Am Montag treffen in der 1. Bundesliga die Volleyballdamen der Alemannia auf das Allgäu Team Sonthofen. Um 20.15 Uhr soll dabei der bisherige Zuschauerrekord gebrochen werden. Wie im letzten Jahr – übrigens gegen die gleichen Gegnerinnen – erwartet die Alemannia „zwischen den Tagen“ einen großen Zuschauerzuspruch. Auch im Vorjahr spielte man direkt nach Weihnachten und damals gab es mit knapp 1.400 Zuschauern die Rekordkulisse der Saison.
Da das Team von Alemannia-Trainer Stefan Falter in dieser Spielzeit bereits zwei Siege verbuchen konnte, gehen alle davon aus, dass sich dies im Interesse des Aachener Publikums niederschlagen wird. Es wird deshalb dringend allen Fans eine rechtzeitige Anreise empfohlen, die Kassen an der Neuköllner Strasse öffnen bereits ab 18.15 Uhr.
Die Gäste aus dem Allgäu, die letzte Saison mit 20 Punkten sicher und locker im Mittelfeld der Liga platziert waren, scheinen in der laufenden Saison nur schwer in Form zu kommen. Mit 0:16 Punkten teilen sie sich zusammen mit Lohhof das Tabellenende. Beim letzten Spiel (0:3 gegen den Deutschen Meister Schwerin) war Sonthofens Trainer Andi Wilhelm mit der Leistung seiner Mannschaft endlich zufrieden: „Für uns war es das beständigste Spiel seit langem. Und ich bin zuversichtlich, dass wir mit der gezeigten Leistung der letzen Wochen und noch etwas Arbeit über die Feiertage in Aachen endlich punkten können."
Sein Kontrahent, Stefan Falter, sieht in dieser Partie eine weitere Möglichkeit, die sehr gute Trainingsarbeit der letzten Wochen mit messbarem Erfolg zu belohnen: „Gegen Sonthofen reichen uns nicht ein oder zwei Satzgewinne, wir wollen Montag am Ende des Spiels die zwei Punkte auf unserer Seite haben!“ Durch den in Hamburg erlittenen Muskelfaserriss von Jana-Franziska Poll wird zwar eine wichtige Spielerin fehlen, doch in diesem Jahr kann der Kader der Alemannia solch einen Ausfall definitiv kompensieren. Der Kader ist ansonsten gesund und hoch motiviert, nach dem Lohhof-Sieg direkt die nächsten beiden Heim-Punkte einzufahren.
Mannschaftsführerin Alexandra Preiß: „Mit der Unterstützung des besten Publikums der Liga im Rücken werden wir alles geben, gegen Sonthofen als Sieger vom Feld zu gehen und dann auf einem gesicherten Platz in der Tabelle ins Neue Jahr zu rutschen!“
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Lieber abwarten als gar nichts tun.