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Alt 20.08.2008, 19:09
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Neuer Tivoli: Ein Puzzle mit 3.186 Teilen

Das wäre eine Herausforderung für jeden Puzzle-Spieler: Aus 3.186 Fertigteilen wird der neue Tivoli zusammengesetzt. Die ersten dieser Betonteile sind jetzt bei der Firma Rekers in Spelle nahe Osnabrück gefertigt worden. Alemannias Projektleiter Stephan van der Kooi nahm die Fertigteile vor Ort in Augenschein. Voraussichtlich von Oktober bis Januar werden die insgesamt 18.850 Tonnen Beton zum Stadionkörper zusammengesetzt.

In dieser Zeit werden an der Krefelder Straße teilweise zwei Montagekolonnen im Dauereinsatz sein. „Die industrielle Fertigung bietet sich wegen der vielen baugleichen Teile bei einem solchen Stadion an. Außerdem erreicht man so eine durchgängig hohe Qualität, die bei der Produktion vor Ort wegen der wechselnden Witterung nicht gewährleistet ist. Insgesamt haben wir für die Montage der Fertigteile knapp 14 Wochen veranschlagt“, erklärt van der Kooi. Macht pro Woche etwa 228 angelieferte Fertigteile. Fast ein Viertel der 18.850 Tonnen gelangen per Sondertransport an ihren Bestimmungsort in der Aachener Soers. Kein Wunder, denn das schwerste Einzelteil, ein Zahnbalken, wiegt stolze 42 Tonnen. Das größte Teil hat eine Länge von über 30 Metern.

Allerdings werden nur Nord-, Süd- und Osttribüne aus Fertigteilen zusammengesetzt. Die Westtribüne, in der sich die Funktionsbereiche des Stadions befinden werden, wird vor Ort aus Beton gegossen. „Das liegt einfach daran, dass die Haupttribüne mit den Kabinen, VIP-Bereichen, Küchen, Technikräumen und dem Medienzentrum viel feingliedriger ist als der Rest des Stadions“, erklärt van der Kooi.

Das erste Fertigteil für die Nordtribüne hat van der Kooi gemeinsam mit Vertretern des Generalunternehmers Hellmich jetzt begutachtet. Knapp 10 Meter breit und drei Reihen hoch sind diese Standard-Fragmente. Nach erfolgter Qualitätskontrolle beginnt die Serien-Produktion. Gefertigt werden neben den Tribünenteilen auch Brüstungen, Stützpfeiler und die mächtigen Zahnbalken, auf denen die Tribünenteile letztlich aufliegen.


Verfasser der Visualisierung (Artikel-Foto):

agn Niederberghaus & Partner GmbH und
WES & Partner
Schatz Betz Kaschke Wehberg-Krafft
Landschaftsarchitekten
__________________
Lieber abwarten als gar nichts tun.
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