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Alt 27.02.2009, 16:01
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Falschmeldung um Präsident Heinrichs

Irritationen verursachte eine Pressemitteilung des amtierenden Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Horst Heinrichs vom heutigen Tag, Freitag, 27. Februar 2009. Während der seit vielen Jahren erfolgreich im Amt agierende Präsident sein Bedauern über eine eventuelle Nichtnominierung des laut Satzung dazu berechtigten Verwaltungsrates äußerte, erfolgte umgehend eine Mitteilung der Presseabteilung der Alemannia Aachen GmbH, dass H. Heinrichs auf eine erneute Kandidatur verzichten würde.

Hier die beiden Pressemitteilungen im Wortlaut:

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(Prof. Dr.-Ing. Horst Heinrichs)
„Mit Erstaunen habe ich am 13.02.2009 die Entscheidung des Verwaltungsrates des TSV Alemannia Aachen zu Kenntnis genommen, mich der Mitgliederversammlung nicht für eine weitere Amtszeit als Präsident des Vereins vorzuschlagen. Vor allem, weil die Zusammenarbeit mit den Gremien des Vereins und der GmbH zwar nicht immer frei von Meinungsverschiedenheiten, aber aus meiner Sicht stets konstruktiv und respektvoll war.

Gerade in den vergangenen Monaten habe ich aus der Mitgliederschaft einen enormen Zuspruch erfahren, erneut anzutreten. Dieser Rückhalt hat mich beeindruckt.
Ebenso hat er mich motiviert, noch einmal die Kraft aufzubringen, die Zukunft der Alemannia vor allem im Sinne ihrer vielen Mitglieder und Fans aktiv mitzugestalten. Deshalb habe ich gerne die Anfrage der IG der Alemannia-Fans und Fanclubs entgegengenommen und mich bereit erklärt erneut zu kandidieren.

Ich bedaure, dass ich diesen Weg jetzt nicht mehr fortsetzen kann. Gleichwohl respektiere ich die Entscheidung des Verwaltungsrates, der auf dem Boden der von den Vereinsmitgliedern mitgestalteten Satzung handelt.
Dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates habe ich dies heute mitgeteilt. Im Sinne der Alemannia hoffe ich, dass die Entscheidung des Gremiums gegen eine erneute Kandidatur meinerseits keine Entscheidung gegen meinen grundsätzlichen Kurs darstellt. Vor diesem Hintergrund erwarte ich die Nominierung eines Kandidaten für die Position des Vereinspräsidenten mit Spannung.“


(Alemannia Aachen GmbH)
Professor Horst Heinrichs, Präsident des TSV Alemannia Aachen, verzichtet bei der Mitgliederversammlung im Sommer auf eine erneute Kandidatur. Dies hat Heinrichs heute dem Verwaltungsratsvorsitzenden Hubert Herwartz mitgeteilt. Der Verwaltungsrat, der per Vereinssatzung für die Vorschläge für das Präsidentenamt zuständig ist, hatte sich in seiner letzten Sitzung gegen eine erneute Kandidatur Heinrichs ausgesprochen.
„Ich bedaure, dass ich den Weg jetzt nicht mehr fortsetzen kann. Gleichwohl respektiere ich die Entscheidung des Verwaltungsrates, der auf dem Boden der von den Vereinsmitgliedern mitgestalteten Satzung handelt“, erklärt Heinrichs.
„Horst Heinrichs hat unbestrittene Verdienste um die Alemannia. Doch aus Sicht des Verwaltungsrates gibt es unterschiedliche Gründe, warum ein Wechsel an der Vereinsspitze notwendig ist. Wir haben Herrn Heinrichs diese Gründe in einem persönlichen Gespräch erläutert. Ebenso wurde vergangene Woche die Spitze der Fan-IG über unsere Motive persönlich informiert. Mir ist es wichtig festzuhalten, in welcher verantwortungsvollen Weise alle genannten Beteiligten bisher mit dieser Thematik umgegangen sind“, sagt Hubert Herwartz.
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Präsident Heinrichs wurde vor einigen Wochen von der Fan-IG zur Wiederwahl vorgeschlagen, da er am ehesten die Vereinsgeschicke im Sinne der Mehrheit der Fans gestalten könne. Der Vorstand der Fan-IG (Dirk Heinhuis, Klaus Offergeld, Jürgen Frantzen) kommentierte das Statement von H. Heinrichs folgendermaßen:

„Wir werden diese Erklärung zeitnah kommentieren, können aber schon jetzt feststellen, dass wir uns in unserem Weg für den Präsidenten Horst Heinrichs einzustehen, bestärkt sehen. Wir werden unseren Antrag nicht zurücknehmen. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass sich Horst Heinrichs bei Änderung des Votums des VR der Mitgliederversammlung zur Wiederwahl stellt.“

Die Frage ist, hat H. Heinrichs jetzt tatsächlich auf eine Kandidatur verzichtet? Kann er überhaupt auf eine Kandidatur verzichten, wenn er vom Verwaltungsrat gar nicht zur Wahl vorgeschlagen wird? Soll sogar jemand Präsident werden, der keinen Rückhalt bei den Fans genießt? Die kommenden Tage und Wochen werden auf jeden Fall spannend bleiben und viele Fans können sich des Eindrucks nicht erwehren, dass richtungweisende Entscheidungen bis zum Sommer gefällt werden, die großen Einfluss haben werden auf die weitere Entwicklung der Alemannia in den nächsten Jahren. Dass bei dieser Entwicklung kein Platz für den noch amtierenden Präsidenten sein soll, wird bei nicht wenigen Angst verursachen.
wp

Nachtrag:
Eine weiter gehende und erklärende Stellungnahme erfolgt an dieser Stelle



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