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  #1  
Alt 12.06.2013, 11:20
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Anderl Anderl ist offline
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Zitat von DerPaul Beitrag anzeigen
Für den Verein ist es aktuell sicher wichtiger, die Kölmel-Sache zu klären, als sich um die JHV zu kümmern. Denn dabei geht es um alles oder nichts für den Verein, da nehme ich ein paar meckernde Mitglieder, die auf Satzungseinhaltung pochen, in Kauf.
Wir, die Mitglieder, die diesen Verein finanzieren(!), pochen auf die satzungsgemäße JHV, damit wir endlich mal etwas Information über die aktuellen "Machenschaften" des Vereines bekommen!!!

Wenn "von oben" ein ordentlicher, regelmäßiger Infomationsfluß stattfinden würde, wäre eine JHV wirklich "nebensache" und mehr eine regelmäßige "Wahlveranstaltung".

ABER MAN LÄßT UNS JA "DUMM STERBEN"!

Also müssen wir Aussagen und Informationen über "unseren" Verein eben erzwingen!
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  #2  
Alt 12.06.2013, 12:37
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DerPaul DerPaul ist offline
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Zitat von Anderl Beitrag anzeigen
Wir, die Mitglieder, die diesen Verein finanzieren(!), pochen auf die satzungsgemäße JHV, damit wir endlich mal etwas Information über die aktuellen "Machenschaften" des Vereines bekommen!!!

Wenn "von oben" ein ordentlicher, regelmäßiger Infomationsfluß stattfinden würde, wäre eine JHV wirklich "nebensache" und mehr eine regelmäßige "Wahlveranstaltung".

ABER MAN LÄßT UNS JA "DUMM STERBEN"!

Also müssen wir Aussagen und Informationen über "unseren" Verein eben erzwingen!

Alles soweit richtig (wobei ich nicht weiß, wen du mit "wir, die Mitglieder" meinst, mich z.B. nicht).

Ich vermute mal, wenn auf einer JHV tatsächlich die Machenschaften der GmbH ans Licht kommen und dann noch diskutiert werden, muss man für die JHV eine 7-tägige Konferenz einberufen.

Und wie oben gesagt, ich als Mitglied warte lieber noch 2 Monate, als dass in 3-4 Wochen das Licht ausgeht... Ich wäre gespannt, wie das andere Mitglieder sehen.
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  #3  
Alt 12.06.2013, 12:39
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Klenkes Klenkes ist offline
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Wenn ich das von Kutsch lese...dann gebe ich dem Mutterverein noch 3 Wochen.

Zitat:
Zitat von DerPaul Beitrag anzeigen
Alles soweit richtig (wobei ich nicht weiß, wen du mit "wir, die Mitglieder" meinst, mich z.B. nicht).

Ich vermute mal, wenn auf einer JHV tatsächlich die Machenschaften der GmbH ans Licht kommen und dann noch diskutiert werden, muss man für die JHV eine 7-tägige Konferenz einberufen.

Und wie oben gesagt, ich als Mitglied warte lieber noch 2 Monate, als dass in 3-4 Wochen das Licht ausgeht... Ich wäre gespannt, wie das andere Mitglieder sehen.
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  #4  
Alt 12.06.2013, 12:49
Düvel Düvel ist offline
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Zitat von DerPaul Beitrag anzeigen
Alles soweit richtig (wobei ich nicht weiß, wen du mit "wir, die Mitglieder" meinst, mich z.B. nicht).

Ich vermute mal, wenn auf einer JHV tatsächlich die Machenschaften der GmbH ans Licht kommen und dann noch diskutiert werden, muss man für die JHV eine 7-tägige Konferenz einberufen.

Und wie oben gesagt, ich als Mitglied warte lieber noch 2 Monate, als dass in 3-4 Wochen das Licht ausgeht... Ich wäre gespannt, wie das andere Mitglieder sehen.
Hallo DerPaul!

Ich verstehe deinen Ansatz total. Und dennoch kann es doch nicht sein, dass man solchen Mitgliedern, die sich diese Satzungswidrigkeit nicht gefallen lassen wollen, jetzt schonmal prophylaktisch die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben versucht, dass das Schiff endgültig untergeht. Nein! Nicht diejenigen, die jetzt auf die Einhaltung der Satzung pochen, sorgen dafür, dass die Lampen ausgehen. Das ist weit vorher passiert!

Darüber hinaus: Wenn wg. 10000 Euro für einer aHV (und ich bin sicher, dass man die auch billiger haben kann, z.B. in der TH, meinetwegen auch in einer Nobis-Filiale oder auf dem Betriebsgelände der Fa. Kutsch) die Vereinsinsolvenz herbeigeredet wird, dann ist diese ohnehin unvermeidlich! Es liegt doch nur an der Frage, ob man sich mit Kölmel einigt!

Grüße
düvel
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  #5  
Alt 12.06.2013, 12:54
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Anderl Anderl ist offline
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... (wobei ich nicht weiß, wen du mit "wir, die Mitglieder" meinst, mich z.B. nicht).
... Und wie oben gesagt, ich als Mitglied warte lieber noch 2 Monate, als dass in 3-4 Wochen das Licht ausgeht... Ich wäre gespannt, wie das andere Mitglieder sehen.
Bist DU nun Mitglied, oder nicht?
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  #6  
Alt 12.06.2013, 12:57
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Bist DU nun Mitglied, oder nicht?
ja! Aber wenn du von "wir als Mitglieder" schreibst, beziehst du ja quasi alle mit ein, ob sie wollen oder nicht.
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  #7  
Alt 12.06.2013, 13:05
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Oh, verdammt, danke ... ich werde unverzüglich ein vollständiges Mitgliederverzeichnis über die Mitgliederverwaltung anfordern, jedes Mitglied persönlich nach seiner Meinung fragen und diese dann personifiziert hier darlegen, damit ich nicht aus Versehen jemandem zu nahe trete und ihn in ein Schublade werfe, in die er gar nicht hineingehören möchte!
Mea Culpa!
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  #8  
Alt 12.06.2013, 13:12
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Oh, verdammt, danke ... ich werde unverzüglich ein vollständiges Mitgliederverzeichnis über die Mitgliederverwaltung anfordern, jedes Mitglied persönlich nach seiner Meinung fragen und diese dann personifiziert hier darlegen, damit ich nicht aus Versehen jemandem zu nahe trete und ihn in ein Schublade werfe, in die er gar nicht hineingehören möchte!
Mea Culpa!

Kein Grund eingeschnappt zu sein, es ist ja gut, wenn es Mitglieder gibt, die die Rechte und Pflichten, die in der Satzung formuliert sind, kennen. Aber ich glaube, dass das nicht die Mehrheit ist. Die Mehrheit - vermute ich mal - möchte, dass der Vorstand seine Energie und Zeit darein steckt, das Kölmel-Damokles-Schwert zu beseitigen, und danach die JHV vorzubereiten. Liefe es andersrum, gäbe es den Verein in einem Monat nämlich nicht mehr.
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Jonas (13.06.2013), Mott (13.06.2013)
  #9  
Alt 12.06.2013, 13:29
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Vielleicht ist man sich auch schon bewusst, dass man keine JHV mehr benötigt ? Wenn das Kölmel Ding nicht bis zur Urteilsverkündung erledigt ist - ist schicht.

Es ist doch nicht so, als ob der 30.06. erst gestern als Stichtag für die JHV bekannt wäre. Man tritt genau an dem Tag vor, als eigentlich die Einladung hätten da sein sollen. Aktive Kommunikation sieht anders aus - es wird weiter gemacht wie bisher.

Erinnerst du dich an die letzte JHV ? Da wollte man alles machbare anpacken um den Klassenerhalt in Liga 2 noch irgendwie zu packen - und jetzt ? Seid dem letzten Termin, wo schon deutliche Stimmen gegen das Gebahren der Oberen wurde doch nur noch mehr *******e gebaut ( 2 Abstiege / entsorgtes Personal / entsorgte Ratsmitglieder / Planinsolvenz).

Bei der Summe aller "Vorfälle" muss man sich langsam wirklich fragen ob das alles noch Sinn macht - es soll immer noch keine Nach / Neuwahlen geben. Das sagt doch alles oder der direkte Kontakt mit den Oberen wird langsam wirklich nötig?

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Kein Grund eingeschnappt zu sein, es ist ja gut, wenn es Mitglieder gibt, die die Rechte und Pflichten, die in der Satzung formuliert sind, kennen. Aber ich glaube, dass das nicht die Mehrheit ist. Die Mehrheit - vermute ich mal - möchte, dass der Vorstand seine Energie und Zeit darein steckt, das Kölmel-Damokles-Schwert zu beseitigen, und danach die JHV vorzubereiten. Liefe es andersrum, gäbe es den Verein in einem Monat nämlich nicht mehr.
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Anderl (12.06.2013)
  #10  
Alt 12.06.2013, 13:34
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Kein Grund eingeschnappt zu sein, es ist ja gut, wenn es Mitglieder gibt, die die Rechte und Pflichten, die in der Satzung formuliert sind, kennen. Aber ich glaube, dass das nicht die Mehrheit ist. Die Mehrheit - vermute ich mal - möchte, dass der Vorstand seine Energie und Zeit darein steckt, das Kölmel-Damokles-Schwert zu beseitigen, und danach die JHV vorzubereiten. Liefe es andersrum, gäbe es den Verein in einem Monat nämlich nicht mehr.
Dein Denkansatz ist ja nicht gänzlich verkehrt, ja wenn man dieses Kölmel-Damokles-Schwert und die Gründe einer Nicht-Einberufung der JHV in den letzten Wochen den Mitgliedern kommunziert hätte. Hat man aber nicht gemacht, so wie man das all die Jahre nicht gemacht hat.
Das eine JHV laut Satzung im ersten Halbjahr abgehalten werden muss wusste das Präsidium und der Schatzmeister schon zu Beginn des Jahres. Auch wusste und musste er die angeblich jetzt nicht vorhandenen 8.000 - 10.000 Euro für eine JHV einplanen. Hat er aber nicht.
Eine Mitgliederabteilung und die dazughörigen Finanzen sind bis heute noch nicht in Ordnung gebracht.
Und wenn jetzt Mitglieder über einen Anwalt ihr Recht ( Mitglieder sind der Verein ) einklagen und das Amtsgericht das jetzige Präsidium rügt und sie auffordert unverzüglich eine JHV einzuberufen ( 90 Tagesfrist) so passiert zunächst einmal garnicht viel.
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Anderl (12.06.2013), Düvel (12.06.2013), Max (12.06.2013)
  #11  
Alt 12.06.2013, 15:18
WoT WoT ist offline
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Zitat von carlos98 Beitrag anzeigen
Da hast du recht. Aber warum haben das alle Präsidien in den letzten 10 Jahren (also unter Heinrichs, Nachtsheim, Heyen) nicht getan? Warum haben diese keine Rückstellungen gebildet die uns jetzt retten könnte? Stattdessen wurden Etatüberschreitungen von Abteilungen ausgeglichen, die sich heute der Alemannia-Familie unsolidarisch gegenüber zeigen.
1. Man sah wohl erst nach dem richterlichen Hinweis, der ja erst in dieser Instanz (und wohl erst in 2013 oder doch schon 2012?) Anlaß, gegen die drohende Verbindlichkeit in auch nur annähernd nominaler Höhe eine Rückstellung zu bilden. Ob das klug war, könnte nur "wissen", wer zumindest die Sache kennte. Also von uns beider keiner.

Du weißt jedoch so gut wie ich, daß die Rücklage (Sicherung des Freistellungsanspruches des Vereins) -wenn überhaupt (!)- in jedem Fall von der Alemannia Aachen GmbH hätte gebildet werden müssen. Und zwar insolvenzfest. Die GmbH hat diese Verbindlichkeit (nach außen nur in Mithaftung, nach innen jedoch voll) übernommen, weil sie auch alle Aktiva des Vereins voll übernommen hat. Und auch das weißt Du auch. Und Du weißt auch, daß die Alemannia Aachen GmbH nicht nur den TSV nicht wie geschuldet effektiv freistellt, sie hat auch noch verpraßt, was ihr an dessen Werten anvertraut wurde.

2. Gründsätzlich muß man aber auch nicht sofort eine Rückstellung bilden, nur weil sich einer einer Forderung berühmt. Das weißt Du auch. Wem das jetzt nicht bereits "so" klar sein sollte: Keiner würde jetzt anfangen zu sparen, wenn ihm jemand mitteilte, ihn demnächst mit einer "ganz fürchterlichen" Klage zu überziehen, von der der vermeintliche Schuldner glaubte, sie nicht ernst nehmen zu müssen (das als prinzipielles Beispiel, als hoffentlich eingängiges).

3. Die "Abteilung" (Alemannia Aachen GmbH) die mit nahezu unendlich weitem Abstand am höchsten überzogen hat, Jahr um Jahr übrigens, als einzige also "immer wieder", wie Du schreibst, ist die Abteilung, deren Edelleute immer gern laut jaulend auf andere zeigen, um davon abzulenken, daß sie selbst den an andere gestellten Maßstäben nicht im Entferntesten gerecht werden. _Das_ ist mal ist eine ganz spezielle und besonders bezeichnende Art, sich der Alemanniafamilie "solidarisch" zu erweisen, meinst Du nicht? Also sowas soll man doch nicht tun!

4. Wer hat denn das Darlehen Kölmels damals benötigt und verfrühstückt? Alemannia-Tischtennis, Alemannia-Badminton, Alemannia-Volleyball oder doch eher ausschließlich die erste Herrenfußballmannschaft der Alemannia? Du weißt es.

5. Wer hat denn dafür gesorgt, daß der Verein nicht nur das der Alemannia Aachen GmbH anvertraute Vermögen nicht zurückerhält, sondern außerdem noch mit nennenswertem Betrag und hinter allen Gläubigern zurückstehend ausfällt. Ja, die erste Herrenfußballmannschaft, wer sonst? Das weißt Du doch.

6. Allein dieser Betrag liegt doch aller Wahrscheinlichkeit nach weit oberhalb aller "Überziehungen" aller Abteilungen (mit Ausnahme der "die GmbH" natürlich) zusammen. Vielleicht ist er sogar so hoch, daß man Kölmel damit einstweilen effektiv beruhigen könnte. Auch das weißt Du doch.

7. Und manches andere, was man aber einfach nicht ins Internet schreiben kann, weißt zumindest Du doch auch. Sonst frag Sven.

8. Und weil Du das alles weißt, und zwar besser als die meisten anderen, "Rolli Kucharski" übrigens auch, frage ich mich, liebe Freunde, was Ihr wohl bezweckt? Also jetzt einmal Hand aufs Herz, Ihr beiden! Wer hat _allein_ Schuld an allem Schlamassel bei Alemannia? Und wer hat eben damit erst für die Notwendigkeit gesorgt, daß deren erstklassige Abteillung fliehen mußte?* Eben! Es gab keine Alternative. Mit Alemannia konnte es wegen des von den Professionellen der "die GmbH" angerichteten Zustandes nicht weiter gehen für eine Erstligamannschaft.

*Was steht _zB_ sogar just heute (!) noch zu dem für die Erstligalizenz zwingend benötigten Abschluß 2012 (!) in der Zeitung? Das ist Wochen (!), nachdem die Entscheidungen über die Erstligalizenz bereits verkündet sind und deswegen sicher jede noch so kulant verlängerte Frist verstrichen wäre.

9. Zurück zum Thema. Vielleicht ist es kein Zufall, daß die Versammlung nach Wunsch mancher (satzungswidrig) erst nach dem Wechselstichtag stattfinden soll? Das ist natürlich nur eine Vermutung.

Geändert von WoT (13.06.2013 um 00:11 Uhr)
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Anderl (12.06.2013)
  #12  
Alt 12.06.2013, 15:45
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1. Man sah wohl erst nach dem richterlichen Hinweis, der ja erst in dieser Instanz (und wohl erst in 2013 oder doch schon 2012?) Anlaß, gegen die drohende Verbindlichkeit in auch nur annähernd nominaler Höhe eine Rückstellung zu bilden. Ob das klug war, könnte nur "wissen", wer zumindest die Sache kennte. Also von uns beider keiner.

Du weißt jedoch so gut wie ich, daß die Rücklage (Sicherung des Freistellungsanspruches des Vereins) -wenn überhaupt (!)- in jedem Fall von der Alemannia Aachen GmbH hätte gebildet werden müssen. Und zwar insolvenzfest. Die GmbH hat diese Verbindlichkeit (nach außen nur in Mithaftung, nach innen jedoch voll) übernommen, weil sie auch alle Aktiva des Vereins voll übernommen hat. Und auch das weißt Du auch. Und Du weißt auch, daß die Alemannia Aachen GmbH nicht nur den TSV nicht wie geschuldet effektiv freistellt, sie hat auch noch verpraßt, was ihr an dessen Werten anvertraut wurde.

5. Wer hat denn dafür gesorgt, daß der Verein nicht nur das der Alemannia Aachen GmbH anvertraute Vermögen zurückerhält, sondern außerdem noch mit nennenswertem Betrag und hinter allen Gläubigern zurückstehend ausfällt. Ja, die erste Herrenfußballmannschaft, wer sonst? Das weißt Du doch.

7. Und manches andere, was man aber einfach nicht ins Internet schreiben kann, weißt zumindest Du doch auch. Sonst frag Sven.

9. Zurück zum Thema. Vielleicht ist es kein Zufall, daß die Versammlung nach Wunsch mancher (satzungswidrig) erst nach dem Wechselstichtag stattfinden soll? Das ist natürlich nur eine Vermutung.
Puh, viele Punkte. Wär toll, wenn Du mir ein paar hiervon näher erläutern könntest.

Zu 1: Ist das Thema durch die Insolvenz der AA GmbH bloße Magulatur, oder hätte der Verein offiziell den Ausfall als Gläubiger anmelden müssen? Kann man dies, wenn die Summe noch nicht entgültig feststeht?

Zu 2. Wie hoch war denn der nennenswerte Betrag?

Zu 7. Warum nicht? Sind doch unter uns...

Zu 9. Was muss man hier unter Wechselstichtag verstehen?
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  #13  
Alt 13.06.2013, 00:36
WoT WoT ist offline
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Zitat von Kiki13 Beitrag anzeigen
Puh, viele Punkte. Wär toll, wenn Du mir ein paar hiervon näher erläutern könntest.

Zu 1: Ist das Thema durch die Insolvenz der AA GmbH bloße Makulatur, oder hätte der Verein offiziell den Ausfall als Gläubiger anmelden müssen? Kann man dies, wenn die Summe noch nicht entgültig feststeht?[...]
Ich fürchte, ich verstehe die Frage nicht. Allgemein, "wir" können (als Gesellschafter!) schon froh sein, wenn unsere höchstselbst ruinierte "die GmbH" nicht ersatzlos abgeschossen wird/bleibt. Aber paßt das jetzt zu Deiner Frage?
Zitat:
Zitat von Kiki13 Beitrag anzeigen
[...] Zu 5. Wie hoch war denn der nennenswerte Betrag? [...]
Ach Kiki, wer will das denn schon so genau wissen? Und auch noch jetzt? Ich "weiß" es nicht.
Zitat:
Zitat von Kiki13 Beitrag anzeigen
[...] Zu 7. Warum nicht? Sind doch unter uns... [...]
Ach Kiki ... Ich mag übrigens mein kleines Sportvereinchen immer noch, so schrullig, buckelig, vernarbt, entstellt ... es auch ist. Das ist sicher nicht vernünftig, ist aber so.
Zitat:
Zitat von Kiki13 Beitrag anzeigen
[...] Zu 9. Was muss man hier unter Wechselstichtag verstehen?
Es geht um den Stichtag des Wechsels der Mannschaften vom TSV zum PTSV (also Monatswechsel Juni/Juli, das ist auch Saisonende und auch Frist, zu der die Versammlung des TSV spätestens gewesen sein müßte). Wegen des Wechsels schau bitte da: Volleyballer verlassen den TSV Alemannia Aachen - Abteilung wechselt Ende Juni zum PTSV Aachen, TSV vom 24. April 2013

Geändert von WoT (13.06.2013 um 00:52 Uhr)
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Kiki13 (13.06.2013)
  #14  
Alt 13.06.2013, 00:49
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Danke WoT,

hatte tatsächlich Deine erste Ausführung anders herum verstanden. Mit der Sorge, was da noch kommen kann, stehst Du nicht alleine da...
Beim Mittelteil ging ich auch nicht ernsthaft von konkreten Antworten aus...
Der Letzte Teil erschließt sich mir nun.

Gestern Abend hat Kutschbja bestätigt, dass man wisse, gegen die Satzung zu verstossen.
Welche Grundlagen gelten denn dann für die Einberufung, bzw. die Einladungen?
Jene, welche bis zum 30.06. Bestand hatten?

Geändert von Kiki13 (13.06.2013 um 01:00 Uhr)
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  #15  
Alt 12.06.2013, 10:24
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Zitat von Kleeblatt4TSV Beitrag anzeigen
Was hat die Causa Kölmel jetzt mit dem Abschluss 2012 zu tun? Die vor Gericht strittige Summe betrifft ja wohl nicht das Jahr 2012.
Desweiteren frage ich mich, warum ein "vorläufiger" Jahresabschluss 2012 für ein Gericht gut genug ist, aber für eine JHV nicht????
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  #16  
Alt 12.06.2013, 10:55
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Zitat von Anderl Beitrag anzeigen
Desweiteren frage ich mich, warum ein "vorläufiger" Jahresabschluss 2012 für ein Gericht gut genug ist, aber für eine JHV nicht????
Ich vermute, dass auch in einem vorläufigen Jahresabschluss die Verbindlichkeiten einzutragen sind, die bei der Erstellung des Abschlusses bekannt sind, sofern diese rückwirkend zum Bilanzierungszeitpunkt wirksam sind. Praktisch wie eine Rechnung aus 2012, die man jetzt in FK's Schreibtisch findet und die deshalb noch rückwirkend in die Bilanz des Vorjahres eingebucht werden muss.

Bekannt ist seit dem Gerichtstermin eine Summe ab 500.000,- Euro aufwärts, die vermutlich aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht einzutragen wäre, was wohl direkt die Pflicht zur Insolvenzanmeldung zur Folge hätte.

Ich kann somit verstehen, dass man dies nicht tun möchte um weiterhin zu versuchen, eine preiswertere Einigung zu erreichen.

Es sollte jedoch auch möglich sein, einen sechsstelligen Betrag zur Rettung des TSV durch Spenden einzusammeln, da Spenden an den TSV doch meines Wissens nach auch steuerabzugsfähig sein dürften, was potentiellen Großspendern entgegen käme. Oder irre ich mich da?
Bei den Verantwortlichen aus der Zeit sollte man sich mal mit dem Klingelbeutel vor die Haustür stellen.

Auch eine Aufteilung der Vergleichssumme auf 5 bis 10 Jahresraten sollte mit Kölmel verhandelbar sein. Es gibt zwar besseres als die Verschiebung von Schulden in die Zukunft, aber besser als eine sofortige Insolvenz wäre das allemal.

Wenn die JHV im September stattfinden soll, wäre das zwar nicht ganz satzungskonform, aber unter den gegebenen Umständen aus meiner Sicht akzeptabel.
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  #17  
Alt 12.06.2013, 11:09
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Ich fasse die Dinge nun nochmal zusammen:
Teil 1:
Herr Kutsch kam gestern Abend überraschend ins Werner-Fuchs-Haus. Dies geschah nach einer Präsidiumssitzung des ATSV, an welcher, vollkommen unverständlich, Herr Pauli von der AN teilnahm!!!
Es wurde seitens Herrn Kutsch die Feststellung getroffen, dass die Einladung zur JHV satzungswidrig nicht erging. Es ergab sich eine größere, aber sehr sachliche Diskussion darüber.
Er erklärte, dass Koelmel wohl recht bekommen wird, obwohl man erstinstanzlich gewonnen habe. Weil man derzeit versucht, einen Vergleich mit Koelmel zu erzielen, welcher der Summe nach, natürlich unter dem zu erwartenden Urteil liegen soll, könne man noch nicht den Abschluss 2012 fertigen, da hierzu die entsprechende Rückstellung der Vergleichssumme in den Abschluss eingearbeitet werden müsste.
Man habe Koelmel etwas zum Vergleich angeboten, wollte den Mitgliedern jedoch nicht mitteilen, worum es sich hierbei handle…
Wenn Koelmel nicht vergleicht, kommt lt. Herrn Kutsch unweigerlich die Insolvenz des TSV.
Das Zeitfenster bis zum Urteil, gab Kutsch mit ca. drei - vier Wochen an.
Nach erneuten Nachfragen, ob man sich klar sei, dass man bezüglich der nicht ergangenen Einladung bewusst gegen die Satzung verstoße, kam Kutsch mit dem Argument, dass zwei JHV zu teuer wären, und man dieses Geld nicht hätte...
Er wurde damit konfrontiert, dass dies keine Entscheidung sei, die das Präsidium, oder der Verwaltungsrat treffen könnte, da die Satzung klar vorgibt, dass die JHV im ersten Halbjahr stattfinden muss, und das oberste Organ immer noch die Mitgliederversammlung sei. Man monierte gegen Kutsch, die im Vorfeld nicht ergangene Information an die Mitglieder, dass man später terminieren wolle, da man noch immer versuche sich mit Koelmel zu vergleichen, und somit den Verein zu retten. Lt. Herrn Kutsch versuche man bereits seit geraumer Zeit vergeblich, den Rechtsvertreter des Herrn Koelmel zu erreichen.
Nach nochmaligem Nachhaken, warum man den Mitgliedern das Recht auf Information vorenthalten will, argumentierte Herr Kutsch erneut, dass man sich keine zwei JHV leisten könne, da man derzeit keinen Jahresabschluss 2012 vorlegen könne, welcher ja durch die Mitgliedschaft in der JHV genehmigt werden müsse.
Nach dem erneuten Einwurf, dass das Eine, nämlich die Pflicht zur Einberufung der JHV im ersten Halbjahr, und dadurch der Informationspflicht gegenüber den Mitgliedern nichts mit dem Anderen, nämlich dem nicht fertig gestellten Jahresabschluss 2012 zu tun hat, wurde nicht ergänzend kommentiert. Anschließend brach Kutsch ab, und verließ das WFH.
Es gibt wohl einige Mitglieder, vertreten von einem Anwalt, welche heute beim Vereinsregister (Amtsgericht Aachen) vorstellig werden, da sie sich nicht mehr von Vereinsvertretern an der Nase rumführen lassen wollen. Diese wollen dort das satzungswidrige Verhalten des Präsidiums in Bezug auf die JHV anzeigen, und somit die JHV zu erzwingen.

Die nachstehende Zusammenfassung erstellte ich bereits vor mehreren Wochen.

Ergänzt werden muss dies nur noch durch den Zusatz, dass für die Causa Koelmel wohl bereits sehr viel früher eine Rückstellung hätte gebildet werden müssen.

Der Verein ist durch diverse Vorgänge in der jüngeren Vergangenheit in Schwierigkeiten geraten. Im Speziellen geht es wohl einerseits um die Vergabe von Darlehen durch den TSV Alemannia Aachen e. V. an die Alemannia Aachen GmbH, sowie andererseits um die Tatsache, dass es von den verantwortlichen Personen zugelassen wurde, dass sich der damalige Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, Herr Frithjof Kraemer, an den Geldern des TSV Alemannia Aachen e. V. zu Gunsten der Alemannia Aachen GmbH bedienen und bereichern konnte. Dies konnte auf Grund erteilter Kontenvollmachten der Vereinskonten passieren.
Am 09.04.2013 fand im “Werner-Fuchs-Haus – Haus der Alemanniafans, Liebigstr. 25, 52070 Aachen eine öffentliche Informationsveranstaltung des ALEMANNIA FAN-IG e.V. statt.
Hierzu waren der Vize-Präsident des TSV Alemannia Aachen e. V., Herr Kutsch, sowie der derzeitige Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, Herr Mönig, zum Austausch mit den Fans geladen.
Die relevanten Aussagen des Herrn Kutsch, sowie des Herrn Mönig an diesem Abend wurden nachstehend sinngemäß zusammengefasst:
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ac/os (13.06.2013), AIXtremist (12.06.2013), Anderl (12.06.2013), Kalex (12.06.2013), Max (12.06.2013), mise (12.06.2013), rocker (12.06.2013)
  #18  
Alt 12.06.2013, 11:10
Kiki13 Kiki13 ist offline
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Teil 2:
"Auf Nachfragen ergab sich eindeutig, dass der Verein nie eine Entnahme bei der GmbH getätigt hat, die GmbH den Verein also nie unterstützt hat. Im Gegenteil, der Verein sei jetzt in großen Schwierigkeiten, weil die kfm. Geschäftsführung der Fußballprofis Teile des Vereinsvermögens, auf das sie unerklärlicherweise (unbemerkten?) Zugriff hatte, für das Profifußballgeschäft verbraucht hat und der Rückzahlungsanspruch jetzt selbstverständlich wertlos sei."
"Volleyball könne sich ohnehin nicht halten, ohne "weitere Zahlungen" aus der Fußball-GmbH. Mönig und Kutsch bestätigtenspäter auf Nachfrage, dass zwischen Verein und GmbH Darlehen flossen mit dem Ergebnis, dass unterm Strich in einem den Verein gefährdenden Umfang dessen Vermögen beim Profifußball versumpft ist."
"Einer Prüfung der vergangenen Gegenrechnungen zwischen TSV und GmbH erteilte Mönig eine Absage. Die GmbH könnte dem TSV eh nichts zurückzahlen; müsste hingegen der TSV an die GmbH zahlen, wären M & M verpflichtet auf dieses Geld zu bestehen - was wiederum dem Verein schaden würde."
Demnach wurden seitens des TSV Alemannia Aachen e. V. der Alemannia Aachen GmbH, Darlehen in nicht bezifferter Größenordnung, und zu keinem näher bezeichneten Zeitpunkt gewährt.
Hierüber gab es jedoch zu keiner Zeit die Legitimation durch die Mitgliedschaft. Auch wurde die Mitgliedschaft bisher nicht darüber informiert, dass es überhaupt Darlehen des Vereins an die Alemannia Aachen GmbH gegeben hat. Demnach haben die Verantwortlichen hierbei eigenmächtig gehandelt.
Des Weiteren steht zu vermuten, dass die Auszahlung dieser unlegitimierten Darlehen zu einem Zeitpunkt erfolgte, als die Solvenz der Alemannia Aachen GmbH nicht mehr gegeben war, und daher eine Auszahlung grob fahrlässig gegenüber dem Verein war, zumal auf Grund dieser Aktivität der Fortbestand des Vereins, sowie die Gemeinnützigkeit dessen gefährdet wurde. Dies spiegelt sich auch in den Aussagen Mönigs wieder, in dem dieser bestätigt, dass auf Grund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Alemannia Aachen GmbH, der TSV Alemannia Aachen e. V. die Darlehen nicht zurück erhalten wird.
Das Präsidium des TSV Alemannia Aachen, hätte zu keinem Zeitpunkt Darlehen, ohne die Zustimmung der Mitgliedschaft an die Alemannia Aachen GmbH gewähren dürfen.
Des Weiteren wurde von beiden Herren bestätigt, dass der damalige kaufmännische Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, Herr Frithjof Kraemer, auf für sie unerklärliche Weise (unbemerkten?) Zugriff auf Vereinsgelder hatte, und er dieses Geld für das Profifußballgeschäft innerhalb der Alemannia Aachen GmbH verbraucht hat.
Dies ist jedoch vollkommen unerklärlich, zumal der Schatzmeister des TSV Alemannia Aachen e. V. selbstverständlich laufend die Konten des Vereins zu überwachen hat, und unberechtigte Entnahmen umgehend hätte rügen und rückfordern müssen, sowie die Möglichkeit unberechtigter Entnahmen umgehend hätte unterbinden müssen. Des Weiteren ist generell unverständlich, wie es Herrn Kraemer überhaupt möglich gewesen sein kann, auf Gelder des TSV Alemannia Aachen e. V. zugreifen zu können. Die Erklärung liegt darin, dass der TSV Alemannia Aachen e. V. die Alemannia Aachen GmbH mit der Buchhaltung sowie mit der Mitgliederverwaltung des Vereins beauftragte. Auch hierzu gab es keine Legitimation durch die Mitgliedschaft.
Obwohl dem Präsidium bekannt war, dass die Buchführung des kfm. Geschäftsführers der Alemannia Aachen GmbH, Herrn Kraemer, mehr als unbefriedigend war, wurde es zugelassen, dass dieser die Buchhaltung und Mitgliederverwaltung des Vereins, weiterhin betreute, und auf Grund der erteilten Kontovollmachten auf Teile der Gelder des Vereins wohl ungehindert zugreifen konnte. Der Umstand, dass dem kfm. Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, Herr Kraemer, dadurch weitreichende finanziellen Angelegenheiten des Vereins übertragen wurden, war den Mitgliedern nicht bekannt.
Insbesondere durch die unlegitimierte Übertragung der Mitgliederverwaltung sowie der Buchführung des TSV Alemannia Aachen, an die Alemannia Aachen GmbH, hätten die finanziellen Vorgänge hierzu noch viel engmaschiger seitens des Präsidiums überwacht werden müssen. Darüber hinaus hätten Unregelmäßigkeiten hierbei auch dem Verwaltungsrat des TSV auffallen müssen, da dieser die Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch das Präsidium kontrolliert. Er kann, und muss hierzu alle ihm sachdienlich erscheinenden Maßnahmen ergreifen, vom Präsidium Auskunft über einzelne Vorgänge, Bericht über die finanzielle Lage des Vereins verlangen und Bücher, sowie Schriften des Vereins prüfen oder prüfen lassen. Zumal das Präsidium dem Verwaltungsrat mindestens halbjährlich über die wirtschaftliche Lage des Vereins zu berichten hat.
Von daher ist festzustellen, dass die verantwortlichen Personen wenigstens grob fahrlässig gehandelt haben. Ihr Handeln war wohl weder über die Vereinssatzung, noch über das Vereinsgesetz, noch durch die Mitgliederversammlung legitimiert.
Es wäre spätestens jetzt, nach dem Bekanntwerden o. g. Verfehlungen die Pflicht des Vize-Präsidenten des TSV Alemannia Aachen e. V. gewesen, diese zur Anzeige zu bringen, um das Wohl des Vereins nicht zu gefährden, und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, die verantwortlichen Personen, für den entstandenen Schaden persönlich haftbar zu machen. Denn das Präsidium hat in eigener Verantwortung den Verein zu leiten, wie es dessen Wohl und die Förderung seiner Mitglieder und des Sports erfordern.
Der Aufarbeitung der vorangegangenen Vorgänge zwischen dem Verein und der GmbH erteilten jedoch unerklärlicher Weise die Herren Kutsch und Mönig eine Absage.
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AIXtremist (12.06.2013), Anderl (12.06.2013), Kalex (12.06.2013), Max (12.06.2013), mise (12.06.2013), rocker (12.06.2013)
  #19  
Alt 12.06.2013, 14:30
Niemand
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Kiki13 Beitrag anzeigen
Teil 2:
"Auf Nachfragen ergab sich eindeutig, dass der Verein nie eine Entnahme bei der GmbH getätigt hat, die GmbH den Verein also nie unterstützt hat. Im Gegenteil, der Verein sei jetzt in großen Schwierigkeiten, weil die kfm. Geschäftsführung der Fußballprofis Teile des Vereinsvermögens, auf das sie unerklärlicherweise (unbemerkten?) Zugriff hatte, für das Profifußballgeschäft verbraucht hat und der Rückzahlungsanspruch jetzt selbstverständlich wertlos sei."
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Des Weiteren wurde von beiden Herren bestätigt, dass der damalige kaufmännische Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, Herr Frithjof Kraemer, auf für sie unerklärliche Weise (unbemerkten?) Zugriff auf Vereinsgelder hatte, und er dieses Geld für das Profifußballgeschäft innerhalb der Alemannia Aachen GmbH verbraucht hat.
Dies ist jedoch vollkommen unerklärlich, zumal der Schatzmeister des TSV Alemannia Aachen e. V. selbstverständlich laufend die Konten des Vereins zu überwachen hat, und unberechtigte Entnahmen umgehend hätte rügen und rückfordern müssen, sowie die Möglichkeit unberechtigter Entnahmen umgehend hätte unterbinden müssen. Des Weiteren ist generell unverständlich, wie es Herrn Kraemer überhaupt möglich gewesen sein kann, auf Gelder des TSV Alemannia Aachen e. V. zugreifen zu können. Die Erklärung liegt darin, dass der TSV Alemannia Aachen e. V. die Alemannia Aachen GmbH mit der Buchhaltung sowie mit der Mitgliederverwaltung des Vereins beauftragte. Auch hierzu gab es keine Legitimation durch die Mitgliedschaft.
Da kommt einem sofort wieder der Begriff "kriminelle Energie" in den Sinn.

Ach ja, für eine objektiv-investigativ arbeitende Lokalpresse wäre dies ein gefundenes Fressen, über das sie sich eigentlich wie ausgehungerte Hyänen hermachen müssten.
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Kiki13 (12.06.2013)
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Alt 12.06.2013, 14:38
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Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Da kommt einem sofort wieder der Begriff "kriminelle Energie" in den Sinn.

Ach ja, für eine objektiv-investigativ arbeitende Lokalpresse wäre dies ein gefundenes Fressen, über das sie sich eigentlich wie ausgehungerte Hyänen hermachen müssten.
Müssten! Merkste was? Schreiberlinge der Lokalpresse sind seit Jahren Mitwisser und ausschließlich für Propaganda zuständig die von den elementaren Dingen ablenkt. Klüngel bis in die letzte Ritze!
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Kiki13 (12.06.2013)
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