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Umfrageergebnis anzeigen: Spieler des Tages | |||
Pierre Kleinheider | 47 | 61,84% | |
Dominik Ernst | 8 | 10,53% | |
Tobias Mohr | 6 | 7,89% | |
Jerome Propheter | 0 | 0% | |
Maximilian Rossmann | 6 | 7,89% | |
Timo Staffeldt | 0 | 0% | |
Maciej Zieba | 0 | 0% | |
Meik Kühnel | 1 | 1,32% | |
Daniel Engelbrecht | 1 | 1,32% | |
Dennis Dowidat | 1 | 1,32% | |
Fabian Graudenz | 1 | 1,32% | |
Florian Rüter | 1 | 1,32% | |
Jannik Löhden | 2 | 2,63% | |
Philipp Gödde | 2 | 2,63% | |
Teilnehmer: 76. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#201
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Ich denke, dass dieser Thread etwas missbraucht wird. Auch von mir.
Was sollen FCK 2 Fans denken,sofern diese hier mal gucken sollten,von uns denken. Nachher fördern die noch einen Austausch der Sportdirektor. Ich werde jetzt hier in diesem thread nichts mehr Schreiben,was nicht direkt mit dem Spiel zu tun hat.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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#202
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Zitat:
Du stellst soeben die Situation dar, in der unsere jeliiiiebte Alemannia bereits häufiger war. Aber auch genau die, zu der wir mit exakt den gleichen Problemen und Aufgabenstellungen genau einmal DIE perfekte Lösung fanden. ER war - ohne hierzu hierarchisch Sonderberufener zu sein, die maßgeblich alles bestimmende Person im Verein. Alle hingen an seinen Lippen. Was ER sagte, forderte oder gar auch nur pubste, fand 100% Akzeptanz. Getragen vom größten Vertrauen, das jemals ein Arbeitnehmer in Diensten der Alemannia genoß. Zweifel? Im Grunde ein Fremdwort! Das Wort gab es schlicht nicht. Weder als Gedanke, noch als ausgesprochene Kritik. Zurecht. Die Platzierung "seiner Fahne" besitzt heute mehr denn je Symbolkraft in unserem Stadion (, welches sogar ohne Nachfragen seinen Namen tragen könnte. Ohne Akzeptanz-Einbußen...). Sie könnte nachdenken lassen... (?!!) ...hmm, nein - eigentlich fordert sie schon durch ihre Inschrift gerade heute wieder die Erinnerung darüber ein, was wirklich zählt(e) und welche Bedeutung das Stamm-Wort "Verein" für das Ziehen an einem Strang besitzt und für Alemannia fortwährenden Bestand haben muss. Am Standort Aachen unverzichtbar: Zusammenhalt - en gros!! ER war zwar der unangefochtene "Anführer", freilich auch in autoritärer Form in seinem Bereich, als ein solcher hat ER sich aber gegenüber der großen Vereinsgemeinde selber nie gesehen oder verhalten. ER war Teil des Ganzen. Das reichte ihm. -------------------------------------------------------------- Sein Programm gestaltete ER durch "passives" Führen. ER wirkte nie entrückt, sondern zentral durch - Jovialität - Ehrlichkeit - Bodenständigkeit - dynamische Zielstrebigkeit - Einsatz einender Charaktereigenschaften (ohne mit sich den "Molly machen zu lassen") sowie Humor - von Überzeugung getragenes Sendungsbewußtsein (im Ergebnis mehr umgesetzte A-, als B-Pläne!) - ergebnisorientiertes Handeln mit klaren Ansagen zu jeder Situation (kein Geld da? Dann Planung "ohne" Geld, die eben umso mehr von der Qualität geübter Augen profitieren muss! - jaaa, das soll es tatsächlich geben!) ...und nicht zuletzt: - Achtung, Respekt, Akzeptanz gegenüber jeden, der zum Erfolg des Vereins beiträgt/beitragen möchte. Selbst divers, verquert oder absurd. Danksagungen inbegriffen... Es gab damals wie heute das gleichlautende Ziel. Investiertes und zurückgegebenes Vertrauen war Kernkompetenz. Vorausschau durch Reflektion!? Wahrhaftig denke ich in diesen Tagen häufiger an jene Zeit zurück. Werner´s Zeit... Seine Kontrollinstanz war er selbst. In Form eigener Erfolgsbesessenheit und der Fähigkeit, sein Tun auf den "Vereinserfolg" auszurichten. Tabellarischer Erfolg ist etwas, was zumeist erst daraus erfolgt. Werner haßte nicht nur im Kader Dissenz und Dissonanzen, weil er wußte, dass sich Erfolg - zumal in Aachen - nur über ein gesundes Vereinsklima einstellen wird. In Memoriam? Vielleicht. Es lässt sich keine Zeit kopieren. Aber Gutes darf man aus jener Zeit sicher ableiten und bewahren. Siehe Jörg und Jörg als legitime Erben seiner Gesinnung. Heute heisst der Mann Fuat Kilic. Er ist leider der Einzige, dem ich mein Vertrauen derzeit gerne schenke. Möge er befreit von Lasten planen können und wirken dürfen! Ggfs. auch nach innen... Was das mit dem Ziegen-Thread zu tun hat? Alles! Selbst nur ein kurzer Blick ostwärts erklärt genug. Der einstige Mäzen- (Kremer als Gründer und Investor) und Fusions-Klub findet zusehends seine Mitte und seinen vollendeten Wandel zu einem von vielen gemeinsam getragenen Traditionsverein, der unzählige Zielgruppen erschließen kann. Letzterer Status besitzt somit eine viel größere Identifikations- und Entwicklungswertigkeit. Und Trainer Stöger selbst steht nicht nur dabay, sondern zentral mittendrin. Zwei gravierende Unterschiede zu uns gibt´s dennoch. Der eine heisst Schmadtke (mittlerweile Branchenschwergewicht), der andere besteht zu Kilic (oder damals auch Werner) darin, nicht aus der 4. Liga (bzw. 3. Liga) bzw. aus dem Niedrig-Budget-Sumpf ligaaufwärts entwickeln zu müssen... Leute, die solche Entwicklungsfähigkeit unter Beweis stellen, muss man tunlichst (be)halten. Wir hatten sie. Sie sind futt. Die Deppen, die das zu verantworten haben, bewiesen Planungs-Untauglichkeit. Sie sind aber noch da. Was ist also nun zu tun? - Neustart. Mehr Offenheit. Mehr Klarheit und Wahrheit. Mehr integrativ wirkende Maßnahmen als befremdend entfernende. "Alemannia" darf nicht als Ärgernis empfunden werden. Das ist aber zurzeit so. Natürlich will man das hier nicht lesen. Aber Fans, Mitglieder oder Sponsoren auch nicht irgendwoanders. Damit wären wir wieder bei der Vereins-Etikette. Es gibt sie. Wenn auch scheinbar nur plakativ. In Form einer mahnenden Fahne. In Memoriam...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
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