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30.03.2017, 19:31 | #1 |
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04.04.2017, 13:54 | #2 |
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Was diskutiert ihr hier eigentlich? Das was der Karnevals-Prinz rot markiert hat, sind doch keine WIDERLEGBARE Fakten! Das sind Aussagen, von denen er DENKT, dass sie eventuell SO nicht stimmen. Beweisen kann er dies jedoch nicht und somit kann er auch nicht beweisen das YC Unsinn redet.
Belegbar ist lediglich, dass unser Verein innerhalb kürzester Zeit erneut pleite ist. Dafür gibt es Verantwortliche, die anscheinend nicht (richtig) mit Geld umgehen können. Nur weil man dies kritisiert, muss man doch nicht direkt die Leute auffordern "es selber zu machen". Warum??? Es ist nicht ihre Aufgabe sich mit all dem auszukennen! Es gibt sooooo viele Vereine unterhalb der 2. Liga, die auch irgebdwie über die Runden kommen. Trotz teilweise neuer Stadien. Man darf an allem sparen, aber ganz Gewiss nicht an der Mannschaft... und... man hat ein Säckchen in das Geld fliesst. Man kann nur das Geld aus dem Säckchen ausgeben. Wenn es leer ist, ist es halt so! |
04.04.2017, 14:35 | #3 | |
Foren-Urgestein
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Zitat:
Kostprobe gefällig: "Mit anderen Worten einen alten kinderlosen Geschäftsführer hätten sie bedenkenlos in die Kriminalität getrieben". "und diese Posten (im Präsidium) haben die Herren Reimig, Hammer und Laven behalten" .."wird man merken, dass der Rücktritt des Aufsichtsrats lediglich auf dem Papier von Bedeutung war." "Es war also ein Rücktritt ohne Rücktritt, der wohl suggerieren sollte, die Herren wären an zukünftigen Entscheidungsfindungen nicht mehr beteiligt." "Ein seriös geführter Verein hätte niemals externe Geldgeber benötigt, die ihn schon wieder aus der nächsten Patsche holen müssen, auch in dieser Liga nicht." Laut Müller-Milch ist dies also doch nur eine Zeitungsente: http://www.aachener-zeitung.de/alema...k#plx329653625 Alemannias Restpräsidium tritt zurück Die Präsidiumsmitglieder hatten ihren Rückzug bereits vor neun Tagen dem Verwaltungsrat angeboten, der aber ablehnte und die Männer bat, an Bord zu bleiben. Am Montagabend wurde dann in einer „sehr sachlichen Atmosphäre“ eine andere Entscheidung getroffen.
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04.04.2017, 14:54 | #4 | |
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Zum Zeitpunkt des "Pamphletes" war es nun mal so. |
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04.04.2017, 15:42 | #5 | |
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Weiterhin unterstellen die Autoren des Pamphlets ja, es wäre alles Strategie gewesen, Insolvenz anmelden, AR Amt abgeben um dann über Insolvenz und den behaltenen Präsidiumsposten hintenrum einen Investor zu installieren. Diese ganze Phantasie-, Mobbing- und Verschwörungstheorie fällt nunmehr krachend in sich zusammen. Eigentlich müssten sich die Autoren des Pamphlets öffentlich bei den drei Herren entschuldigen für diese haltlosen Unterstellungen. Weiterhin übersiehst du, dass die drei Herren dem Verwaltungsrat bereits vor anderthalb Wochen ihren Rücktritt von den Präsidiumsposten angeboten haben. Und schließlich lässt du diesen Nonsens des Pamphlets geflissentlich weg: "Mit anderen Worten einen alten kinderlosen Geschäftsführer hätten sie bedenkenlos in die Kriminalität getrieben". "Ein seriös geführter Verein hätte niemals externe Geldgeber benötigt, die ihn schon wieder aus der nächsten Patsche holen müssen, auch in dieser Liga nicht." Wobei die erste der beiden Behauptungen schon fast in den strafrechtlichen Bereich der Rufschädigung und Verleumdung reicht.
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05.04.2017, 15:44 | #6 | |||
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Entspann' Dich doch bitte ein wenig ...
Zitat:
„Wir haben einen Geschäftsführer, der ist jung, der hat zwei Kinder, den können wir nicht in eine strafbare Position treiben.“ (...) Du musst der Gegenseite selbstverständlich nicht zustimmen, solltest aber die Bereitschaft mitbringen, ihrer Argumentation gedanklich zu folgen. Sofern sie mit ihrer Unterstellung richtig lägen, wäre der zitierte Satz eine bodenlose Unverschämtheit. Aus dieser Ausgangsposition, so meine Deutung, leitet sich ihre herbe Reaktion und diese schräge Formulierung ab. Horst Reimig hätte gerne eine einzige glaubhafte und für alle nachvollziehbare Erklärung für das letztlich überraschend eingeleitete Insolvenzverfahren abgeben können, dass ihm nichts besseres eingefallen ist, kennzeichnet die Gesamtsituation. Was, um Himmels Willen, ist an dieser Aussage falsch? "Ein seriös geführter Verein hätte niemals externe Geldgeber benötigt, die ihn schon wieder aus der nächsten Patsche holen müssen, auch in dieser Liga nicht." Diese Führungscrew hatte keinerlei Berechtigung, sich vorrangig und völlig einseitig den eigenen Lösungswegen zu widmen, schon gar nicht, wenn sie diese nicht zum Abschluss bringen. Auch wenn Du das nicht - schon wieder - hören magst, aber ein zunächst unbestimmter längerer Aufenthalt in der Regionalliga war das leicht vorhersehbare Szenario, dass es zu bewältigen galt. Wer auch immer stattdessen bereits auf der Jahreshauptversammlung 'Scheuklappen an alle verteilt', getreu dem Motto, „nur der Aufstieg zählt“, muss genau das dann auch liefern. Wenn stattdessen auch noch der eilends herbeigezauberte Rettungsballon in Form des Investorenmodells „klemmt“ und die GmbH urplötzlich Insolvenz anmeldet, platzt vielen Fans selbstverständlich der Kragen. PS: Du erinnerst Dich? Zitat:
Zitat:
Von "Armleuchter" bis "Zuhälter" Kleines Schimpfwörterbuch des Bundestages Trotz vieler schlechter Umgangsformen und sprachlicher Ungehörigkeiten im Plenarsaal hielten es die Parlalementarier mit einem vielzitierten Wort von Hans Dichgans. "Ich möchte hierleidenschaftlich für das Recht der Abgeordneten eintreten, Unsinn zu reden. Es ist eines der Grundrechte des Parlaments", hatte der erfahrene CDU-Parlamentarier 1967 geworben. (...) http://www.spiegel.de/panorama/von-a...s-a-29396.html .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu Franz Wirtz für den nützlichen Beitrag: | AIXtremist (05.04.2017), Blackthorne (05.04.2017), easy (05.04.2017), Heinsberger LandEi (07.04.2017), Hells (05.04.2017), Kleeblatt4TSV (05.04.2017), tivolino (05.04.2017), Tommytb (10.04.2017) |
05.04.2017, 16:11 | #7 | |
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Zitat:
Ich bin gespannt, ob, wann und von wem wir genauer erfahren, was denn nun eigentlich die ausschlaggebenden Punkte für diesen drastischen Schritt waren, dessen gesamte Tragweite im Moment noch gar nicht abzusehen ist. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob und wie intensiv man sich im Vorfeld mit Infront als Haupt- und womöglich sogar einzigem Gläubiger um eine Lösung bemüht hat. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | Hells (05.04.2017) |
05.04.2017, 16:43 | #8 | |
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Damit unterstellt man Infront gegen sich selbst gearbeitet zu haben, denn die sind der größte Gläubiger. Die Unterstellung die Lage sei nicht so prekär gewesen, dass eine Insolvenz hätte gestellt werden müssen, wird (das hat mir jemand vom Fach erklärt) wiederlegt durch die Tatsache, dass ein Richter den Insolvenzantrag auf seinem Tisch bekommen hat, diesen gelesen hat und die Entscheidung getroffen hat einen vorläufigen Insolvenzverwalter zu berufen. |
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05.04.2017, 16:55 | #9 | |
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Dass das Gericht den Antrag zugelassen hat, heißt nicht unbedingt, dass er genau zu diesem Zeitpunkt unbedingt und zwingend gestellt werden musste, sondern dass er gestellt werden konnte. Und dass darüber spekuliert wird, ob der Antrag wirklich so plötzlich gestellt werden musste, haben die Ex-Herren zum Teil selbst zu verantworten, weil sie einmal mehr eine nachvollziehbare, schlüssige Begründung und Erklärung schuldig geblieben sind. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | JasFasola (05.04.2017) |
05.04.2017, 17:13 | #10 | |
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Der Richter hat klar gesagt, dass es notwendig war und der Geschäftsführer sich hätte strafbar machen können, wenn er es nicht gemacht hätte. |
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05.04.2017, 19:20 | #11 | |
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05.04.2017, 20:29 | #12 | |
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Nicht ganz ungewöhnlich nach der Entwicklung des Vereins in den letzten 8 Jahren. Das Gegenteil wäre sogar ziemlich erschreckend. Es ist kein gutes Zeichen für die Hygiene im Verein, dass ein solch krasser Schritt hier im Forum von niemandem plausibel mit Fakten begründet werden kann, es muss die angebliche Aussage eines Richters herhalten. Auch die Gegenseite hat keine belastbare Munition, nur Mutmaßungen und angebliche Puzzleteile. Und dass, nachdem mehrfach hoch und heilig Transparenz verprochen worden ist. Dazu erfährt man auch rein garnichts aus der Presse, außer dass Merkel beim FC war. Das ist es, was mich am meisten ärgert. Alemannia nimmt keiner so richtig ernst, es geht ständig um die eigene Person oder um Loyalität gegenüber irgendwem, auch wenn sich das gegen das eigene Vereinsmitglied richtet und somit gegen den eigenen Verein. Also ich kann weder für noch gegen ein Inverstorenmodell sein, weder den Insolvenzantrag als notwendig und unabwendbar ansehen, noch es als einen Schachzug in einem Intrigenspiel bewerten. Ich habe keinerlei Fakten zu irgendwas. Nur Rumgelaber auf der einen Seite und unzeitgemäße Ideologien auf der anderen. Metaphorisch würde ich sagen, ein zunächst vielversprechendes, dann aber immer langweiliger werdendes 0:0. Die eine Seite hat jedenfalls schon kräftig ausgewechselt Ich habe fertig Geändert von Heya Alemannia (05.04.2017 um 20:32 Uhr) |
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05.04.2017, 17:00 | #13 | |
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Wenn Du absehen kannst, dass es nicht gut geht, muss man ( so weit ich weiss ) einen Antrag stellen. Weiter ist es für mich undenkbar, dass neben dem kompletten AR und dem GF, ein Insolvenzveralter und ein Insolvenzgericht so einen Mist mitmachen würden. |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | AlexSchröder (05.04.2017), JasFasola (05.04.2017) |
05.04.2017, 17:17 | #14 | |
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05.04.2017, 20:40 | #15 | |
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Was ich als Fan und Mitglied erwarte, spielt für die Alemannia-Ex-Bosse natürlich keine Rolle. Nur: Vermutlich hätten auch der OB und die Ratspolitiker und ein paar andere Leute, die wichtiger sind als ich und auf deren Wohlwollen die Alemannia in der Zukunft weiterhin dringend angewiesen sein wird, gern ein bisschen früher erfahren, was los ist. Aber die Sache ist anscheinend im allerengsten Kreis eingefädelt worden; nicht einmal der Verwaltungsrat (zumindest nicht alle seine Mitglieder) wusste Bescheid. Dass bei soviel Geheimniskraemerei nun kritische Nachfragen und meinetwegen auch Spekulationen aufkommen, ist ja wohl kein Wunder. |
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: |
05.04.2017, 21:05 | #16 | |
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Und zu dem Rest. Der einzige, der wirklich Einblick hat und wirklich beurteilen kann, ob die Insolvenz notwendig war oder nicht, ist der Insolvenzverwalter. Und genau der hat sich klar und deutlich dazu geäußert. Demnach war der Insolvenzantrag notwendig, und es war weder zu früh, wie manche hier völlig unqualifiziert äußern, noch zu spät, sondern es war genau der richtige Zeitpunkt dafür. Aber einige Schlauberger hier erweitern ihre Frustparanoia und Verschwörungstheorien mittlerweile über die Alemannia hinaus auf Gerichte und den Insolvenzverwalter.
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06.04.2017, 13:10 | #17 | |
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Da bis dahin aber immer von einem stetig wachsenden Saisondefizit die Rede war, stellt sich allerdings die interessante Frage, wo das viele offenbar schon vor dem Insolvenzantrag bereitstehende Geld (die AZ/AN schrieb von einem "Bankguthaben") so plötzlich hergekommen ist... Geändert von tivolino (06.04.2017 um 13:24 Uhr) |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | AIXtremist (07.04.2017), Kreuzritter (06.04.2017) |
06.04.2017, 13:25 | #18 | |
Vielschreiber
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War das vorliegende Investorenangebot schon von der Summe und dem damit verbundenen 80% Anteilsverkauf zu gering, so ist das Angebot unter den von Hammer genannten Aussagen eigentlich gar nicht weiter Diskussionswürdig und gehört in die Tonne. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Mausi für den nützlichen Beitrag: | Kreuzritter (06.04.2017) |
06.04.2017, 14:24 | #19 | |
Stammposter
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Was passiert denn, wenn die zur Verfügung gestellten Gelder nicht ausreichen, um mit hinreichender Sicherheit damit die Folgesaison bestreiten zu können ? Vielleicht kann mir jemand diese Frage beantworten. |
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06.04.2017, 14:29 | #20 | |
Gast
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