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Alt 23.01.2011, 19:55
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Vierter Heimsieg in Folge

Die Alemannia bleibt in der Volleyball-Bundesliga in eigener Halle ungeschlagen. Durch den 3:2-Erfolg gegen Köpenick (18:25, 25:21, 25:16, 18:25, 15:10) untermauerte das Team von Stefan Falter Tabellenplatz 7. Der Coach brachte es im Aixtron-Trainer-Talk auf den Punkt: „Keiner soll glauben, dass wir in dieser Saison irgendwen locker und leicht schlagen können, in der Liga ist diese Saison vieles möglich, das hat uns heute das toll kämpfende Köpenicker Team bewiesen! Einmal mehr bin ich von meiner Mannschaft allerdings begeistert und bestätigt.“

Zuvor mussten seine „Ladies in Black“ innerhalb von 4 Tagen zum zweiten Mal in einen Entscheidungssatz, den Tie-Break, gehen, um den Sieger zu ermitteln. Dies gelang in zwei Stunden und 10 Minuten unterhaltsamem und das Publikum teilweise begeisterndem Spiel. Während der fünfte Satz und dann auch noch der positive Ausgang in Münster dem neutralen Beobachter insgesamt überraschend vorkam, so hatten die etwas mehr als 800 Zuschauer sich diesmal vielleicht etwas zu sehr an der Tabelle orientiert.

Man merkte der Stimmung in der Neuköllner Strasse jedenfalls im ersten Satz an, dass es den ein oder anderen im Publikum überraschte, wie gut sich die Tabellenelften (6:14 Punkte) aus der Bundeshauptstadt präsentierten und dass erst mal nicht die Heimmannschaft das Match bestimmte. Vor allem im Aufschlag gelang es den Köpenickerinnen ein ums andere Mal, Aachens Annahmeformation unter Druck zu setzen, teilweise zu dominieren. Folgerichtig unterlag die Alemannia deshalb auch zunächst mit 18:25. Doch in einem bis zur Mitte des zweiten Durchgangs engen Spiel steigerten sich die „Ladies“ in eigentlich allen Elementen. Sarah Wolnizki kam bei 20:21 zum Aufschlag ins Spiel und beendete den Satz zum viel umjubelten 25:21. Parallel dazu erreichte auch das Aachener Publikum wieder seine „Normalform“, welche allerdings hinterher sogar die Schiedsrichter als etwas „ganz Besonderes im deutschen Volleyball“ kommentierten.

Satz 3 war dann der eigentlich klarste Durchgang für das Team um Spielführerin Karolina Bednarova, nicht nur im Punktestand (25:16). Vor allem die Elemente Angriff und Block konnten endlich überzeugen und ließen die Gäste ständig einem Vorsprung der Aachenerinnen hinterherlaufen. Hängen blieb beim Publikum jedoch vor allem die fantastische Sprung-Aufschlagserie von Kira Walkenhorst, die fünf Bälle in Folge ins Köpenicker Feld plazierte und den kubanischen Gästetrainer Gil Ferrer Cutino verzweifelt am Spielfeldrand gestikulieren ließ. Wieso Aachen nach zwei starken Sätzen und dem 2:1-Vorsprung dann wieder das Feld den Berlinerinnen überließ (18:25), konnte niemand im Aachener Lager hinterher so richtig erklären, außer, dass der Gäste-Aufschlag wieder stark dominierte.

Somit musste die Partie im Tie-Break entschieden werden. Mit beeindruckender Unterstützung der Alemannia-Fans gelang es nun wieder, dem Match den Stempel aufzudrücken. Sehr gute druckvolle Aufschläge, diesmal neben Kira Walkenhorst auch von Laura Feldmann, taten ihr Übriges dazu. Bei 14:8 dann endlich etliche erlösende Matchbälle, wovon der vierte genutzt werden konnte. Die übliche Feier zwischen Mannschaft und Publikum konnte zum vierten Mal im vierten Heimspiel beginnen.

Zu den Spielerinnen des Tages wurden Köpenicks Doreen Engel und Aachens Rita Liliom von den Trainern der jeweils anderen Seite benannt.

Alle freuten sich unmittelbar nach der Partie auf das nächste Heim-Event im Volleyball-Tempel Neuköllner Straße. Dieses findet am Samstag, 5. Februar um 19 Uhr gegen den Tabellen-Neunten VT Aurubis Hamburg statt. Zunächst jedoch geht es am kommenden Samstag zum direkten Tabellennachbarn VfB Suhl, der punktgleich mit der Alemannia (12:8) auf Rang 5 rangiert. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit der Ex-Aachenerin Mareike Hindriksen.

Stimmen zum Spiel:

Rita Liliom:
Das war heute ein ganz schönes Auf und Ab. Wir müssen unbedingt daran arbeiten, ein Spiel konstant durchzuziehen und den Druck auf den Gegner ständig aufrecht halten. Heute haben uns die fantastischen Fans einmal mehr zum Sieg getrieben. Das ist wirklich wunderbar, was hier zur Zeit auf den Rängen abgeht. Dass ich obendrein noch MVP geworden freut mich sehr, wäre aber ohne diese tolle Mannschaft nicht möglich gewesen.

Kira Walkenhorst:
Ich bin immer noch total beeindruckt von der tollen Stimmung. Das war jetzt das vierte Heimspiel in dieser Saison und wir sind nach wie vor hier ungeschlagen. Da haben auch die Fans ihren Anteil dran. Das Spiel selber war jederzeit hart umkämpft. Gott sei Dank hatten wir auch heute das bessere Ende für uns.

Stefan Falter:
Das wurde das erwartet schwierige Spiel. Der Gegner nutzte jede Chance und war selber äußerst aktiv.
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