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Alt 25.01.2009, 13:39
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Bittere 1:3-Niederlage gegen VCO Berlin

An mangelnder Einstellung hat es nicht gelegen, dass die Alemannia erneut ohne Punkte aus einem Bundesliga-Spieltag herausgeht. Vielmehr gelang es den „Ladies in Black“ auch gegen das Zurich Team VC Olympia Berlin – identisch mit der Juniorinnen-Nationalmannschaft -, ein fast sicher verloren geglaubtes Spiel noch einmal spannend zu gestalten. Dennoch stand am Ende ein 1:3 auf der Anzeigetafel und nicht nur Manager André Schnitker fragt sich, wo „dieses fehlende Quäntchen“ bleibt, dass den Aachenerinnen den ersehnten ersten Saisonsieg einbringt.

Dabei hatten sich die Alemanninnen nach einem 0:2-Satzrückstand noch einmal leidenschaftlich zurück ins Spiel gekämpft. Nachdem der VCO Berlin mit 25:19 und 25:17 vorgelegt hatte und die „Ladies in Black“ bis dahin zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich zwingend ins Spiel gefunden hatte, war es nun an Luc Humblets Team, Akzente zu setzen. Dies gelang ab dem dritten Satz sowohl durch eine streckenweise bärenstarke Blockarbeit von Esther Stahl, Anna Rönnback und Alex Preiss als auch durch kraftvolle Angriffsaktionen über die Außenpositionen, wo sich Jana Poll und Malgorzata Plebanek wiederholt auszeichnen konnten. Vor allem Esther Stahl gelang es immer wieder, den starken Berliner Block um Janine Hinderlich zu durchbrechen, sodass am Ende ein 25:16 für die Alemannia zu Buche stand.

Im vierten Satz sahen die 1.100 frenetisch anfeuernden Zuschauer dann wieder streckenweise klasse Volleyball. Von Beginn an konnte die Alemannia eine Führung herausspielen. Dank des weiterhin starken Blocks und bedingt durch diverse Aufschlagfehler und Unkonzentriertheiten der Berlinerinnen hielten die „Ladies in Black“ immer wieder einen Vier-Punkte-Vorsprung, der beim Stande von 24:20 zu verdienten Satzbällen führte. Was dann folgte, ist mit Alexandra Preiss´ Ausspruch „Das war einfach nur bitter!“ wohl am besten zu umschreiben: Innerhalb von gefühlten Sekunden drehte der VCO um die starke Spielführerin Lena Möllers den Satz und verwandelte schließlich den ersten Matchball zum 26:24. Für Momente wurde es ganz still in der Halle, Team und Zuschauer sahen sich ungläubig und einfach nur deprimiert an.

Bis zu diesem Zeitpunkt war einiges passiert in der Halle an der Neuköllner Straße: Eine bereits deutlich zurückliegende Alemannia hatte sich mit offensiver Körpersprache, vollem Einsatz bei Abwehraktionen und beherzten, zeitweise trickreichen Angriffen zurück ins Spiel gekämpft. Eine noch grippegeschwächte Anna Rönnbäck hatte eine ihrer besten Leistungen im Aachener Trikot abgeliefert und die „Füchsin“ Alexandra Preiss immer wieder nach cleveren Punktgewinnen den lässigen Zeigefinger erheben können. Die Halle war „gehüpft“, die Volleyball-Fans waren einmal mehr auf ihre Kosten gekommen. Doch am Ende blieb dann wieder nur die Erkenntnis, dass jetzt gegen die Fighting Kangaroos aus Chemnitz im Heimspiel am kommenden Sonntag endlich der verdiente Lohn für den Aufwärtstrend der letzten Spiele eingefahren werden soll, ja, muss.

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