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Alt 14.03.2010, 19:45
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2:3-Niederlage gegen Münster

Wenn ein solch mitreißendes Spiel im Tie-Break entschieden wird, gibt es meist die kontroversen Meinungen, ob da nun die eine Mannschaft verdient gewonnen hat oder besser das andere Team als Sieger hätte vom Platz gehen sollen. Und manchmal – so auch am Samstagabend im Hexenkessel der Neuköllner Strasse – kann das Publikum zwei Spiele in einem Match sehen. Nach fast 2 Stunden und 15 Minuten verwandelten die Münsteranerinnen ihren zweiten Matchball - nach einem Spiel, das die Spielerinnen, die Verantwortlichen und auch die wieder zahlreich erschienenen Zuschauer (1050) so schnell nicht vergessen werden.

Nach zwei überlegen und souverän gewonnen ersten Sätzen der Alemannia (25:13, 25:21) kippte nach der 10-minütigen Pause das Spiel insofern, dass Münster, welches mit enorm geschwächtem Kader antrat, begann, sich auf seine erarbeiteten Stärken in den zuvor 4 in Folge gewonnenen Partien zu besinnen. Vor allem der Münsteraner Aufschlag setzte – anders als in den Durchgängen 1 und 2 – Aachens Annahme unter genügend Druck, dass Matilda Wikander ihre Angreiferinnen oftmals nur mit sehr hohen Bällen einsetzen konnte. Die über das gesamte Spiel hinweg grandios agierenden beiden Aussenangreiferinnnen Alemannias, Rita Liliom und Jana-Franziska Poll, wurden ab diesem Zeitpunkt mehrfach geblockt oder die Bälle konnten in der Abwehr geholt werden. Die

Folge: die Sätze 3 und 4 gingen an den Gast (19:25, 16:25). Der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Die 1050 Zuschauer, von denen über 70 aus dem westfälischen Münster anreisten, machten in den 10 Minuten fortwährend einen Höllenlärm, der beide Teams noch einmal dazu brachte, die allerletzten Kraftreserven zu mobilisieren. Zunächst ging Münster 4:1 in Front, Aachen glich auf 4:4 aus, doch den nächsten Schub Münsters, der ein 4:8 nach sich zog, konnte trotz fantastischer Stimmung auf den Rängen nicht mehr eingeholt werden. Mit 11:15 ging der entscheidende letzte Satz an den Tabellen-Achten des USC.

Spielerinnen des Tages wurden Rita Liliom, die sich „mehr einen Sieg gewünscht hätte als diesen Titel“ und Maren Brinker, die nach eigenen Aussagen „in den ersten beiden Sätzen zu viel wollte und erst ab Satz drei mit ihrer Leistung zufrieden war.“ Alemannia muss nun diese enttäuschende Niederlage schnell wegstecken, denn nächsten Samstag geht es zum starken Kontrahenten Stuttgart und am 27. März kommt Aufsteiger Potsdam in die Neuköllner Straße, der im Hinspiel knapp mit 3:2 besiegt werden konnte. Spätestens da müssen die Köpfe wieder frei sein von dieser Enttäuschung der verpassten Siegchance.
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