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Alt 28.09.2008, 19:27
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Daun macht’s

Dank der klugen Idee von Trainer Jürgen Seeberger, Markus Daun einmal von Beginn an spielen zu lassen, konnte Alemannia am Sonntag nach den zwei peinlichen Leistungen von Duisburg und Wehen erneut im eigenen Stadion einen Dreier einfahren. Markus Daun erzielte sieben Minuten vor dem Abpfiff mit einem humorlosen Schuss aus halbrechter Position den Treffer des Tages.

Nach der desolaten (Nicht-) Leistung beim Pokalaus und einer unruhigen Woche für die sportlich Verantwortlichen hatte Trainer Seeberger auf drei Positionen umgestellt. Für Lasnik, Vukovic und den gelb-rot gesperrten Szukala liefen Polenz, Daun und Lehmann von Beginn an auf. Pekka Lagerblom wechselte in die Innenverteidigung, Matze Lehmann auf die „Doppel-Sechs“ und Markus Daun beackerte die rechte Angriffsseite. Und eben dieser Markus Daun war es auch, der mit seinem kämpferisch starken Einsatz immer wieder seine Mitspieler mitzureißen versuchte. Spielerisch hingegen lief bei den Schwarz-Gelben nach wie vor nicht viel zusammen. So sahen die gut 18 Tausend Zuschauer meist das Spiel „Hoch und Weit“, was natürlich dazu führte, dass die Partie abwechslungsreich war und das Geschehen hin und her ging. Auer und Daun auf der einen Seite, Bechmann und Idrissou auf Seiten des Tabellenführers hießen die Akteure, von denen noch die meiste Torgefahr ausging. Groß war die Aufregung erst kurz vor der Pause. Eine Flanke von Daun wehrte Schlitte im Strafraum mit der Hand ab, doch der Pfiff von Schiri Walz blieb aus.

Nach dem Wechsel musste Kapitän Plaßhenrich in der Kabine bleiben (Knieprobleme) und wurde von Daniel Brinkmann ersetzt. Das Spiel allerdings verflachte jetzt, die Fehler auf beiden Seiten häuften sich und eigentlich lief alles auf ein torloses Remis hinaus. Erst in der Schlussviertelstunde bekam unsere Mannschaft wieder Oberwasser und drängte die Breisgauer tief zurück in die Defensive. Dann passierte es doch noch. Ein Querschläger im Strafraum rollte in den Lauf von Markus Daun, der aus halbrechter Position trocken abzog und den Ball in der langen Ecke des Gästegehäuses unterbrachte (83.). Freiburg versuchte in den verbliebenen Minuten vergebens zurückzukommen, Alemannia hatte das Spiel jetzt unter Kontrolle und verpasste den Breisgauern ihre erste Saisonniederlage.

Was die Zuschauer beim Einlaufen der Mannschaft gefordert hatten, („Wir wollen Euch kämpfen sehen“) hatten die Schwarz-Gelben umgesetzt. 18:8 Torschüsse, 8:5 Ecken, 19:13 Flanken und auch das größere Chancenplus ergeben trotz aller Unzulänglichkeiten und Fehler einen verdienten Sieg. Schön wäre es, wenn man sich jetzt auch noch in technischer und spielerischer Hinsicht etwas steigern könnte.
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