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#4021
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Zitat:
Bei der Stadion-Gmbh hat niemand kritisch das Planungsverfahren begleitet, nach dem Motto: die Stadt macht es ja. Warst Du in Deiner Eigenschaft als Stadion-Beauftragter nicht dafür verantwortlich, seitens Alemannia das Verfahren zu begleiten ? Politische Forderungen zum Parkhaus gab es nicht. Es gab nur Forderungen zur Gesamtzahl der Parkplätze.Aus meiner Erinnerung so um 6000 Plätze.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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#4022
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Was sollte den am Planungsverfahren der Stadt Aachen kritisch zu begleiten gewesen sein?Der alte Tivoli musste dicht gemacht werden und den neuen Tivoli wollten doch 10000 und 1 Stimme in Aachen haben.Wie hat die Fan-IG damals gejubelt! Die 32000 Plätze hat Krämer im Aufsichtsrat mit dem damaligen Vertreter der Fan-IG als das non plus ultra verkauft.Der damalige Vertreter der Fan-IG saß übrigens auch im Stadionausschuss.Diese Schuldzuweisungen an immer dieselben bei Verschweigen immer derselben sind eine ermüdende Geschichtsverdrehung mit Teilamnesie.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Marco Polo für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (14.06.2017) |
#4023
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Zitat:
Dafür gibt es Ing.Büros , die darauf spezilisiert sind. Man hat es einfach laufenlassen. Beispiele für überzogenen und unsinnige Forderungen der Stadt: - die Brücke - die Parkplatzzahl im Parkhaus, die man durch andere Parkplätze hätte verringern können. Meinst du etwa , dass ein Investor wie z.B. Hermanns alles macht, was die Stadt fordert?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#4024
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Zitat:
Geschichtsverdrehung scheint eine Spezialität von dir zu sein. Vor einigen Wochen hast du hier dreist behauptet, dass nach der Nichtwahl von Linden alle namhaften Sponsoren ihr Engagement bei der Alemannia beendet haben. Neun Monate nach Lindens "Abwahl" hatte aber u.a.die "AachenMünchener" ihren Sponsorenvertag bei der Alemannia verlängert. Du und deine Clique sind die Totengräber der Alemannia!
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Nur der TSV !! |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu Achim F. für den nützlichen Beitrag: | ||
AIXtremist (15.06.2017), cui.bono (15.06.2017), Hawk-Eye (15.06.2017), Landalemanne (15.06.2017), Michi Müller (15.06.2017), ZappelPhilipp (15.06.2017) |
#4025
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Zitat:
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (15.06.2017), Franz Wirtz (15.06.2017) |
#4026
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Zitat:
Mich würde interessieren, wer zum damaligen Zeitpunkt alles im Verwaltungsrat "gearbeitet" hat? |
#4027
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Das kann man aber auch anders sehen. Als Geschäftsführer war er maßgeblich an dem ganzen Desaster beteiligt, und nicht umsonst hat er in dem Verfahren ein Geständnis abgelegt in sage und schreibe 38 Fällen von Bankrott und deswegen neben einer Geldstrafe eine Haftstrafe bis zu 24 Monaten zur Bewährung aufgebrummt bekommen.
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#4028
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Zitat:
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#4029
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Jetzt ist es amtlich
http://www.aachener-nachrichten.de/s...eilt-1.1657301 Ein ordentliches Mea Culpa ist vor Gericht immer hilfreich ... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ein glückliches HappyEnd, nur nicht für die Alemannia |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Kimble für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (30.06.2017) |
#4030
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Zitat:
"Aber ich liebe doch Alemannia. Ich liebe doch alle Fans!" |
#4031
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Nach dem Urteil kann man keinem mehr raten, bei der Alemannia Aachen GmbH das Amt des Geschäftsführers anzunehmen. In einer GmbH, die sich permanent an der Kante zur Insolvenz bewegt, ist der Geschäftsführer doch die arme Sau, an der später alles hängenbleibt, weil es keinerlei schriftliche Aufzeichnungen über irgendwelche Anweisungen derjenigen, die wirklich das Sagen hatten, gab.
Formal ist ein GmbH-Geschäftsführer weisungsabhängig, allerdings bedarf eine solche immer eines Aufsichtsratsbeschlusses. Dass in der Praxis der Vorsitzende des Aufsichtsrates oder auch andere starke Leute dem GF sagen, was zu machen ist, geht dabei völlig unter.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (28.06.2017), Aix Trawurst (30.06.2017), AIXtremist (28.06.2017), Go (28.06.2017), Jonas (29.06.2017), LaPalma (28.06.2017) |
#4032
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Maximaler Schaden bei minimaler Schuldzuweisung ...
Zitat:
Trotz meiner niedrigen Erwartungshaltung empfinde ich das Resümee des Staatsanwaltes als skandalös: Aachener Nachrichten - Donnerstag, 29. Juni 2017 - Seite 10 - Region & NRW ALEMANNIA-PROZESS Geschichten, die nie mehr erzählt werden Auszug: Heute, fast fünf Jahre später, ist der Fall vollständig aufgeklärt. So sieht es Seppi, und so sieht es auch Richter Quarch. Seppi stellte heraus, dass er während seiner Ermittlungen durchaus nicht übersehen habe, wie viele Beteiligte bei der Alemannia mitgemischt hätten, Institutionen wie Personen. „Die Lage war undurchsichtig“, sagte Seppi. Doch es fehlten Belege, Hinweise und Zeugenaussagen, die auf weitere Straftaten, auf weitere Verdächtige hätten schließen lassen. Seppi attestierte in seinem Plädoyer der Stadt Aachen, die mit der Übernahme eines Teils der aus dem Stadionbau resultierenden Schulden der Alemannia übernommen und durch die spätere erste Insolvenz damit etwa 23 Millionen Euro Verlust gemacht hatte, sich korrekt verhalten zu haben. Kraemers Anwälte hatten am ersten Prozesstag der Stadt noch vorgeworfen, sich nicht ausreichend über die finanzielle Lage des Vereins informiert zu haben, bevor sie die Schulden übernommen hatten. Auch dieser Vorwurf ist nun vom Tisch. (...) Der Staatsanwalt sieht den Fall als vollständig geklärt an, obwohl er niemanden der beteiligten Führungsriege vorzeigen kann? Wer - „um Himmels Willen“ - kommt auf die Idee, nur weil Kraemers Anwälte im Rahmen des Deals darauf verzichteten, zu behaupten, „die Stadt habe sich nicht ausreichend über die finanzielle Lage ausreichend informiert“, damit sei dieser Vorwurf vom Tisch? Fast fünf Jahre Ermittlungsarbeit für so ein Ergebnis? Was ist mit den schriftlichen Protokollen aller stattgefunden Sitzungen? Wurde immer nur das Wetter protokolliert? Für den Fall, dass ein Geschäftsführer tatsächlich über so einen langen Zeitraum „an der ganz langen Leine“ vorgeführt werden soll, ist dieser trotzdem in der Lage, durch eigens erstellte Protokolle alle wesentlichen Entscheidungen und deren Zustandekommen chronologisch zu dokumentieren. Tut er das nicht, stellt sich zwangsläufig die Frage nach dem warum? Mahnende Worte, was die Zukunft angeht, gab es anscheinend für niemanden? Erdreistete sich zu früheren Zeiten ein Autofahrer zu behaupten, „er wäre“, angesichts einer im zu Last gelegten Geschwindigkeitsüberschreitung, „gar nicht gefahren“, brummte man ihm ein Fahrtenbuch auf. Angesichts des enormen Schadens und der relativ geringen Strafe für einen Einzelnen liest sich das Ganze entsprechend wie eine Gebrauchsanweisung, wie man bestmöglich an die ganz große Kohle kommt. - Bekanntlich gilt: „Nach dem Skandal ist vor dem Skandal“. PS: Immer nur „die anderen ...“ Aachener Nachrichten - Donnerstag, 29. Juni 2017 - Seite 2 - KOMMENTARE Viele tragen Schuld Das Kraemer-Urteil und der tiefe Fall der Alemannia CHRISTOPH PAULI Auszug: Ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man sich an einem Verein mit besten Absichten versündigen kann. Kraemer ist verurteilt worden, aber Schuld am Untergang der Alemannia – vermutlich für viele Jahrzehnte – tragen viele. Mehr als einmal musste ich mir in diesem Forum die Frage gefallen lassen, warum ausgerechnet ich mich fortwährend für diesen Klub interessiere? Mein „Motor“ waren eindeutig die Veröffentlichungen der Lokalpresse, vor allem in der Zeit vor dem Stadionbau. Die Art und Weise, in der die Beteiligten (Verein - Rathaus - Presse) sich gegenseitig „zuarbeiteten“, war einfach faszinierend. Umso schwerer, - so mein Eindruck, - fällt es allen, irgendeine sinnvolle Lehre aus der Katastrophe zu ziehen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#4033
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Zitat:
Ein Geschäftsführer ist verantwortlich und bei Fehlverhalten haftbar, aber er ist eben auch keineswegs gezwungen sich strafbar zu machen. Und wenn ihm der Aufsichtsrat ständig in den Geschäftsalltag reinfunkt, dann muss der Geschäftsführer dann halt im Gegenzug entweder ordentliche Anweisungen einfordern oder es sich verbieten und sollte gegebenenfalls den Job auch besser mal kündigen, BEVOR er sich zu rechtswidrigem Verhalten drängen lässt. Frithjof Kraemer war alles mögliche, aber er war sicherlich kein vom Aufsichtsrat an seinen Schreibtisch in der Geschäftsstelle angeketter Zwangsarbeiter. Er hat halt offenbar nur ein bischen zuviel Gehalt bezogen, als dass ihm solch ein Schritt wirklich leicht gefallen wäre.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#4034
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Zitat:
Das Berufsleben in einer derartigen Position stimmt aber nicht immer mit der Theorie überein. Stell' dir nur einmal eine fiktive Firma vor, die immer kurz vor der Insolvenzlinie steht oder auch kurz dahinter mit einem AR-Vorsitzenden, der privat finanziell extrem unabhängig ist und der dir erklärt, dass alles nicht so heiß gegessen wird wie gekocht, für den die in Frage stehenden Summen Peanuts sind und der selbst wichtige Gespräche und Verhandlungen mit anderen Entscheidungsträgern auch ohne dich führt, obwohl er dazu nicht befugt ist. Ein AR-Vorsitzender, der bewusst Teile des Gremiums AR nicht beteiligt (weil z.B. Gewerkschafts- oder Belegschaftsvertreter Mitglieder des Gremiums sind) und der folglich auch keine Beschlüsse dieses Gremiums, die für dich bindend wären, herbeiführt. Ich habe selbst schon unter solchen Menschen als GF tätig sein dürfen (müssen), zum Glück in Firmen, für die eine Insolvenz keine Rolle spielte. Du hast dann nur noch die Möglichkeit, entweder deinem Vorsitzenden zu vertrauen oder zu kündigen. Klar kann man sagen, dass jemand "mit Eiern in der Hose" dann halt kündigt und seinen gut dotierten Vertrag aufgibt. Wie gesagt, alles fiktiv und hat nicht unbedingt mit der Alemannia etwas zu tun. Weswegen ist Kraemer denn nun verurteilt worden - er hat zwischen den beiden Alemannia GmbHs Gelder verbotenerweise hin- und hergeschoben, um den Zeitpunkt der Insolvenz hinauszuzögern, vielleicht auch in der Hoffnung, durch den Zeitgewinn die Insolvenz verhindern zu können. Wohlgemerkt ohne sich auch nur im Geringsten zu bereichern. Ich halte das Urteil und die Tatsache, dass er der einzige auf der Anklagebank war, für einen Skandal.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (30.06.2017), cui.bono (03.07.2017), Dibe (01.07.2017), Franz Wirtz (30.06.2017), golfyankee (01.07.2017) |
#4035
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Das ist der eigentliche Skandal .
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu easy für den nützlichen Beitrag: | ||
#4036
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Man staunt...
... dass er tatsächlich wieder wo untergekommen ist:
https://www.pressreader.com/germany/...81736976761509 Kenner der Szene an Bord: Schillernder Manager leitet neue OLB-Sparte |
#4037
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Zitat:
OB die OLB in ein / zwei Jahren immer noch Happy sind wird sich zeigen |
#4038
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Zitat:
... schillernd ... so so
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#4039
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Auch Mistfliegen koennte man als schillernd bezeichnen.
https://www.fotocommunity.de/photo/m...buechi/6624057 |
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (11.08.2020) |
#4040
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Zitat:
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