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Alt 02.11.2008, 12:25
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Klare Niederlage gegen Pokalsieger

Von einem weiteren Achtungserfolg hatte Luc Humblets Team geträumt, am Ende wurde es eine klare 0:3-Niederlage in eigener Halle gegen das vierte Top-Team im vierten Spiel der laufenden Bundesliga-Saison. Der letztjährige Pokalsieger VfB Suhl nahm die Punkte mit nach Hause, obwohl die „Ladies in Black einen tollen Start hingelegt hatten.

Wieder waren 1200 Zuschauer gekommen, die ein Team sahen, das den ersten Satz lange ausgeglichen gestalten konnte. Trotz zwischenzeitlicher Führung von 12:9 und toll erspielten Punkten stand schließlich ein 22:25 auf der Anzeigetafel. Mit einer Energieleistung hatten die Aachenerinnen um „Käpt´n“ Lis Zernickow immer wieder zeigen können, welches Potential in der Mannschaft steckt. Sie selbst wie auch Jana Franziska Poll oder „Goschka“ Plebanek durchbrachen mit präzisen Angriffsbällen immer wieder den Block der Gäste. Die Aachener Fans honorierten diese Leistung ihrerseits mit Begeisterungsstürmen, auch die anwesende U11 der Alemannia-Fußballabteilung hatte ihren Spaß.

Der zweite Satz begann ebenso ausgeglichen, bis zum Stande von 11:12 konnten sich die Gäste aus Suhl nicht entscheidend absetzen. Doch dann besann sich auch das Team um die hervorragend agierende Spielführerin Maja Adam Ilic endgültig auf seine Qualitäten und ließ bis zum eigenen Satzgewinn nur noch 5 Punkte der „Ladies in Black“ zu. Mit starken Aktionen überwanden die Suhlerinnen nun immer öfter den Aachener Block, außerdem schlichen sich erste Unkonzentriertheiten im Alemannia-Spiel ein. „Wenn wir gegen solche Teams spielen, müssen wir immer am obersten Limit agieren“, sagte Aachens schwedische Mittelblockerin Anna Rönnbäck nach dem Spiel, „wenn wir das nicht schaffen, geht es uns so wie im 3. Satz“.

Kurz und knapp ist besagter dritter Spielabschnitt umschrieben: Aachen geriet völlig aus dem Rhythmus, der VfB Suhl zog nun das eigene Spiel souverän durch und gewann den Satz mit 25:11 und somit das Spiel, nachdem sie zwischenzeitlich schon mit 21:8 in Führung lagen. Suhls erfahrener Coach Michael Schöps gönnte sich sogar den Luxus einiger mannschaftlicher Umstellungen, den „Ladies in Black“ gelang kaum noch eine Aktion, was Coach Luc Humblet nachher so beschrieb: „Wir haben völlig den Enthusiasmus verloren und konnten keinen Druck mehr aufbauen. Das hat der VfB eiskalt bestraft.“

Die Aachenerinnen fuhren somit die vierte Niederlage in Folge ein, dennoch bleibt rückblickend die Erkenntnis, dass man in den vier Partien gegen die Topteams der Liga immerhin in Ansätzen mithalten konnte. „Neues Spiel, neues Glück“, gab Esther Stahl anschließend die Marschrichtung für die nächsten Wochen vor, „wir müssen den heutigen dritten Satz schnell abhaken und uns auf unsere Stärken besinnen. Denn jetzt kommen die Spiele, in denen wir wirklich etwas reißen können“. Die nächste Gelegenheit haben die Alemanninnen am 11.11., wenn es zum Karnevalsauftakt zu Bayer Leverkusen geht. Die mitreisenden Aachener Fans dürften ihren Spaß haben, nun gilt es für das Team, es ihnen gleichzutun.

Alexander Barth
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