Kilic klappen kann. Kilic hat sich diesbezüglich in AZ/AN zuversichtlich gezeigt. „Es ging und geht darum, entsprechende (professionelle) Voraussetzungen zu schaffen. Mit Martin Bader habe ich jetzt jemanden an meiner Seite, der ähnlich tickt. Unser Austausch in den ersten Tagen war jedenfalls sehr gut.“ Und: „Wenn wir aus der schwierigen Phase raus sind, kann hier mit Martin Bader zusammen schon etwas sehr Interessantes entstehen.“ Hoffen und beten wir, dass wir aus der „schwierigen Phase“ herauskommen….

Ich empfehle den Essener Weg.
Da war der Mode-Heini, der ist zum Vorstand gegangen und hat gesagt: Passt mal auf, ihr geht jetzt ins Risiko und wenn am Ende der Saison die Million, die Ihr mehr ausgegeben habt nicht reinkommt, dann gleiche ich die aus.
Soweit ich weiß, hat der Typ bisher keinen Euro ausgegeben für RWE.

Und so wäre es doch auch bei uns. Wir spielen oben mit und haben auf einmal einen Schnitt von 9.000 Zuschauern und 1-2 Bonusspiele gegen z.B. Essen und Münster wo dann 15.000 Zuschauer wären.
Wären dann 100.000 Zuschauer mehr als diese Saison = 1.000.000 Euro Mehreinnahmen nur über den Eintritt.
Dazu kämen mehr Sponsoren, mehr Bratwürstchen, mehr Schals, mehr Kinder, die dann langfristig Fans bleiben würden.
Also kurzfristig, mittelfristig und langfristig mehr Geld und evtl sogar einen Aufstieg.

Das wäre meines Erachtens ein sehr guter Weg, und dafür finden sich ganz sicher auch ein paar mehr Neue und ein paar Leute unter den Bestands-Sponsoren, die mit so einem Versuch Sympathie entwickeln.
Und auch einige Fans wären evtl. dabei, die das Risiko eingehen.

[Go]

Zitat von #14

och, das mit dem Streben nach unsterblichem Heldentum hat auch im städtischen Kontext hier und da vorzüglich geklappt...

alemannia - was des königs ist
#14

ja klar, hast natürlich vollkommen recht. Wobei ich den eher als Strippenzieher in Erinnerung habe, auch wenn das Streben nach unsterblichem Heldentum da wie dort gleich ist.

[tjangoxxl]

und genau den Weg würde ich mitgehen und auch ins Risiko gehen, zumindest in einem Rahmen, den ich vertreten kann.

Wäre lediglich die Frage der Ausgestaltung, aber ich denke gerade im Sponsorenbereich und auch einige Fans würden das mitmachen.

Läuft es, dann trägt die Alemannia sich von alleine, geht es in die Hose, springen die Fans und Sponsoren ein

[Christoph.Ac]

Zitat von Heinsberger LandEi

Bezüglich dem Vergleich Brasnic-Buchheister sollte man aber auch mal folgendes betrachten:


Brasnic wurde aus unserer Jugend von den potenten Leverkusenern abgeworben, von dort aus wechselte er zunächst mal zu Mannschaften, die in einer höheren Liga als wir spielten und/oder deutlich mehr Geld hatten als wir. Zu dieser Zeit wäre eine Verpflichtung unrealistisch gewesen.

Frühestens theoretisch greifbar für uns wäre er im Sommer 2018 gewesen: Er wechselte am 23.8.2018 von Viktoria Köln (vorzeitige Vertragsauflösung, vermutlich weil der neue Trainer für ihn keine Verwednung sah) zum Regionalligisten BFC Dynamo. Fünf Tage vorher hatten wir aber bereits Dimitry Imbongo verpflichtet und ich vermute, dass der Etat einen weiteren Stürmer dieser Kategorie nicht ermöglicht hätte.


Es folgten zwei Wechsel innerhalb der Regionalliga Nordost, dann kam die Pandemie. Im Sommer 2020 ging es dann nach Düren, während wir mit nur einem Mittelstürmer (Boesen) in die Saison starteten, vermutlich weil es im Konzept des damaligen Trainers eh keine Verwendung für Stürmer gab.


Buchheister dagegen ist ein junges Talent, welches wir direkt aus dem NLZ eines Profivereines für uns gewinnen konnten. Seine "besten Jahre" eines Fußballers liegen auf jedem Fall noch vor ihm und ich traue ihm durchaus noch einige Entwicklungsschritte zu.


Insofern ist zwar ein Spieler "von hier" immer auch gut für die regionale Identifikation, aber oftmals ist der Spieler "von hier" entweder zu gut/teuer für uns und hat höhere Ziele oder es reicht noch nicht ganz für unsere Ansprüche in der Regionalliga. Dass wir einen Jannik Mause aus Baesweiler verpflichten konnten, der zugleich auch schon direkt eine sehr gute Rolle in der Mannschaft spielt, ist sehr schön, aber nunmal leider nicht der Standard.


Im Kader von RWE findet sich auf transfermarkt.de kein einziger Spieler mit Geburtsort Essen. Bei RWO ist auch kein gebürtiger Oberhausener zu finden. Bei Preußen Münster ist nur ein einziger Spieler auch in Münster geboren.



Auf unserem Spielniveau - Regionalliga im Vollprofitum - ist lokale Verwurzelung der Spieler wohl eher schon die Ausnahme.

Sachlich und fachlich eine verdammt schlüssige Analyse! Danke dafür. Ich würde mich freuen, wenn wir mit Buchheister jemanden haben, der eine gute Entwicklung macht.

[Kohlscheiderjung]

Zitat von MacArti

Trotzdem verstehe ich nicht wirklich, wieso Dachdeckermeister Dirk einem Dürener Spieler XY ohne größere Probleme 500-1000€ pro Monat zuschustern kann und es bei uns mit Zentis, Porta, FEV, Grünenthal etc. eine solche Möglichkeit nicht gibt. Für diese Großunternehmen wäre doch ein weiterer "Mitarbeiter" in dieser Gehaltsklasse viel eher ein "Klacks" als für Dachdeckermeister Dirk, oder?
Ich kann mich aber auch ganz gut daran erinnern, dass Vlado Jelic, der damals mit mir zusammen in Aachen studiert hat, 1997 oder 98 von der Alemannia nach Teveren gewechselt ist und uns in der Cafète der RWTH erzählt hat, der Grund sei einfach, dass man dort mehr verdiene.

Interessant finde ich, dass es hier ja nicht um Millionengehälter geht, sondern um vielleicht 1000€ plus oder minus pro Monat (die für einen jungen Spieler - Jelic war damals Student - natürlich extrem viel ausmachen).

Ich denke, dass wir für einige Spieler schon interessanter wären, wenn wir eine berufliche Perspektive neben dem Fußball anbieten könnten, die dann das vielleicht kleinere Alemannia Gehalt etwas ausgleicht. Hier könnten sich doch einige große Firmen ohne große Probleme engagieren, wenn z.B. Ausbildungs- oder Arbeitsverträge abgeschlossen werden.

Ich denke letzteres ist der Grund. Soweit ich gehört habe, verdienen die Jungs ja nicht mehr in Düren als bei uns. Sondern sie verdienen da gut nebenbei (500-1000€) und gehen hauptberuflich arbeiten und haben dann unterm Strich eben mehr als unsere Jungs die als "Profis" oder besser gesagt Berufsfußballer hier 2000-3000 verdienen.
Nehme zwar an ein Omerbasic und Matuszyk sind vielleicht schon hauptberuflich dort als Fußballer aber das dürfte eher die Ausnahme sein. Habe letztens noch gelesen, dass der Dürener Trainer auch einem Hauptjob nachgeht und nur nebenbei Trainer ist.

Andersherum ist der zeitliche Aspekt wichtig. Die Jungs haben da nur abends Training und können tagsüber studieren, Schule & Ausbildung machen. Hier wird tagsüber trainiert und das für nur etwas mehr Kohle.

Brasnic wohnt in Herzogenrath soweit ich weiß, hat aber auch einen Job bzw Ausbildungsstelle

[Geheimniskremer]

Zitat von tjangoxxl

und genau den Weg würde ich mitgehen und auch ins Risiko gehen, zumindest in einem Rahmen, den ich vertreten kann.

Wäre lediglich die Frage der Ausgestaltung, aber ich denke gerade im Sponsorenbereich und auch einige Fans würden das mitmachen.

Läuft es, dann trägt die Alemannia sich von alleine, geht es in die Hose, springen die Fans und Sponsoren ein

Ehrlich gesagt hätte ich auf ein bisschen mehr positives Feed-Back gehofft bei meinem Vorschlag. Wenn wir nicht nur hier die einzigen Beiden sind, die sich das vorstellen können, dann frage ich mich woher der Sponsorenpool kommen soll, der seine Geld bedingungslos zur Verfügung stellen soll.

Also ich finde die Idee bombe und mit Essen haben wir einen in vielen Dingen ähnlichen Klub, bei dem das so gut funktioniert hat.
Und das ist etwas, was im Profifussball wohl nur bei Traditionsklubs in der Regionalliga klappen wird.
Denn nur hier ist der Verein so abhängig von Eintrittsgeldern und Zuschauerzuspruch, dass es die größte Variable im Etat ist.
In der 3. Liga sind schon die Fernsehgelder dominanter und der Zuschauerzuspruch an sich schön höher.

500 Gönner vom Fan, der 200 Euro gibt bis zum Sponsor, der 20.000 Euro drauflegt. Alles auf das Treuhandkonto mit Rückzahlung des prozentualen Anteils der nicht verbraucht wird.
Dann muss Bader nochmal Klinken putzen bei allen Sponsoren und ein solches Konzept vorstellen und schauen, wen er alles mitnehmen kann.
Zu Beginn werden das unverbindliche Absichtserklärungen.
Dann folgen die Verträge und dann fehlen nachher 200.000 und die suchen wir unter den Fans.

[Koebes]

Zitat von Geheimniskremer

Ehrlich gesagt hätte ich auf ein bisschen mehr positives Feed-Back gehofft bei meinem Vorschlag. Wenn wir nicht nur hier die einzigen Beiden sind, die sich das vorstellen können, dann frage ich mich woher der Sponsorenpool kommen soll, der seine Geld bedingungslos zur Verfügung stellen soll.

Ich denke eher nicht, dass Vorstände von Zentis, Grünenthal, Lambertz usw. hier mitlesen. Von daher wirst Du von dieser Seite kein Feedback bekommen. Die haben in den letzten Jahren kein Engagement gezeigt und werden das auch zukünftig nicht tun.

Bei vielen Mittelständlern hat man in den letzten Jahren das Vertrauen verbrannt. Da wird auch nicht mehr viel möglich sein.

Woher willst Du also das Geld nehmen? Von den Fans? Von den 2.000 DK-Inhabern muss sich die Hälfte das Geld mühsam zusammensparen. Andere haben heute noch ihre Schmuckurkunden von der Tivoli-Anleihe in der Schublade liegen.

Optimistisch gesehen kannst Du von 500 Fans je 100 Euro bekommen - mit diesen 50.000 Euro kommst Du aber nicht weit.

[Geheimniskremer]

Zitat von Koebes

Ich denke eher nicht, dass Vorstände von Zentis, Grünenthal, Lambertz usw. hier mitlesen. Von daher wirst Du von dieser Seite kein Feedback bekommen. Die haben in den letzten Jahren kein Engagement gezeigt und werden das auch zukünftig nicht tun.

Bei vielen Mittelständlern hat man in den letzten Jahren das Vertrauen verbrannt. Da wird auch nicht mehr viel möglich sein.

Woher willst Du also das Geld nehmen? Von den Fans? Von den 2.000 DK-Inhabern muss sich die Hälfte das Geld mühsam zusammensparen. Andere haben heute noch ihre Schmuckurkunden von der Tivoli-Anleihe in der Schublade liegen.

Optimistisch gesehen kannst Du von 500 Fans je 100 Euro bekommen - mit diesen 50.000 Euro kommst Du aber nicht weit.

Dass Du als eher vorsichtiger und kritischer User (und das meine ich ganz sachlich) der Sache nichts abgewinnen kannst, ist total okay.
Aber wir haben ja auch heute noch ziemlich viele Sponsoren - und auch 4600 Zuschauer im Stadion. All diese Leute sind hoffnungsvolle Fans und Idealisten. Also ist das Interesse immer noch groß genug für einen solchen Kraftakt. Aber das muss jemand moderieren. Bader könnte da mal zeigen, was er kann.

Und ich meinte auch selbstredend nicht, dass hier der Bühlbecker auf einmal einen Beitrag schreibt nach dem Motto: Tolle Idee. Ich habe gedacht, dass sich ein paar Leute mehr Gedanken machen dazu und die mitteilen aus der Usermitte.

Insgesamt erlebe ich das aber jeden Tag auf der Arbeit und im Alltag. Es ist halt immer viel einfacher ständig zu sagen, was alles bestimmt nicht klappt und wer alles bestimmt nicht mitmachen wird. Es ist halt viel einfacher alles so hinzunehmen wie es ist und dafür auch noch reihenweise Argumente aufzuzählen. Das kostet einen weder Geld noch Aufwand.
Ich hingegen denke, es gibt Sie, die 100 Sponsoren, die zwischen 500 und 20.000 Euro geben würde. Und die verrückten Fans, die vielleicht dann noch die 50.000 oder mehr dazutun. Und dann hast Du eine Chance, oben anzugreifen und das Geld durch Mehreinnahmen am Ende unangetastet zu lassen.

Wir können es so weitermachen wie bisher, dann holen wir jedes Jahr 25 neue Sponsoren, während hinten 25 runterfallen. Und ich arrangiere mich dann mit der Regionalliga oder tiefer. Aber einen Aufstieg werden wir mit unserem jährlichen 1,3-Mio-Etat (+ - ) nicht erleben.

[Koebes]

@Geheimniskremer

Ehrlich, ich finde deine Idee ganz toll und ich würde mich freuen, wenn wir irgendwann mal so eine Aktion wuppen könnten. Ich bin halt eher skeptisch, weil gerade hier in Aachen zu viel verbrannte Erde hinterlassen wurde.

[tivolino]

Zitat von Geheimniskremer

Dass Du als eher vorsichtiger und kritischer User (und das meine ich ganz sachlich) der Sache nichts abgewinnen kannst, ist total okay.
Aber wir haben ja auch heute noch ziemlich viele Sponsoren - und auch 4600 Zuschauer im Stadion. All diese Leute sind hoffnungsvolle Fans und Idealisten. Also ist das Interesse immer noch groß genug für einen solchen Kraftakt. Aber das muss jemand moderieren. Bader könnte da mal zeigen, was er kann.

Und ich meinte auch selbstredend nicht, dass hier der Bühlbecker auf einmal einen Beitrag schreibt nach dem Motto: Tolle Idee. Ich habe gedacht, dass sich ein paar Leute mehr Gedanken machen dazu und die mitteilen aus der Usermitte.

Insgesamt erlebe ich das aber jeden Tag auf der Arbeit und im Alltag. Es ist halt immer viel einfacher ständig zu sagen, was alles bestimmt nicht klappt und wer alles bestimmt nicht mitmachen wird. Es ist halt viel einfacher alles so hinzunehmen wie es ist und dafür auch noch reihenweise Argumente aufzuzählen. Das kostet einen weder Geld noch Aufwand.
Ich hingegen denke, es gibt Sie, die 100 Sponsoren, die zwischen 500 und 20.000 Euro geben würde. Und die verrückten Fans, die vielleicht dann noch die 50.000 oder mehr dazutun. Und dann hast Du eine Chance, oben anzugreifen und das Geld durch Mehreinnahmen am Ende unangetastet zu lassen.

Wir können es so weitermachen wie bisher, dann holen wir jedes Jahr 25 neue Sponsoren, während hinten 25 runterfallen. Und ich arrangiere mich dann mit der Regionalliga oder tiefer. Aber einen Aufstieg werden wir mit unserem jährlichen 1,3-Mio-Etat (+ - ) nicht erleben.

Das ist alles auch eine Frage des richtigen Zeitpunkts. Und der ist jetzt meiner Meinung nach nicht. Die neue Führung muss sich erst noch nachhaltigeres Vertrauen erarbeiten; es muss vorab auch eine gewisse Aufbruchstimmung erzeugt werden - und vor allem muss die sportliche Situation so sein, dass man das Gefühl hat, es könnte sich lohnen, vielleicht noch mal den Geldbeutel zu öffnen. Mitten im Abstiegskampf mit sowas um die Ecke zu kommen, wäre kontraproduktiv.

Man müsste irgendwann mal wieder das Gefühl haben, dass der Verein/die GmbH erstens wirtschaftlich solide dasteht und dass zweitens die geschäftliche und die sportliche Leitung und das Team das Beste rausholen, was mit den vorhandenen Mitteln möglich ist. Das Gefühl habe ich im Moment noch nicht. Wenn bis dahin alles passt, kann man da vielleicht Ende 2022/Anfang 2023 für die Saison 23/24 noch mal drüber nachdenken.

[Geheimniskremer]

Zitat von tivolino

Das ist alles auch eine Frage des richtigen Zeitpunkts. Und der ist jetzt meiner Meinung nach nicht. Die neue Führung muss sich erst noch nachhaltigeres Vertrauen erarbeiten; es muss vorab auch eine gewisse Aufbruchstimmung erzeugt werden - und vor allem muss die sportliche Situation so sein, dass man das Gefühl hat, es könnte sich lohnen, vielleicht noch mal den Geldbeutel zu öffnen. Mitten im Abstiegskampf mit sowas um die Ecke zu kommen, wäre kontraproduktiv.

Man müsste irgendwann mal wieder das Gefühl haben, dass der Verein/die GmbH erstens wirtschaftlich solide dasteht und dass zweitens die geschäftliche und die sportliche Leitung und das Team das Beste rausholen, was mit den vorhandenen Mitteln möglich ist. Das Gefühl habe ich im Moment noch nicht. Wenn bis dahin alles passt, kann man da vielleicht Ende 2022/Anfang 2023 für die Saison 23/24 noch mal drüber nachdenken.

Ich denke Du hast recht!
Mein Alemannia-Herz glaubt jedoch, dass wir mit einem positven Verlauf und den einhergehenden Elan, der daraus entsteht, Ende April das Thema bereits auf den Tisch bringen können.
Es ist nicht ungefährlich mit so etwas zu lange zu warten, falls vorher schon positive Stimmung da wäre.

[tjangoxxl]

Zitat von Koebes

Ich denke eher nicht, dass Vorstände von Zentis, Grünenthal, Lambertz usw. hier mitlesen. Von daher wirst Du von dieser Seite kein Feedback bekommen. Die haben in den letzten Jahren kein Engagement gezeigt und werden das auch zukünftig nicht tun.

Bei vielen Mittelständlern hat man in den letzten Jahren das Vertrauen verbrannt. Da wird auch nicht mehr viel möglich sein.

Woher willst Du also das Geld nehmen? Von den Fans? Von den 2.000 DK-Inhabern muss sich die Hälfte das Geld mühsam zusammensparen. Andere haben heute noch ihre Schmuckurkunden von der Tivoli-Anleihe in der Schublade liegen.

Optimistisch gesehen kannst Du von 500 Fans je 100 Euro bekommen - mit diesen 50.000 Euro kommst Du aber nicht weit.

Ich kann Deine Einstellung total nachvollziehen.

Trotzdem ist ja die Frage, wie will man irgendwann den Kreis durchbrechen? Damit mehr Zuschauer und Sponsoren kommen, benötigst Du eine Mannschaft, die erfolgreich ist. Um eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, die oben anklopft, benötigst Du mehr Zuschauer und Sponsoren.

Ich halte den Vorschlag vom Geheimniskremer für gut und möglicherweise den einzigen Weg - außer dem stets erhofften Glückjahr -, wie man es schaffen könnte, ohne Anteile zu verkaufen.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn das eine tragfähige Aktion werden könnte, dann würde ich auch mehr als 100€ auf das Treuhandkonto einzahlen. Was hat uns denn grundsätzlich in den letzten 5 bis 6 Jahren gefehlt? Letztendlich eine Mannschaft zu halten und an der ein oder anderen Stelle sehr gut zu ergänzen. Beides kostet Geld.

[tivolino]

Zitat von tjangoxxl

Ich kann Deine Einstellung total nachvollziehen.

Trotzdem ist ja die Frage, wie will man irgendwann den Kreis durchbrechen? Damit mehr Zuschauer und Sponsoren kommen, benötigst Du eine Mannschaft, die erfolgreich ist. Um eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, die oben anklopft, benötigst Du mehr Zuschauer und Sponsoren.

Ich halte den Vorschlag vom Geheimniskremer für gut und möglicherweise den einzigen Weg - außer dem stets erhofften Glückjahr -, wie man es schaffen könnte, ohne Anteile zu verkaufen.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn das eine tragfähige Aktion werden könnte, dann würde ich auch mehr als 100€ auf das Treuhandkonto einzahlen. Was hat uns denn grundsätzlich in den letzten 5 bis 6 Jahren gefehlt? Letztendlich eine Mannschaft zu halten und an der ein oder anderen Stelle sehr gut zu ergänzen. Beides kostet Geld.

Uns hat in den letzten fünf, sechs Jahren eine ganze Menge mehr gefehlt - nämlich ein breites Vertrauen in die Leute, die am Ruder sind. Wie oft sind uns in den vergangenen sieben, acht Jahren Aufbruch, Neuanfang und bessere Zeiten versprochen worden, und wie oft sind wir bitter enttäuscht worden?

Team 2018/Klitzpera/Benbenneck - großen Tönen folgte die absolute Katastrophe.
Team Fröhlich/Kilic - man hatte zwar das Gefühl, dass zumindest man Ruhe und Solidität einkehrt, doch am Ende war immer stärker frustierende Stagnation angesagt.
Hengen/Vollmerhausen und Bader/Helmer: Wir schöpften jeweils mal wieder Hoffnung, dass es jetzt vielleicht endlich mal ein bisschen aufwärts gehen könnte, kauften wieder brav unsere Dauerkarte - und waren schon nach wenigen Monaten wieder völlig desillusioniert.

Und jetzt Team Hochscherff/Bader/Kilic: Die müssen bei den Fans und Sponsoren jetzt erstmal mühsam das Vertrauen wieder aufbauen, dass Scharen von Vorgängern seit 2015 immer wieder schwer beschädigt haben. Um den Gesamteindruck zu vermitteln, dass da jetzt endlich die richtigen Leute am richtigen Platz sind, wird auch eine Serie von fünf oder auch zehn ungeschlagenen Spielen bei weitem nicht reichen.

[Geheimniskremer]

Zitat von tivolino

Uns hat in den letzten fünf, sechs Jahren eine ganze Menge mehr gefehlt - nämlich ein breites Vertrauen in die Leute, die am Ruder sind. Wie oft sind uns in den vergangenen sieben, acht Jahren Aufbruch, Neuanfang und bessere Zeiten versprochen worden, und wie oft sind wir bitter enttäuscht worden?

Team 2018/Klitzpera/Benbenneck - großen Tönen folgte die absolute Katastrophe.
Team Fröhlich/Kilic - man hatte zwar das Gefühl, dass zumindest man Ruhe und Solidität einkehrt, doch am Ende war immer stärker frustierende Stagnation angesagt.
Hengen/Vollmerhausen und Bader/Helmer: Wir schöpften jeweils mal wieder Hoffnung, dass es jetzt vielleicht endlich mal ein bisschen aufwärts gehen könnte, kauften wieder brav unsere Dauerkarte - und waren schon nach wenigen Monaten wieder völlig desillusioniert.

Und jetzt Team Hochscherff/Bader/Kilic: Die müssen bei den Fans und Sponsoren jetzt erstmal mühsam das Vertrauen wieder aufbauen, dass Scharen von Vorgängern seit 2015 immer wieder schwer beschädigt haben. Um den Gesamteindruck zu vermitteln, dass da jetzt endlich die richtigen Leute am richtigen Platz sind, wird auch eine Serie von fünf oder auch zehn ungeschlagenen Spielen bei weitem nicht reichen.

Joooo, aber bei Fröhlich/Kilic hätte das schon klappen können. Damals hatte man jedenfalls das Gefühl, dass nicht ganz soo viel gefehlt hat. z.B. in einer Saison Imbongo & Co. halten und 5 Top-Spieler dazu, dann hätte man das Geld sicher schon gut angelegt.
p.S.: Vertrauen in Kilic ist meines Erachtens jetzt so hoch wie nie. Wenn er das bis ins Frühjahr durch einen vorzeiteitigen Klassenerhalt festigen kann, dann ist der richtige Zeitpunkt.