#4641
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Das ist die Logik der Laschet Regierung. Keiner kann nachvollziehen , was die machen.
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#4642
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Ansage der Bundesregierung war: keine weiteren Lockerungen. Wenn nicht gerade die Urlauberwelle für höhere Zahlen gesorgt hätte, wären für uns bestimmt auch Lockerungen drin gewesen. Aber gerade für Fußball oder Karneval erntest Du derzeit als Politiker kein Verständnis, wenn Du dort trotz steigender Infektionszahlen mehr Zuschauer reinlassen willst. Eine Messe ist ein einmaliges Ereignis, die Teilnehmer erscheinen nicht hochemotionalisiert und aufgestachelt, sie reisen zu verschiedenen Zeiten an und ab und gehen nicht alle in der selben 15-Minuten-Pause an die Pissrinne. Die Rahmenbedingungen sind schon ganz andere. Was dringend notwendig ist, ist eine flexible Anpassung der Zuschauerzahl an die Stadioninfrastruktur. Da wo es möglich ist, unter freiem Himmel mehrere vollkommen abgetrennte Bereiche mit jeweils bis zu 300 Zuschauern unter Hygienebedingungen einzurichten, sollte es auch erlaubt werden, zuallermindest 10% der Sitzplätze freizugeben. Mich nervt hier übrigens, wenn Leute hier mit klar erkennbar politischer Ausrichtung Wahlkampf betreiben und Kandidat X oder Partei Y nur aus diesem Grund niederschreiben. Ist zwar alles demokratisch zulässig, aber hier eher off Topic und vor allem wundert manch einer sich schonmal nach einer Wahl, wer denn anstelle von Kandidat X oder Partei Y gewonnen hat und wünscht sich reumütig die eben erst niedergeschriebene Partei oder Kandidaten zurück. Ob man jetzt schwarz oder rot wählt und ob man Laschet oder Söder für den größeren Tuppes hält, braucht doch hier echt nicht ausgefochten zu werden, solange man sich im verfassungstreuen demokratischen Spektrum bewegt. Das ging jetzt nicht nur an Dich, sondern allgemein an mehrere. |
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Neverwalkalone (04.09.2020) |
#4643
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Wie kann es sein, dass mit so unterschiedlichem Maß gemessen wird. In Chemnitz spielen sie vor mehreren Tausend Menschen im Stadion, in NRW legt der Ministerpräsident fest, dass lediglich 300 Leute in einem Stadion mit 33.000 Plätzen sein dürfen, während er selbst mit 2.000 Leuten in einem kleinen Stadion feiert. Unglaubwürdiger geht es nicht mehr. Und was mich an der Sache besonders ärgert ist, dass dieser Ministerpräsident dann auch noch aus der Stadt mit dem 33.000 Zuschauer fassenden Stadion kommt und bei Fernsehkarnevalssitzungen den Schal des Clubs dieses Stadions trägt und zum Besten gibt, er wäre Anhänger dieses Clubs, während seine politischen Entscheidungen diesen Club in den Ruin treiben. Das ist das worüber ich stinkesauer bin und weswegen ich mich gegen diesen Ministerpräsidenten ausspreche, entschieden ausspreche und froh bin über den Tag, wo er nicht mehr da ist und von der politischen Bühne verschwunden ist. Je früher desto besser.
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Death Dealer (04.09.2020), printe1 (04.09.2020) |
#4644
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das ist mir bekannt, dass es sich hierbei nicht um ein Fussballspiel geht, und auch das es in Sachsen ist, wenn du richtig gelesen hättest, hättest du es bemerkt dass ich Sachsen in einem vorherigen Beitrag erwähnt habe. Und mir geht es nicht darum dass es sich um Fussball handelt, sondern dass die Veranstaltung in einem Fussballstadion stattfindet, welches wesentlich kleiner ist als unseres. Es geht einfach ums Prinzip, es geht darum dass da 2000 Zuschauer zugelassen sind, und in NRW nicht, und egal ob es ein Fussballspiel oder ein Konzert oder eine andere Veranstaltung ist, 2000 Zuschauer in unserem Stadion verteilt was soll da schon passieren? warum geht das in Sachsen und bei uns halt nicht Ist da die Luft gesünder? Sind die Menschen dort weniger für Covid 19 anfälliger? Es geht sich darum dass der Herr L. hier über verschärfte Massnahmen nachdenkt und dann selber zu einer Großveranstaltung fährt, und nochmal egal ob Fussball oder was anderes, 2000 Zuschauer in einem Stadion mit 16000 Plätze im gegensatz zu unserem mit 32500 Plätzen Geändert von printe1 (04.09.2020 um 02:29 Uhr) |
#4645
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Die Infektionszahlen gehen langsam wieder runter, heute morgen laut RKI 780. Dann haben wir den Anstieg vermutlich den Sommerferien zu verdanken. Ein guter Zeitpunkt für Laschet seine Handlungsweise wieder komplett über Bord zu werfen |
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Aix-la-Chapelle (04.09.2020) |
#4646
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So ist das beim Föderalismus nun mal. Was sollen denn bspw. die Amateufußballer in Bayern sagen? Die dürfen gar nicht spielen.
Meine Betrachtungsweise ist übrigens eine andere: Dass es zum 31.08. keine weiteren Lockerungen, vor allem im Sport gab, haben wir den ganzen Reisejunkies zu verdanken. Wer inmitten einer Pandemie unbedingt mit Kind und Kegel nach Malle, Korfu, Sardinien oder an die Adria reisen muss, hat natürlich unweigerlich zum Anstieg der Infektionszahlen beigetragen. Aber da hast Du Recht: Auch da sitzt die Politik mit im Boot, man hätte diese Art der Reisen niemals gestatten dürfen. Und das nächste Problem folgt auf dem Fuße: Ab Oktober erwarten uns die ersten Ausläufer der alljährlich-herbstlichen Grippe- bzw. Erkältungswelle. Und diese zieht sich dann in verschiedenen Zyklen bis April 2021. Meiner Meinung nach sind erst dann weitere Lockerungen realistisch und sinnvoll. Bis dahin gilt es durchzuhalten - irgendwie... Zitat:
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#4647
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Meine Meinung ist, dass es bei uns auch möglich sein muss mit mehr als 300 Leuten im Stadion zu sitzen, ich denke da eher an 1600 Leute pro Tribüne im großen gelüfteten Stadion. Der Alemannia-Maskenverkauf zu so einem Spiel wäre perfekt um ein paaar Soli-Euros zu sammeln (nur mal so nebenbei). Die Leute wissen auch in etwa, wie sie sich verhalten müssen, Abstand und Maske sind da am wichtigsten. Natürlich gar nicht erst kommmen, wenn man Symptome hat. Problem ist auch gar nicht das Stadion selber, sondern der Einlass und die Anreise. Das muss ausreichend berücksichtigt werden bei künftigen Lockerungen. Denn wenn es gelockert wird und wir danach keine steigende Ansteckungen haben, kann es weitergehen. Nun zu Laschet und seinen Entscheidungen: Für mich ist der ein Futloch, aber ich erwarte in keinem Falle, dass er seine politischen Entscheidungen nach der Alemannia ausrichtet - auch wenn er Fan wäre, was er sicher nicht ist. Über ihn sich aufzuregen bringt halt nichts, Ihn nich zu wählen ist besser, jemand anderes wählen noch effektiver. |
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Aix-la-Chapelle (04.09.2020) |
#4648
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Da kann ich mich in weiten Teilen drin wiederfinden. Bis auf die markierten Stellen die man dann tatsächlich vertiefen sollte. Zu den Infektionszahlen. Auch in NRW gibt es Landstriche und Regionen, die mit Coronafallzahlen gar nicht bis minimal etwas zu tun haben. Wieso dort dann die gleichen Bedingungen gelten wie bei Coronahotspots, ist nicht nachzuvollziehen. Das müßten die Gesundheitssämter vor Ort anhand der gegebenen Fallzahlen entscheiden, nicht über einen Kamm geschert für ganz NRW. Zudem, haben wir in NRW zur Zeit überhaupt einen Hotspot?????? Ich denke nein!! In der StädteRegion mit 560.000 Einwohnern sind zur Zeit noch sagenhafte 51 aktive Fälle, die unter Quarantäne gestellt sind, gemeldet. Trotz Dunkelziffer ist das alles, nur kein Hotspot, im Gegenteil! Nach der gleichen Logik, die du richtigerweise genannt hast, müßte es demnach für die StädteRegion ebenfalls Lockerungen geben, wenn wir ein fähiges NRW Ministerium hätten. Hätten. Und zum zweiten Thema, was ist bei der Anreise in NRW oder in der StädteRegion beim Einlass und bei der Anreise anders als im Erzgebirge , in Sachsen oder sonstwo??? Mit einem vernünftgen Hygienekonzept ließ sich das ohne Weiteres regeln. Entweder auf Busse verzichten und nur Individualanreise, oder aber mehr Busse einsetzen mit geringerer Platzzahl. Ließe sich alles regeln, wenn man denn nur wollte in Düsseldorf!!!!!
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Geändert von Aix-la-Chapelle (04.09.2020 um 11:24 Uhr) |
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Wieso wird hier über alles gesprochen, nur nicht über Sponsoren, die uns helfen könnten???
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josef heiter (04.09.2020), Neverwalkalone (04.09.2020) |
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Realistisch gibt es für mich nur 3 Zukunftswege: 1. Wir machen weiter wie bisher und hoffen, dass wir irgendwann den großen Wurf landen, oder halt nicht 2. Wir holen einen Investor ins Boot 3. Wir alle ( Fans, Sponsoren und Alemannia ) rücken ein Stück weit zusammen und überlegen, wie wir gemeinsam eine Möglichkeit finden, uns zu verbessern, bzw die Chance zu erhöhen, den Betrieb wieder anzukurbeln. |
#4651
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Aber die Gruppe der politsch Festgefahrenen kommentieren das natürlich nicht, sonst müssten diese zumindest Laschets Sorge akzeptieren. Und noch einmal, ich bin kein Fan von ihm, aber ihn ein A....zu nennen, wie hier kolportiert wurde, finde ich völlig niveaulos. |
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Heinsberger LandEi (04.09.2020), josef heiter (04.09.2020) |
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1. Die aktuelle Situation muss irgendwie über die Bühne gebracht werden, ohne dass wir irgendwann die Segel streichen müssen. Hier ist es richtig und wichtig, auf die Politik zu achten, da uns jede Entscheidung ein Problem bringen oder lösen kann. Es ist einfach sagenhaft, dass das Grenzlandtheater in der anstehenden Spielzeit alle Plätze besetzen möchte ( in geschlossenem Raum ), während man beim Fußball ( nur wir als Beispiel ) noch nicht mal 1% der Plätze besetzen kann - und die an der frischen Luft. So sehr ich die Politik verstehen kann, solche Entscheidungen führen nur zu Ärger. 2. Perspektivisch benötigen wir spätestens zur neuen Saison mal eine Idee, wir wir einen deutlichen Schritt nach vorne kommen. |
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"Zweitens" wäre mittlerweile wohl vielen recht, allerdings wird es zum einen zu einem Streit unter den Fans führen und zum anderen will man sich ja auch nicht ganz verkaufen. Der regionale Sponsorenpool ist nicht zu finden (oder es sucht keiner) und der gönnerhafte Mäzen steht bisher auch nicht auf der Matte. Und jeder andere Investor will Macht und kann auch eine negative Entwicklung mit sich bringen. Da aber anscheinend eh gar keiner Interesse hat, müsste man schon aktiv suchen. Sonst sehe ich diese Option als keine ernstzunehmende Option an. Es will ja anscheinend gar keiner. Trotzdem im Fall der Fälle aussichtsreicher als "Erstens". "Drittens" erscheint mir noch am wahrscheinlichsten, allerdings müssen dann von Fanseite intensiver/hartnäckiger Ideen an den Verein rangetragen werden und vor allem müsste sich der Verein dafür offener zeigen und das sehe ich momentan leider absolut nicht. Große Transparenz, reger Fanaustausch und "Offensein für Ideen" sehe ich nicht wirklich bei der Alemannia. Und das wiederum führt langfristig (oder vielleicht schon kurzfristig) zu den Folgen aus "Erstens". Nicht falsch verstehen, ich habe keine bessere Idee und stimme dir bezüglich deiner genannten Optionen zu. Etwas anderes sehe ich auch nicht. Aber wirklich praktikabel/zukunftsfähig erscheint irgendwie keine und das macht ratlos. Edit: Wie du schon sagst, irgendwie überleben bis nächste Saison, eventuell mit Hilfe der Politik und dann mal ernsthaft einen Plan ausarbeiten, am besten mit Politik und Wirtschaft gemeinsam. Geändert von Exiloecherjonge (04.09.2020 um 12:33 Uhr) |
#4654
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Es ist ein wenig die Huhn-Ei-Frage. Stellt man sich erst eine Mannschaft zusammen, mit der man das vorhandene Potential an Zuschauern und Sponsoren eher " aufwecken " kann? Dann hat man aber bei Misserfolg ein finanzielles Problem. Oder wartet man tapfer weiter, bis irgendwann der weiße Ritter vorbeischaut? Dann hat man aber das Problem, dass er eventuell gar nicht kommt, oder das man während des Wartens auch über die Wupper geht. |
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Geheimniskremer (04.09.2020) |
#4655
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Ein Kleinigkleit gibt es noch bei den Fallzahlen: Das größte Testlabor in Aachen hat im moment Probleme mit den Auswertungen, da Material nicht geliefert wurde und ist teilweise 8 Tage im Rückstand. Daher sind die Zahlen im Momen nicht aktuell, sie können also niedriger oder höher sein. Woher ich das weiß: Ich warte seit 8 Tagen auf mein Ergebnis und habe diese Auskunft vom Arzt bekommen und bei Labor verifiziert. Schön, dass sowas immer geheimgehalten wird. Alemannia ist also nicht die einzige Info- und Fakten-Geizige in Aachen. ;-) |
#4656
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#4657
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Schaut man sich die Entwicklung der aktiv Infizierten der letzten Wochen in der StädteRegion Aachen an, gehen diese wieder langsam aber sicher nach unten. Von über 100 Fällen mittlerweile runter auf nur noch 51. Die sind aber zur Zeit auch diagnostiziert, will heißen, diese Zahl steht fest. Und sinkt immer weiter runter, wenn mehr genesen alss neu dazu kommen. So oder so halte ich die StädteRegion Aachen nicht für einen Coronahotspot. Weswegen hier bestimmte Lockerungen möglich sein sollten.
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#4658
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Es ist schlichtweg so, dass zu dem Zeitpunkt, an dem die neuen Verordnungen erlassen wurden, in NRW eine deutlich höhere Infektionsrate bestand als in Sachsen. Und darum war es logisch und folgerichtig, dass in Düsseldorf strengere Regeln beschlossen wurden als in Dresden. Es gehört zum Job eines Ministerpräsidenten, Einladungen zu Veranstaltungen anzunehmen, bei denen er aufgrund seiner Funktion das von ihm regierte Bundesland repräsentieren soll. Zitat:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Laschet Erleichterungen für uns beschlossen hätte, wenn die Infektionszahlen es hergegeben hätten. Und ich hoffe und bin auch ein wenig zuversichtlich, dass dies möglichst bald nachgeholt wird, wenn die Zahlen weiter sinken. |
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josef heiter (04.09.2020), Neverwalkalone (04.09.2020) |
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Zur Zeit haben wir in der StädteRegion Aachen nur noch 51 aktive Fälle. Die zudem in Quarantäne sind. In kurzer Zeit hat sich die Zahl im Übrigen von über Hundert auf 51 reduziert.
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#4660
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Als im März die Landesregierung die Absage aller Großveranstaltungen empfahl, lag die Zahl in der Städteregion bei 57 und dies war aufgrund des nahegelegenen Ausbruches in Gangelt eine der höchsten Zahlen in ganz NRW. So weit weg davon sind die heutigen 51 also nicht. Es wird jetzt nicht alle paar Tage eine neue Verordnung kommen. Aber wenn die Zahlen bis in den Oktober hinein weiter sinken, bin ich für eine Lockerung ab November vorsichtig optimistisch. Geändert von Heinsberger LandEi (04.09.2020 um 17:33 Uhr) |
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josef heiter (04.09.2020) |
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