#1
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Red Bull de Liége
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Werbung
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#2
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irgendwie verstehe ich das nicht....
Jetzt möchte ich mal eine vernünftige Erklärung für das Handeln dieses Konzerns.
Angefangen mit Kunstflugshows - bestimmt ziemlich teuer dann Ihre Ambitionen in der Formel 1 - noch teurer und jetzt haben Sie noch New York, Markranstädt, Salzburg und Ausbildungsvereine in Brasilien und Ghana am teuersten Was haben die vor? Dieses Brause Getränk kann doch gar nicht soviel Gewinn erwirtschaften, wie diese Firma es an anderer Stelle wieder raus haut. Und nur zu Werbezwecken? Da sind selbst täglich laufende Werbespots zur Primtime billiger? Oder wollen Sie irgendwann mit Ihren Vereinen auch Geld verdienen? Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee??? Jenne
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Alemannia Aachen -Für die besten Fans der Liga: http://de.youtube.com/watch?v=zzoNAW87uhs |
#3
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Zitat:
Doch. http://diepresse.com/home/wirtschaft...from=simarchiv Zitat:
Das kann ich mir nicht vorstellen. Letztendlich würde wohl nur ein Boykott dieser gnadenlos überteuerten Brause helfen.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#4
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Lüttich hat ja "etwas" heißblütigere Fans als Salzburg und Markranstädt - da hoffe ich mal das sie das ganze schon irgendwie verhindern werden...
langsam find ich es echt nicht mehr schön was Red Bull abzieht |
#5
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Zitat:
Das einzige was man machen kann ist dem Verein den Ruecken zuzukehren. Wie schwer das als Fan ist kannst Du Dir sicher vorstellen. Nichtsdestotrotz eine beschissene Situation! |
#6
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Zitat:
Bullshit baut seit Jahren ein riesiges globales Netz auf. Die Strategie zum Erfolg liegt darin, dass man in die medienpräsenten Sportarten und multimedialen Events aller Länder der Welt investiert, notfalls erfindet man neue Action-Sportarten, wofür man keine Vereine benötigt. Da holt man keinen Cent raus - Werbung kostet. Es reicht, wenn der jeweilige Club in den grossen Medien erscheint. Jede Clubfiliale bringt zudem steuerliche Vorteile, wenn diese nichts abwirft. Gewinne werden ausschliesslich über den Warenverkauf erwirtschaftet. In den letzten 10 Jahren hat sich der Umsatz von Bullshit verfünffacht. In ein paar Jahren wird es dann irgendwann so sein, dass nur noch Amen, Coca Cola und Mc Donalds öfter auf der ganzen Welt ausgesprochen werden als "Bullshit".
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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#7
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notfalls nach Österreich fahren und...
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#8
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Zitat:
Abgesehen davon machen Sie in der Sportart keine Tradition kaputt. Selbst Ferrari, die sonst ja gerne alles irgendwie geregelt haben, sind momentan so weit weg, dass selbst dieses "irgendwie Regeln" nix bringt. Das finde ich persönlich schon mal nicht schlecht. Geändert von Stephanie (05.06.2011 um 10:29 Uhr) |
#9
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Zitat:
Aber wie gesagt, mir war nicht a) nicht bewußt, wieviel Geld man mit Brause machen kann und b) das es scheinbar für ein solches Unternehmen aus Werbezwecken sinnvoll sein kann, dieses Geld in Sportvereinen anzulegen. Damit meine ich jetzt die Fußballvereine und nicht die Aktivitäten im Motorsport, bzw. "Flugsport". Gruß Jenne
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Alemannia Aachen -Für die besten Fans der Liga: http://de.youtube.com/watch?v=zzoNAW87uhs |
#10
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Zitat:
Red Bull steckt immer rund ein Drittel seiner Umsätze in das Marketing. Das ist viel und viel mehr als der Faktor, den die meisten Unternehmen aufwenden. Was aber auch damit zu tun hat, dass Red Bull keinen Aktionären verpflichtet ist, die wegen ihrer schmalen Dividenden heulen würden. Deutsche Normalunternehmen fangen meistens schon an zu zittern, wenn sie mehr als 10 % des Gewinns vor Steuern ins Marketing stecken sollen. Du kannst ja mal selbst rechnen, was das für ein Jahresbudget ist. Schon eine unglaubliche Summe. Ich habe vor einiger Zeit mal ein Interview mit Mateschitz gelesen, in dem er sagte, dass jede der Red Bull Unternehmungen perspektivisch ein eigenes Profitcenter sein soll. Heißt also: Neben dem reinen Marketingeffekt und dem so stark erwünschten Lifestyle-Feeling, das ja für ne Firma eh unbezahlbar ist, sollen die einzelnen Unterfirmen eben auch noch Gewinn abwerfen und sich selbst tragen. In der Formel 1 kenne ich mich wenig aus, ich kann also nicht sagen, ob das immer Zuschussgeschäft ist oder ob Du da als Team schwarze Zahlen schreiben kannst, wenn Du dauerhaft erfolgreich bist. Im Fußball kann das durchaus funktionieren. Ein Team, das dauerhaft oben mitspielt und eine volle Hütte hat und dazu auch noch europäisch spielt, das kann ordentlich Geld verdienen. Um dahin zu kommen, musst Du allerdings erst mal richtig buttern und dazu hat Red Bull nun mal die Bereitschaft und auch das Kleingeld. Die arbeiten mit langfristigen Strategien und stark nach Trial-and-Error-Prinzip. Wenn man sich am Beispiel RB Leipzig mal anschaut, wer sich da binnen 2 Jahren alles die Klinke in die Hand gegeben hat - man glaubt es nicht. Trotzdem ist man sich seiner Sache sicher genug, um einen ewig langen Pachtvertrag mit der Stadt einzugehen, damit man seine Arena kriegt und dazu baut man gerade ein Vereinsgelände mit modernsten Trainingsmöglichkeiten, von dem manche Zweitligisten (und einige Bundesligisten) nur träumen können. Und auch, wenn man gehasst und geschasst wird, ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Projekt seinen Sog entwickeln wird, zumal man sich eine Region ausgesucht hat, die nach Fußball hungert. Auch wenn das dauern wird und man zu 99 % Eventfans ins Stadion lockt - die Zahl wird zunehmen. Beim Finale des Sachsencups gegen Chemnitz waren es vor Kurzen immerhin schon fast 15.000. Potential ist also reichlich vorhanden und ich glaube fest, dass Red Bull durchaus seinen Spaß daran hat, dass diese starke Polarisierung stattfindet - sowas kann man durchaus auch als Marketingstrategie sehen.
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"Ja gut, ich sag mal so: Woran hat's gelegen? Das ist natürlich die Frage und ich sag einfach mal: Das fragt man sich nachher natürlich immer." |
#11
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Zitat:
Die Geschichte mit dem Verein aus dem Kraichgau zeigt es doch ebenso. Ich möchte nicht wissen, wieviele Hoppenheim Fans es mittlerweile gibt. Gruß Jenne
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#12
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"Tradition" sieht man doch vor allem auswärts... zu Hause haben solche Vereine oft viele Zuschauer, aber auswärts ist dann kaum jemand dabei (wenn nicht gerade die kompletten Auswärtsfahrten wie bei Hoffenheim und/oder Salzburg subventioniert werden) |
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