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BTW:
Hat Dein Nachbar wenigstens die Zeichnungen etc. in den Urlaub mitgenommen ?[/quote] ... Das wär´s - ab in den Urlaub ... !! Aber im ernst...: Er hat sowas von die Schnauze voll, von Alemannia, Stadt, PTSV, Bürgerinitiativen etc PP ... ??!! Die Pläne haben schon so viel Staub angesetzt - und weil es nicht so richtig weitergeht, hat er sich andere Baustellen vorgenommen !!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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Stellplatzbedarf
Zitat:
Zuerst berechnet ein Ing. Büro im Auftrag der Stadt den notwendigen Stellplatzbedarf mit mehr als 6000 Plätzen. Die Berechnung basierte schon darauf, dass ein grosser Teil mit Bussen oder zu Fuss kommen. Wenn dann Alemannia das Parkhaus verkleinert von 2000 auf 1200 Plätze , ohne die Stadt zu fragen, und es ausserdem Problem mit den Wiesen gibt, die man als Parkflächen ausgeguckt hat, fällt den Verantwortlichen plötzlich ein , dass man ja die Bedarfszahlen reduzieren kann, wenn in Zukunft mehr Leute mit Bussen oder zu Fuss kommen würden. Ja, wer glaubt denn , dass beim Neubau entscheidend mehr Leute als heute mit Bussen oder zu Fuss kommen werden? Da scheint mir eher ein Versuch zu sein, von den 6000 Plätzen wegzukommen, weil man sie nicht hat bzw. es Widerstände gibt. Wenn man direkt eine niedrigere Zahl genannt hätte, wäre es ja gut. Aber zuerst 6000 als Zahl nennen und sie dann reduzieren, wenn man es nicht schafft, sieht nach Manipulation aus. Ich glaube nicht , dass sich der Anteil der Besucher , die mit Bussen oder zu Fuss kommen, entscheidend erhöhen lässt. Wer jetzt mit irgendwelchen Berechnungen oder Umfragen den Stellplatzbedarf entscheidend runterrechnet, gefährdet das Baurecht. 6000 Stellplätze bei 32000 Zuschauern entspricht dem üblichen Schlüssel. Zum Beispiel Allianz- Arena : 60000 Zuschauer und 12000 Parkplätzen trotz U-Bahn- Anschluss.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (07.09.2007 um 14:16 Uhr) |
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Nur so zur Info: Mein Bruder und ich wohnen beide in Brand, ca 200m voneinander entfernt. Da mein Bruder die Hinfahrt nicht anders organiesiert bekommt, muß er immer mit dem Auto fahren. Ich fahre immer mit dem Bus. Normalerweise kommen wir nach dem Spiel fast zeitgleich zu Hause an. Das Problem was er hat, ist das er nach dem Spiel auf den Parkplätzen das Chaos herscht. Da fahr ich dann lieber Bus, ist kostenlos und man kann das eine oder andere Bierchen mehr trinken. Prost!
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Freilebende Gummibärchen gibt es nicht. Man kauft sie in Packungen an der Kinokasse. :lechz:
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Da vertraue ich unserem neuen GF. Dafür wurde er ja immerhin eingestellt, um solche Probleme zu lösen. Also bitte ein bisschen mehr Vertrauen in die doch jetzt optimal aufgestellte GmbH.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
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Zitat:
Aber in gut einem halben Jahr mit dem Bau zu beginnen , ist schlicht unmöglich. Die Alemannia kann das notwendige Baurechtsverfahren ja auch nicht beeinflussen . Das hat der GF,als ich ihn dazu befragt hat , bestätigt. Er hat auch bestätigt, dass er von dieser Materie nichts versteht. Dazu ist er aber auch nicht da. Dass der Termin noch nach aussen beibehalten wird, kann nur taktische Gründe haben. Man muss wohl so tun, also ob man anfangen will. Wenn es nicht klappt, sind andere schuld und wenn es die Frösche sind, die das Baurecht für die Kleingärten oder die Parkplätze verhindern. Oder die bürokratischen Vorschriften, die Schall- oder Verkehrsgutachten erfordern mit Einhaltung bestimmter Grenzwerte. Ich halte es auch für gerechtfertigt, dass Baurecht für Anlagen wie ein Stadion mit 32000 Plätzen und entsprechendem Lärm und Verkehr erst nach einem aufwendigen Verfahren , das gesetzlich vorgeschrieben ist, zustandekommt. Was sonst dabei rauskommt, sieht man in Paderborn, eine Bauruine nämlich. Aber lasst uns mal abwarten, was die Stadt zu den Terminen sagt, wenn das Baurechtsverfahren wieder aufgerollt wird. Noch geht es nicht weiter, weil ja der Entwurf, der dafür die Basis bildet, nicht beschlossen ist. Als ersten Schritt wird die Stadt ja eine Vorlage an den Planungsausschuss machen, dann kann man mal sehen, wie die Stadt die Terminfrage sieht. Ich kenne schon Äusserungen von Politikern dazu. Übrigens: Sollte nicht Anfang September die Entscheidung für einen Entwurf, d.h. für 15, verkündet werden?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (08.09.2007 um 16:44 Uhr) |
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Das Vergabeverfahren ist mir auch nicht ganz klar, weil es immer relativ geheim gehandhabt wurde.Es ist kein klassisches Verfahren, sondern eher ein freies Verhandlungsverfahren.
Das heisst, Alemannia hat wohl nach Bewerbung von Bieterngruppen so ca. 6 ausgesucht und dann nochmal auf 3 reduziert. Die Entwürfe der 3 Bietergruppen wurden dann der Öffentlichkeit vorgestellt, ohne die Angebotssummen zu nennen. Der Entwurf 15 wurde von der Mehrheit der Fans favorisiert und war wohl auch der günstigste. Alemannia kann frei entscheiden, welchen Entwurf man nimmt. Intern ist eine Entscheidung pro 15 gefallen, man verkündet sie nur noch nicht , weil etwas mit der Landesbürgschaft hängt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Da die Anbieter der Stadien dies auch ahnen, werden Sie eine Lohnklausel und Stoffpreisgleitklausel vertraglich festschreiben lassen. Wird Alemannia mit dem Bieter einen Einheitspreisvertrag oder Pauschalvertrag abschließen ? |
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Wieso nimmt man nicht einfach ne grosse Wiese am autobahnkreuz und stellt ein Shuttle Service zur Verfuegung fuer die 2000 m...? 4 Pendelbusse sollten ja reichen... Die autofahrer waeren direkt auf der Autobahn, Stadteinwaerts braucht eh keiner(-> Bus/zu Fuss)
Die Zufahrt zum tivoli wird einfach fuer 2 Stunden vor und 2Stunden nach dem spiel grossraeumig verboten (Anwohner frei oder so, nicht Anlieger, die haben ja das Anliegen da parken zu wollen ) Dadurch bleibt die Krefelder frei, sodass alle Busse zuegig in alle Richtungen verschwinden koennen. Ich finde es muss einfach ein PArk&Ride Angebot her, damit man nicht bis vorn Tivoli fahren muss, und ein Verbot im Umkreis des tivolis, damit auch fuer Oecher das eigene Auto unattraktiv wird. Ich geh eh immer ne halbe Stunde zu Fuss... wuerd bei Regen auch den Bus nehmen und fand es das eine mal im Privat PKW 1. nicht schneller und 2. durchaus stressig... irgendwelche Einwaende ??? nilson |
#70
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Abgesehen davon, schau Dir doch einmal an, welche und wieviele "Anwohner" (und deren Gäste/Kunden) unter Deinem großräumigen Verbot zu leiden hätten. Da braucht es wohl ausgefeiltere Konzepte. Gruß |
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Wir sind von zu Hause mit dem Bus zum Bahnhof. Von da nach Reydt und von da mit dem Shuttlebus zum Stadion. Und das gleiche zurück. Alles mit der Eintrittskarte und alles kostenlos. Anhang 109 Geändert von Urbi et orbi (24.09.2009 um 07:03 Uhr) |
#72
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Und wenn man das Gebiet polizeilich absperrt und jeder der reinwill sein Anliegen begründen muss, schreckt das schonmal ne Menge ab (es gibt ja auch Mittel zur Kontrolle) die Sperrung ist ja auch nur für wenige Stunden und "nur" 2 Stunden am Stück... also Anwohner und Kunden sollten dadurch kaum Umstände haben... Was eine Komplettsperrung der Krefelder betrifft, könnt man ja für die Zeit die tivoliseitigen Spuren für den Shuttleservice nutzen und die andere abgetrennte Seite für den regulären Durchfahrtsverkehr in beide Richtungen (ist ja 2-spurig) Das ganze stelle ich mir zwar nicht einfach vor, aber durch feste "Wechselschilder" oder so auf länger Zeit günstig realisierbar... soweit meine 5-Minuten-Konzept-Erweiterung Und ein Park&Ride ohne "Aufräumen" der Krefelder würde nix bringen... dann stehen alle Busse im Stau und keiner ist bis zum Anpfiff da.... Vielleicht kann man ja ne U-Bahn bauen (Rest ist durchaus ernst gemeint) nilson |
#73
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die Parkplätze sind doch wohl garnicht wirklich gewollt
die Parklplätze sind laut AZ oder AN -online ( ich habs nicht mehr ganz im Kopf) doch wohl realistisch gesehen garnicht so ein grosses Problem, sondern eher rechtlicher natur. Die Parkplätze ständen praktisch im Gewerbegebiet relativ einfach zur verfügung, aber rechtlich sind sie nicht da, weil die Alemannia sie nicht als Parkplätze ausweisen kann, da sie im Grundbuch nicht als solche zur verfügung gestellten eingetragen sind.
Es wird also eher probiert eine rechtich einwandfreie möglichst billige Lösung zu finden ohne all diese 6000 Parkplätze wirklich alle in Stadionnähe teuer zu realisieren. Die Bus und Bahnlösung, den Parkplatzbedarf runterzurechnen ist aber wohl etwas plump und vielleicht auch nicht sehr vielversprechend, aber meineserachtens durchaus positiv zu sehen, wenn die Parkplätze praktisch dann tatsächlich doch mehr oder weniger schon da sind, wenn auch nicht als solche ausweisbar. Der Nahverker zum Tivoli könnte ja schon durchaus besser sein... und somit schlägt man dann gewissermassen zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn's denn rechtlich einwandfrei klappen sollte, auch wenn's irgendwie doch nur Rumgemurkse ist. Aber 6.000 Parkplätze in der Walachei mit Schuttlebus zu realisieren die dann kaum genutzt werden weil kein echter Bedarf dafür existiert (wenn dass denn in der Realität denn tatsächlich auch so ist), bringt auch nicht wirklich was... Ansonsten ist der Vorschlag mit P+R ja auch nicht so ganz verkehrt. Vielleicht kommts ja auch irgendwie so oder so ähnlich. Denn ganz ohne zusätzliche Parkplätze gehts ja wohl auch nicht weiter...
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (13.09.2007 um 00:04 Uhr) Grund: Tipvehler |
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